iLiebe KollegInnen, folgender bericht weist einige Tippfehler auf, zum Überarbeiten fehlt mir zur zeit die zeit, HÜ + Schularbeiten, Schule und sich zeit nehmen für die Auseinandersetzung mit den SchülerInnen. viel Grüße auch noch Reinhart Sellner
Zur Bundessektionsleitung AHS am 4.11.02 (1)
# Bericht des Vorsitzenden:
Koll.Jantschitsch begann mit einem Hinweis auf die am selben Tag erfolgte Annahme des Gehaltsabschlusses durch den Zentralvorstand. (FCG und FSG waren sich einig, nur die zwei UG-Vertreter haben dagegen argumentiert und gestimmt). Auf Frage der ÖLI-UG nach im Plenum des Zentralvorstandes nicht gegebenen Informationen, berichteten Koll. Jantschitsch und Zahradnik aus den FCG bzw. FSG-Fraktionsberatungen, dass wegen der Neuwahlsituation ein Begleitabkommen über den Stopp des Dienstpostenabbaus und die Zusicherung neuer, zusätzlicher Dienstposten zur Erfüllung von Spartenproblemen (KV, Kleinere Klassen) keine Rolle gespielt hat. Wegen der deutlich signalisierten Ablehnung jeder über die erreichten 2,1% hinausgehenden Forderung durch die Regierungsseite sei die von der GÖD angekündigte „Doppelpack“-Lösung nicht durchzusetzen gewesen – die staffelwirksame Teuerungsabgeltung für 2002 kommt daher später, die Regierungsseite hat Verhandlungen nach Vorliegen der Statistik-Austria Zahlen Ende Jänner zugesagt.
Zu ÖLI-UG-Anfragen:
1. Welche Reaktionen haben die BSL-Vorsitzenden gesetzt, welche öffentliche Klarstellung seitens des Wiener DirektorInnenvereins zum öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis der LehrerInnen konnte erreicht werden? Jantschitsch und Zahradnik haben bei Veranstaltungen des Wiener und des gesamtösterreichischen Direktorenverbandes ihr Befremden über die Wiener Direktoren-Sager zur Abschaffung der LehrerInnenpragmatisierung zum Ausdruck gebracht, viele DirektorInnen haben sich von den Wiener Sprechern distanziert, der österreichische DirektorInnenverband hat sich eine Woche später klar für das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis ausgesprochen und seitens der FSG gab es eine eigene APA-Aussendung 2. Antworten der SpitzenkandidatInnen von SPÖ, FPÖ. ÖVP, Grüne auf die GATS-Anfrage der EBSL/Tirol? Bisher noch keine Antwort, wird nach Einlangen in Zeitung oder anderer Form veröffentlicht. 3. Reaktionen des Präsidiums bzw. des Vorstandes der GÖD auf die EBSL-Anträge zur Einberufung des Zentralvorstandes? Brief löste Bewegung aus und mit Bekanntwerden des verhandlungstermins 29.10. war Einberufung unmittelbar nachher klar – Zustimmung zu einemAbschluss oder Kampfmaßnahmen. 4. Welche Vorstellungen gibt es zur Umsetzung des mittelfristigen Beschlusses der EBSL/Tirol bezüglich zusätzlicher Werteinheiten für Schulentwicklung und Oberstufe neu? Für Schulentwicklung ist die ARGE zuständig, weil alle Schultypen betroffen, allerdings ist es der GÖD gelungen, Schulentwicklung aus den Gesetzestexten herauszunehmen, weil es keine zusätzlichen Werteinheiten gegeben hätte. Oberstufenreform ist Sache der AHS-Sektion – beide werden neuem/neuer BildungsministerIn die Forderungen auf den Tisch legen und verhandeln. 5. Wer verantwortet die Aussendung an GBAs für eine parteipolitisch motivierte (?) GBA-Kampagne „Briefe an den Bundesparteiobmann Schüssel“ zur Gehaltsfrage? Die Aussendung von Muster-Briefen ging nicht von der AHS aus, sondern von der BMHS und war vermutlich eine FCG-Fraktionsangelegenheit.
Anfrage der FSG zu den nächsten Aktivitäten zur Durchsetzung der Spartenforderungen nach mehr Dienstposten für Wiedereinrechnung KV und kleinere Klassen: Hat das BMUK die Mitte Juni vereinberten 2 Arbeitgruppen (BMBWK-Beamte, ARGE LehrerInnen) eingerichtet? Wurde entsprechende Anfrage der EBSL AHS an die ARGE-Leitung beantwortet? Antwort gibt´s keine, auf Beamtenebene gäbe es derzeit Verunsicherung und keine großen Ambitionen auf diese Arbeitgruppen. Koll. Zahradnik betont, dass trotz Regierungswechsel Gespräche geführt werden müssen, weil KV-Lösung mit September 2003 wirksam werden muss. Koll. Jantschitsch stimmt zu, ARGE wird nach Regierungsneubildung sicher aktiv. ÖLI UG hat zu diesemThema folgenden Antrag gestellt:
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