Guten Abend!

Gerne würde ich eine ähnliche Äußerung auch von offizieller österreichischer Gewerkschaftsseite hören!

Grüße sendet
Timo Davogg
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx

BILDUNGSPOLITIK
ver.di gegen die Liberalisierung der Bildung - vom 05.12.2002, 09:57 "Der Staat muss in der Lage bleiben, seine Verantwortung für das Bildungswesen wahrzunehmen und die Einhaltung von Qualitätsstandards zu gewährleisten. Bildung ist ein Menschenrecht und öffentliches Gut. Sie darf nicht zur Ware werden", erklärte das ver.di-Bundesvorstandsmitglied Petra Gerstenkorn zu der Forderung der USA, auch ,Bildung' im Rahmen der laufenden GATS-Runde zu behandeln.

"Wir appellieren an die Bundesregierung, bei ihrer Haltung zu bleiben und im Rahmen der EU dafür zu sorgen, dass Bildung aus den Verhandlungen ausgenommen bleibt." Bildung und Wissenschaft seien naturgemäß international angelegt und weltweit organisiert. Alle ausländischen Einrichtungen hätten die Möglichkeit, ihre Angebote in Deutschland und der EU zu unterbreiten.

Ausländische Studierende und Wissenschaftler seien herzlich willkommen. "Für eine weitere Liberalisierung besteht kein Grund", betonte Gerstenkorn.

Herausgeber/verantwortlich: V.i.S.d.P.: Harald Reutter ver.di-Bundesvorstand Potsdamer Platz 10 10785 Berlin
Telefon: 030/6956-1010 bis -1017
Fax: 030/6956-3001
e-mail:pressestelle@verdi.de




--
Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.