Tumpel missbraucht überparteiliches Amt für Parteipolitik


"Das Ziel der Regierung ist es, jedem Jugendlichen

entweder einen Lehrplatz, einen Lehrgangsplatz oder

eine schulische Ausbildung zu garantieren. Durch

umfassende Maßnahmen, wie zuletzt den Pakt für

Jugend und Beschäftigung, weist Österreich daher

auch im EU-Durchschnitt die zweitniedrigste

Jugendarbeitslosigkeit auf", sagte

ÖVP-Bildungssprecher Werner Amon zur Kritik von

AK-Präsident Tumpel, für den die ständige Kritik

Tumpels "nur vor dem Hintergrund der Nationalratswahl

gesehen werden kann".



Verhöhnung der Mitglieder



Tumpels Kritik füge sich nahtlos in die letzte Nummer

der Mitgliederzeitschrift der AK Wien, die voll auf die

sozialistische Anti-Regierungslinie eingeschworen sei.

"Tumpel missbraucht damit sein Amt als Chef der

überparteilichen Arbeitnehmervertretung für

parteipolitische Zwecke. Dieses Vorgehen ist

inakzeptabel und kommt einer Verhöhnung der

Mitglieder gleich", so Amon.



Beschäftigungsoffensive der ÖVP



Österreich nehme durch seine bildungspolitischen

Maßnahmen der letzten Jahre weltweit einen

Spitzenplatz ein. Vor dem Hintergrund des

Konjunkturabschwunges habe die ÖVP Mitte September

2002 eine Qualifizierungs- und Beschäftigungsoffensive

für 12.000 Jugendliche zwischen 15 und 25 in der

Regierung durchgesetzt.



3000 zusätzliche Lehrgangsplätze



"Einerseits das Jugendausbildungssicherungsgesetz,

das auf 3000 Lehrgangsplätze erweitert wurde und

andererseits das Sonderprogramm für junge Arbeitslose

zwischen 19 und 24, die zum Beispiel keinen

Pflichtschulabschluss oder keine weiterführende

Ausbildung haben", sagte der ÖVP-Bildungssprecher.








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