Lieber Timo,
(1) es war schon am Aktionstag im April so, dass man sich das zweifelhafte Infomaterial von der ÖPU-HP holen durfte, der Ansprechpartner der BS11 für Öffentlichkeitsarbeit in diesen Fragen ist meines Wissens der Kollege Quin, der ja wahrscheinlich hier mitliest ... ich kann mir nicht vorstellen, dass er diese Zustände gut heißt ....
(2) Ich hab den Entwurf des RS fraktionell (fsg) Freitag vormittag bekommen, das Original war GESTERN (!) in meinem Postfach ...
(3) Ich hab (so zu sagen illegal) den Entwurf (!) in meiner Schule ausgehängt, zusammen mit einem sehr kurzen Streik-Info, an prominenter Stelle ("greenboard")
(4) Ich weiß eigentlich noch immer nicht, was ich der Kollegenschaft die trotz Öffi-Streiks am dienstag erscheinen wird, über die Pensionsreform sagen soll, ICH blicke da nicht durch -- Herr Kollege Neugebauer anscheinend auch nicht, zumindest hab ich von ihm
(a) kein brauchbares material
(b) keine Zusage, dass er die Pensionsreform, DIE ER ABLEHNT, AUCH BEI DER ABSTIMMUNG IM NR ABLEHNEN WIRD!
auch zornig
®onald
aus
Maria Hülf
----- Original Message -----
From: HYPERLINK "mailto:t.davogg@aon.at"Timo Davogg
To: HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"Lehrerforum
Sent: Friday, May 02, 2003 9:54 PM
Subject: LF: ÖPU = GÖD?
Guten Abend,
es gibt ein Rundschreiben der Sektion 11 zum "Aktionstag" (Streik?) am 6. Mai, das manchen von uns informell zugegangen ist. Wo findet der interessierte Lehrer, die interessierte Lehrerin dieses Rundschreiben? Auf der Homepage der GÖD? Nein. Auf der Homepage der Sektion 11 AHS? Nein. Wo sonst wohl? Auf der Homepage der - ÖPU. Und nirgends sonst.
Mir war diese Vereinnahmung aller gewerkschaftliche Organisierten durch die ÖPU schon immer ein Ärgernis. Heute reicht es mir. Nicht nur lobt Neugebauer die Handschlagqualitäten des Herrn Schüssel für dessen eklatanten Bruch des gegebenen Wortes, es ist offenbar nicht einmal möglich, auf der GÖD-HP Initiativen und Anregungen zu den von ihr mit beschlossenen Aktionen ohne ein placet des großen Vorsitzenden zu platzieren. Ich rate den hohen Herren der GÖD, den Bogen nicht zu überspannen. Gruppenweise sind KollegInnen schon aus DIESER Gewerkschaft ausgetreten - offenbar noch immer zu wenige.
Timo Davogg