> 4. Wen die o.a. Argumente nicht überzeugen, den lade ich zu einem
> Gedanken-Experiment ein:
>
> Schaffen wir doch einmal die Schigymnasien und Schi-Hauptschulen ab,
> aus denen so viele österreichische Wintersport-Talente gekommen sind,
> und schauen wir, was herauskommt, wenn man deren präsumptiven
> Zöglingen die von Koll. Uhlmann vorgeschlagene „differenzierte
> Förderung“ an ihren angestammten Heimatschulen angedeihen läßt ...
Da meine Frau an einer Schule für Körperbehinderte auch einige
ehemalige "Talente" unterrichtet hat, möchte ich doch noch
etwas anfügen:
Im Fernsehen sieht man die Stars, die es geschafft haben.
Diejenigen, die nach Unfällen schwerst behindert sind oder den
Spitzensport aufgeben mussten, weil z.B. ihre Kniegelenke dem
Druck nicht standgehalten haben, was schwere gesundheitliche
Folgen mit sich bringt - die werden nicht erwähnt.
Förderung von Begabten JA - aber nicht um jeden Preis!
Auch ich überlasse es jedem/r, dieses Beispiel auf ähnliche
Sachverhalte zu übertragen.
Viele Grüße,
Gottfried Siehs
--
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