> ORF science 18 03 03

Unter "science" veröffentlicht, aber wissenschaftlich ist das
nicht!
Ohne in Abrede stellen zu wollen, dass Frauen oft
benachteiligt werden, ist diese Anhäufung von Prozentzahlen
für mich als Mathematiker wieder einmal ein Musterbeispiel
dafür, wie man mit - zweifelsohne "richtigen" - Zahlen
manipulieren kann. Ich möchte nur einen Aspekt herausgreifen:

Nach meiner Einschätzung ist die Anzahl der Frauen an den
Teilzeitbeschäftigten deutlich größer als die der Männer. Da
diese für Leiterposten nicht in Frage kommen, wäre also -
falls meine Annahme richtig ist - festzustellen:

1. Wie sieht die "Frauenquote" nach Beschäftigungsanteil aus?
(Grundsatzfrage: Zählen alle Beschäftigten gleich oder sollen
die, die mehr Zeit in der Schule verbringen, auch mehr
Einfluss haben?)
2. Wie hoch ist der Anteil der Frauen an den
Vollbeschäftigten? (Grundmenge = alle, die für einen
Leiterposten in Frage kommen)

Mit freundlichen Grüßen
Gottfried Siehs


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