Vielleicht wäre es besser, diese Materie Fachleuten und > Politikern zu
> > überlassen.

Manchmal kann es auch fatal ausgehen, wenn man Politikern etwas "überlässt" oder sich auf sie "verlässt": Die mittlerweile österreichweite Diskussion über die Spekulationsverluste von ÖVP-LR Sobotka (es geht um ca. 272 Mill. EURO = 3,7 Mrd S) bringen die schwarzen Verflechtungen zum Ausdruck. Eine Kontrolle der Milliardenverluste durch den Bundesrechnungshof wurde von der ÖVP abgelehnt. Stattdessen wurde von der ÖVP-Mehrheit der Landesrechnungshof eingeschaltet, der nach eigener Aussage für die Prüfung gar nicht die notwendigen Fachleute besaß. Die Beurteilung des Landesrechungshofes stützte sich weitestgehend auf den Bericht eines privaten Wirtschaftsprüfungsunternehmens, nämlich der KPMG. Diese steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Land, weil es immer wieder Aufträge von diesem erhält. Dagegen haben wurden Gutachten von unabhängigen Verfassungsexperten in Auftrag gegeben, die eindeutig von einer rechtlichen Unzulässigkeit der Aktienspekulationen mit Steuergeldern sprechen.

Übrigens. Wer sind diese "diversen Fachleute" und um welche genauen Aussagen handelt es sich ? Schönen Abend! Herbert Till

----- Original Message -----
From: "Josef Zwickl"
To: "Herbert Till" ;
Sent: Saturday, March 22, 2003 5:33 PM
Subject: Re: Wieder einmal: Eurofighter


> Wunschgemäß teile ich Ihnen meine Antwort nicht privat, sondern
> öffentlich
> mit: Ich glaube, Sie haben nicht etwas falsch verstanden, sondern die
> gesamte Argumentation mit dem dahinter befindlichen Gedankengang. Sorry!
> Man kann nicht die von mir wiedergegebenen Aussagen diverser Fachleute als
> persönliches Obrigkeitsdenken uminterpretieren. Das hat ungefähr so viel
> Zusammenhang wie ein Kuhschöberl mit einer Eisenbahnlokomotive. Ich weiß
> natürlich schon, dass manche Mitschreiber es nicht vertragen können, wenn
> andere Menschen eben auch andere Meinungen haben. Wo bleibt hier die
> Toleranz?
> Schönen Abend
> Josef Zwickl
>


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