> Gehrer: „Wenn ich das 285. eMail kriege, ändere ich nichts mehr“
>
> Kürzung der Schulstunden: Die Bildungsministerin zur Kritik der Lehrer
>
> von Karin Leitner
>
> „Ich sehe nicht ein, warum man Unterrichtsstunden kürzen soll.“ So
> kommentierte ÖVP-Bildungsministerin Elisabeth Gehrer im Oktober 2002
> eine OECD-Studie, die besagt, dass österreichische Schüler zu lange in
> der
Klasse
> sitzen. Jetzt wird gekürzt. Was hat den Sinneswandel bewirkt?
Ich betrachte mittlerweile (seit Einführung der Studiengebühren) jede verharmlosende Äußerung der BMin zu Fragen der Schule als "gefährliche Drohung". Daher wundert mich auch die diesmalige Kehrtwendung nicht. Ebenso bin ich davon überzeugt , dass uns auch noch eine Erhöhung der Lehrverpflichtungen ins Haus stehen wird. Einfach deswegen, weil Gehrer dies dezitiert ausgeschlossen hat. Interessant erscheint mir auch, welch kämpferischen Töne die GÖD- Neugebauer-Fraktion in ihren Aussendungen von sich gibt! Man fordert dort "Handschlagsqualität" von der Regierung ein! Nun will man sich gar an den Kanzler in Sachen Abgeltung der noch ausstehenden Inflationsabgeltung wenden. Vor ca 2 Jahren war es ebendieser Kanzler, der anlässlich der damaligen Pensionsreform im TV verkündete, dass nun für die nächsten 20 Jahre kein Handlungsbedarf mehr wäre! Es darf gelacht werden (wenns nicht so traurig wäre). Bei diesem Regierungsentwurf zur Pensionsreform handet es sich nicht um ein Pensionssicherungsmodell, sondern um ein reines Pensionskürzungsmodell. Der Motor dieses Belastungsprozesses ist die ÖVP mit Kanzler Schüssel. All die Dinge, die nun aus den Entwürfen bekannt werden, sind ausschließlich von dem Gedanken getragen, Klein- und Mittelverdiener sowie Pensionisten zu belasten und kräftig zur Kasse zu bitten. Soziales Denken ist dieser Regierung völlig abhanden gekommen es geht immer nur um reine Geldbeschaffungsaktionen. Schwarz ist (lt. Adam) "Modefarbe" geworden - wohl nur deswegen weil es genug zu betrauern gibt! mfg Herbert Till
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