Für Interessierte:
Ab 19.12. ist erschienen:

Christine Recht: Warum mit Marx marschiert, aber schlecht Walzer getanzt werden kann. Versuch einer Kritik der Tanzschule.

WUV, Reihe Dissertationen der Universität Wien, Dezember 2002,
ISBN-Nr.: 3-85114-752-9,
erhältlich u.a. in den Buchhandlungen a.punkt (B. Salanda), facultas (NIG), Laaber, Kuppitsch, ÖBV, Zentralbuchhandlung. In den Bundesländern unter der ISBN-Nr. bestellen
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Einladung zur
Buch-Präsentation/ Diskussion:
mit:
- Meike Lauggas (Moderation)
- Konrad Paul Liessmann
- Yvanka B. Raynova
- Christine Recht
Datum: Mittwoch, 15. Jänner, 19h
Ort:Uni Wien, NIG HS 2

Veranstalter: Fakultätsvertretung HUS, ÖH/Referat für Gesellschaftskritik,

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Die totalitäre Praxis des Marxismus an der Macht resultiert nicht aus einem Mißbrauch Marxscher Theorie, sondern ist in ihr angelegt. Anhand seiner Entstehungsgeschichte wird der Marxsche Materialismus als verkappter Idealismus ausgewiesen, seine Dialektik als kastrierte, erstarrt im Entweder-Oder, der Trennung von Bewußtsein und Sein, Interpretieren und Verändern, Subjekt und Objekt - autoritär-totalitäre Begleiterscheinungen inclusive.

- Der Begriff Arbeit als Subjekt der Geschichte - Zerrspiegel des Hegelschen Systems
- Begriffsdialektik auf dem Marsch
- Denkende und Leidende, Führer und Geführte
- Pariser Manuskripte: Neues metaphysisches Grundsystem
- Die Deklaration des Sozialismus zur Wissenschaft hat ihn seiner virulenten Kraft beraubt
- Marx als Apologet der großen Industrie
- Interpretieren und Verändern
- Zufall, Irrationales, Ratio und die Politik

Diese Arbeit gibt "zudem sehr bedeutsame neue politisch-praktisch relevante Aspekte für gesellschaftliches Handeln frei" (Prof. Johann Mader, Uni Wien)


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