Sicherung der Jugendbeschäftigung
Darüber hinaus wurde der Bundeskanzler auch über schulische Fragen, der Beschäftigung von älteren Menschen und Familienförderung angesprochen. Für die Sicherung der Jugendbeschäftigung hat die Bundesregierung eine Entlastung der Lohnnebenkosten bei Lehrlingen in Aussicht gestellt. Künftig soll bei voller Beibehaltung der Versicherungsleistung die Beitragszahlung für die Unfallsversicherung in allen Lehrjahren entfallen, weiters entfallen die Beitragszahlungen für die Arbeitslosen- und Krankenversicherung in den ersten beiden Jahren. Zusätzlich soll auch eine Lehrlings- und Schülerfreifahrt für Internatsbesucher eingeführt werden.
Viel Geld für Bildungsziel!
Für die Umsetzung dieses ambitionierten Bildungsziels werden insgesamt 600 Millionen Euro aufgewendet, wovon 300 Millionen Euro das AMS beisteuert, weitere 300 Millionen Euro stammen direkt aus dem Bundesbudget. Ein Teil dieses Sonderprogramms besteht in der Verlängerung des Jugendausbildungssicherungsgesetzes. Gegenwärtig werden dort 2.000 Jugendliche betreut.
3.000 Lehrgangsplätze mehr
Zukünftig soll diese Zahl auf 3.000 Lehrgangsplätze erhöht werden können. Zielgruppe hier sind Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahre, wobei auch behinderte Jugendliche in das Förderprogramm aufgenommen werden. Das Programm wird um 2 Jahre verlängert, um auch die Schulabgänger des Jahres 2003 berücksichtigen zu können.
Quelle: http://www.oevp.at
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