In Österreich verdichten sich die Meinungen, dass die Budgetwahrheit viel schlimmer sein wird als bisher allseits vermutet oder befürchtet.

In Deutschland weiss man längst, dass man jenseits der Maastricht Kriterien angekommen ist. Trotzdem verlangt die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft höhere Einkommen - gerade jetzt!

Das sollte auch für uns eine Signalwirkung haben.

Eine Vorgabe an unsere Gewerkschaften, dass uns selbstverschuldete Sachzwänge nicht beeindrucken werden / sollen.

Günter Wittek

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Gemeinsam für höhere Einkommen!

Beamte und Tarifbeschäftigte setzen sich gemeinsam für höhere Einkommen und einheitliches Besoldungsrecht ein.

Jüngsten Plänen zufolge wollen die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst:

* Besoldungskürzungen bei Landes- und Kommunalbeamten durch Öffnungsklauseln im
Bundesbesoldungsrecht erreichen eine Nullrunde für Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter

* die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und
Beamten ablehnen (direkte und indirekte Absenkung der Besoldung für Bundes-, Landes- und
Kommunalbeamte möglich)

* Personalabbau und Arbeitsverdichtung forcieren

* Tarifflucht durch Austritt aus dem Arbeitgeberverband betreiben.

Dem müssen wir in der Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst mit geschlossenem Vorgehen begegnen und für unsere Forderungen kämpfen.

Deshalb führen wir eine bundesweite Kundgebung mit DGB, Transnet, GdP und GEW am 5. Dezember in Bremen, ab 14.30 Uhr, Rudolf-Hilferding-Platz, durch. Hauptredner: Frank Bsirske, ver.di-Vorsitzender.




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