> Guten Abend!
>
> Kollege Wallner, Sie schreiben:
>
> "Fazit: Die vorherige Bekanntgabe eines Punkteschlüssels bringt den
Schülern
> objektiv gar nichts und fesselt nur den Lehrer."
>
> Streichen wir doch das "Vorher" - es nimmt in dieser Diskussion wohl
> nur eine untergeordnete Bedeutung ein. Wenn die Bekanntgabe eines
> Notenschlüssels "den Schülern" nichts bringt und "den Lehrer" fesselt
> -
WAS
> bringt dann den SchülerInnen (und deren Eltern!) etwas, und was
> "ent-fesselt" den Lehrer?
>
> fragt interessiert
> Timo Davogg (Deutsch, Französisch)
>
Zum Beispiel eine adäquate Bekanntgabe des Schularbeitsstoffes ("Was ihr bei der Schularbeit nächste Woche können müsst"), gegliedert nach Textsorten / Art der Aufgabenstellung, Grammatik und Inhalten -- also eine tentative Beschreibung der Schwerpunkte der kommenden Arbeit. Da kann dann zu dem attraktiven Thema "Mascots" (You&Me, 2. Klasse) immer noch eine Einsetzübung, ein Brief, Dialog, selbst zu bildende Fragen oder ein Diktat kommen. Oder auch direkter, wenn's sein muss: "Da ihr bei der letzten Schularbeit noch immer nicht Frage und Verneinung mit und ohne do/does/did bilden konntet, wird genau so ein Punkt auch zur Schularbeit nächste Woche kommen. Genauso wichtig wie dieser Grammatikpunkt (also etwa 50:50) ist aber auch das selbstständige Verfassen von kurzen Texten (siehe z.B. 27. und 30. SCHÜ, 15. und 16. HÜ und Textbook, Seite 38)."
In der 7. und 8. Klasse reduziert sich das dann oft auf: Textsorten wie
gehabt; reading und/oder viewing comprehension möglich; civil rights movement in the USA, the world of work und der zuletzt gelesene Roman; Wörterbücher dürfen verwendet werden.
K Forstner
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