-----Ursprüngliche Nachricht-----<br>Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von harald schwarz<br>Gesendet: Sonntag, 23. März 2003 18:07<br>An: Lehrerforum<br>Betreff: LF: was ich vermisse (4.) Versuch<br>à Aufschrei des DirektorInnenverbandes<br><br>-          wie und wann sinnvolle Planung für Schuljahr 2003/04 ???<br><br>-          Fristenlauf für die Abgabe der Lehrfächerverteilungen???  <br><br>Dazu ein Artikel, der letzte Woche in den "Vorarlberger Nachrichten" erschienen ist:<br>MkG<br>Eugen Drexel<br> <br>___________________________________________________________<br>Reformen statt Stundenstreichungen <br><br>Vorarlbergs Gymnasien gehen geschlossen an Öffentlichkeit <br><br>Bregenz (VN-rom) Die 13 Vorarlberger Gymnasien wehren sich in einer bisher noch nie erfolgten Weise gegen geplante Stundenkürzungen an den Schulen. <br><br>Gemeinsam gingen sie gestern an die Öffentlichkeit. "Wir protestieren entschieden gegen die Pläne des Ministeriums", so Norbert Häfele, Direktor des BORG Dornbirn-Schoren. <br><br>Es sei völlig unverständlich, warum sich das Unterrichtswesen am OECD-Schnitt orientieren solle und nicht an den Ländern, die besonders innovativ und erfolgreich unterrichteten. Ansätze wie Stundenkürzungen sind nach Ansicht der Gymnasium-Direktoren aus Qualitätsgründen als äußerst bedenklich einzustufen. Außerdem basiere die Kürzung auf nicht verifizierbaren Daten und "zeichne sich durch eine absolute Konzeptlosigkeit der Durchführung" aus. Deshalb: "Gleich welche Schulen, gleich welche Schulstufen, gleich in welchem Umfang sie davon betroffen sind, eine Einführung mit dem kommenden Schuljahr kommt für uns nicht in Frage", so die Direktoren einhellig. <br><br>Für Reformen sei man bereit, nicht jedoch für Ho-ruck-Verordnungen, die positive Entwicklungen sabotierten. <br><br>Gehaltsschema <br><br>Die Gymnasium-Direktoren erinnerten zudem an das versprochene neue Gehaltsschema. "Wir fordern, dass diese Zielsetzung absolute Priorität erhält und gleichzeitig strukturelle Änderungen im Schulangebot diskutiert und verhandelt werden", so die Schulleiter abschließend. <br>_______________________________________________ <br>