Dieser Bericht zeigt wiederum sehr deutlich die Zwiespältigkeit des Arbeitsmarktes. Auf der einen Seite wird beklagt, dass die Menschen immer früher in Pension gehen und diese auch immer länger konsumieren. Anderseits wird natürlich auch erwartet, dass die Verwaltung immer schlanker wird. Im ASVG-Bereich stellt sich diesbezüglich die Frage: Was ist besser: Arbeitslos oder pensioniert? Es ist natürlich unbestritten, dass nur gesunde Unternehmen unseren Wohlstand garantieren können, aber wer soll die steigenden Sozialleistungen übernehmen? Derjenige, der diese Nuss knacken kann, wird wohl in die Geschichte eingehen. MfG J.Zwickl
----- Original Message -----
From: "Erich Wallner"
To: "'Lehrerforum'"
Sent: Friday, December 13, 2002 11:59 AM
Subject: LF: Some animals are more equal than others


> DER STANDARD
> Freitag, 13. Dezember 2002, Seite 7
>
> Frühpension für Beamte
>
> Regierung schickt Hunderte in Ruhestand
>
> Wien - Während für ASVG-Versicherte über höhere Verluste für
> Frühpensionisten diskutiert wird, schickt die Regierung Hunderte
> Beamte bei 80 Prozent der Letztbezüge in den Vorruhestand. Am
> stärksten betroffen vom "freiwilligen Zwang", wie es Gewerkschafter
> nennen, dürften die Mitarbeiter im Verteidigungsministerium sein. 200
> bis 300 Beamte habe man in diesem Ressort diese Art der
> Frühpensionierung angeboten. Die Zahl derer, die sich nun dazu
> entschieden hätten, stehe aber noch aus. Im Innenressort, wo mit
> Jahreswechsel die Zentralstellenreform in Kraft trete, sei man an rund
> 100 Beamte herangetreten. Andere Ministerien können bereits exakte
> Zahlen vorlegen. So wurde im Landwirtschafts- und Umweltressort 134
> Mitarbeitern das Angebot auf Frühpension unterbreitet. Alle hätten
> akzeptiert, berichtet das ORF-"Morgenjournal". Im Sozialressort hätten
> 70 Beamte eingewilligt, im Wirtschaftsministerium 49. Das
> Vorruhestandmodell ist auf die Jahre 2002 und 2003 befristet. (APA)
>
>
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> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
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