sg. koll. digruber,
der einfachheit halber antworte ich in ihrem (roten) text
Sehr geehrter Herr Kollege Sutterlütti!
Jetzt beobachte ich seit langem, dass einige Herrschaften - zu denen Sie
unbestritten gehören, immer wieder den Streik als probates Mittel anpreisen. Sie
sind sicher - wenigstens theoretisch - ein absoluter Streikspezialist.
Lustig wird es dann, wenn endlich Ihr Ziel näher gekommen scheint:
- Dann erweisen Sie sich als Prophet, indem Sie ohnehin vermuten, dass es zu
keinem Streik kommt.
nennen sie 5 ögb streiks während der dienstzeit (keine betreibsversammlungen) der letzten 5 jahre. (was hätten sie bewirkt?)
- Dann sehen Sie, dass das gar nicht gehen wird. Nicht gehen darf. Denn die
anderen sind da viel zu wenig verwegen und zu schwachbrüstig.
- von schwachbrüstig und wenig verwegen kann nicht die rede sein. der ögb (die göd) hat schlichtwegs andere politische ziele.
- Mit dem Succus, dass ohnehin nur Sie das Monopol auf Streik haben und
sonst niemand. (Und natürlich auf den Mut und die Kraft)
- zumindest versteht sich die ubg als berufsvertretung die das mittel streik dezitiert anerkennt und nicht wie der teufel das weihwasser fürchtet.
- Umgekehrt erscheint es lustig, wenn einen selber der Mut verlässt, einen
solchen auszurufen und man bewusst sich die Latte so hoch legt, dass man mit
eigener Mann- und Frauschaft nicht drüberspringen könnte. (Siehe
Anti-Streikbeschlüsse im Montfortsaal durch die UBG).
- soviel ich weiß, war die göd eingeladen an demo/ streik teil-
zunehmen. sie haben natürlich persönlich dafür geworben,
sind als redner und mitorganisator aufgetreten und haben für den streikbeschluß gestimmt. was soll also der quorenunsinn ihrerseits?
Ein ziemlicher Eiertanz. Und das Monopol auf Streik haben selbstverständlich
Sie. Mit freundlichen Grüßen, Karl Digruber
Ich bin froh, dass der ÖGB, aber auch die GÖD hier klar Flagge zeigen.
wenn sie wetten würden, wieviel würden sie auf den ögb/göd und wieviel auf das neue pensionssystem setzen?
mfg czernitc roland