Aus dem Standard:

Die von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer geplante Reduktion der Schulstunden hat für die Jugendlichen - über die gesamte Schullaufbahn gerechnet - einen deutlich spürbaren Effekt. So ersparen sich, wie Berechnungen der APA ergeben, HTL-Abgänger von der Volksschule bis zur Matura mehr als 100 Schultage, AHS-Maturanten etwas weniger als 100 Schultage und Absolventen einer Handelsschule immerhin noch rund 90 Schultage. Dies ergibt ein Vergleich der verpflichtenden Wochenstunden vor und nach der Stundenreduktion.

[...] Etwas geringer die "Ersparnis" jener Schüler, die nach der Volksschule alle acht Klassen eines Gymnasiums absolvieren: Sie müssen rund 576 Schulstunden weniger absitzen und gehen damit hochgerechnet rund 96 Tage weniger in die Schule als bisher.

--> Ich hoffe, dass sich diese Berechnungen auch in
--> JournalistInnenkreisen
herumsprechen werden, bevor in den nächsten Tagen wieder gedankenlos à la Erich Witzmann/Herr Strudl drauf los geschmiert wird (Entfall des Unterrichts am 9.4. als hausgemachte Stundenreduktion der
AHS-LehrerInnen) -- als ob es sich hier um ein annähernd gleiches Ausmaß handelt!

Was mich interessieren würde ist, ob es an einzelnen AHS-Standorten bereits Lehrerteams gibt, die einen OberstufenSCHWERPUNKT (ha!) ausarbeiten. Oder ist das alles geheim?

K Forstner


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