"...blieb es um die Neuregelung
für die Beamten weitgehend ruhig.

Massive Folgen für Beamte

Der Versicherungsmathematiker
Karl Kreiter, Mitglied der Pensi-
onskommission der Regierung, ist
darüber verwundert. Er verweist
im Gespräch mit der „Presse" da-
rauf, dass ein längerer Zeitraum
für Pensionsbemessung bei Beam-
ten (diese erhielten bis 2002 noch
80 Prozent des Letztbezugs, Anm.)
zu gravierenden Einbußen führe.
„Meines Erachtens soll man sich
das gründlich überlegen."
Nach seinen Berechnungen
müsste beispielsweise ein Akade-
miker, der mit 44 Jahren Abtei-
lungsleiter in einer Zentralstelle
wird, mit einem Minus bei der
Pension von immerhin 39,3 Pro-
zent (gegenüber dem Jahr 2002)
rechnen. Besondere Probleme
könnte eine längere Durchrech-
nungszeit - ohne Gegenmaßnah-
men - für Frauen, die voll- und
teilzeitbeschäftigt sind, bringen.
Der Grund: Teilzeitjahre mit nied-
rigeren Bezügen werden dann voll
zur Pensionsbemessung herange-
zogen. Kreiter schlägt daher die
Möglichkeit einer Nachversiche-
rung vor. Dies hätte den - für die
Pensionsversicherung angeneh-
men - Effekt, dass zusätzliche Bei-
träge ins System kommen."

Hoffentlich liest auch Fritz Neugebauer
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