Nun bin ich aber neugierig, ob sich die VP-orientierten KollegInnen das Raunzen verbieten lassen ;-)

Früher einmal, in besseren Zeiten, war das Raunzen ihr Logo ... Als Bundeskanzler Kreisky sagen konnte: "es ist uns noch nie so gut gegangen wie heute."

Aber die Zeiten, sie ändern sich. Man braucht nicht schwarz zu sein, um für unsere Zukunft schwarz zu sehen. Wenigstens in diesem Bereich gibt es eine "große Koalition" der Realisten. Günter Wittek __


OTS0060 5 II 0748 NVP0004 01.Mai 03

Schüssel: Rechtzeitig handeln und Mut zur Verantwortung Zusammensetzen und der Versuchung der radikalen Tönen abschwören

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Die Arbeiterbewegung habe beispielsweise dafür gekämpft die Wochenarbeitszeit von 40 auf 38 Stunden zu senken, so Schüssel. "Warum ist das dann eigentlich nicht selbstverständlich auch ein Thema, wenn es darum geht, eine Entlastung für die Jungen zu erkämpfen? Dass etwa junge Schüler nicht 40 Stunden sondern 38 Stunden unterrichtet werden sollen? Ich frage mich, ist das nicht logisch, dass die Belastung, der Stress, für die Älteren, für die Jungen, abgebaut werden soll? Dass man durch Optimierung der Rahmenbedingungen schauen soll, das Richtige in einer vertretbaren kürzeren Zeit zu lernen, zu organisieren. Und das zu möglichst gesunden Bedingungen."

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Schüssel appellierte daher, "dass man sich zusammensetzt und vielleicht auch der Versuchung der radikalen Töne abschwört. Die besten Gesellschaften waren die, wo man anhand einer seriösen Analyse, die Probleme aufgelistet hat und sich gemeinsam um Lösungen bemüht hat." Die Volkspartei tue am 1. Mai gut daran, auf die wehenden Fahnen, auf die Rituale des Protests zu verzichten, sondern sich darüber Sorgen zu machen, wie man es besser machen könne. Schüssel erklärte die Volkspartei "offiziell zur Nichtraunzerpartei, der dringende Bedarf für so etwas ist absolut gegeben."

Rückfragehinweis: Österreichische Volkspartei
Abteilung Presse und Medien
Tel.: (++43-1) 40 126-420
mailto:cvd@bp.oevp.at


OTS0060 2003-05-01/13:58
011358 Mai 03


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