HK > Es ist ein Horror, was Jantschitsch unter Pressearbeit versteht ... __

Es gibt, obwohl ich es täglich durchschaue, keine Presseaussendung der GÖD via APA. Es findet keine Öffentlichkeitsarbeit statt. Schon auf direktem Weg werden wir nicht informiert. Was sich die Funktionäre der GÖD denken, ist wohl in Lehrerkreisen das bestgehütetste Geheimnis. Wir sind der GÖD nicht einmal minimalste Informationen wert!

Wir haben - als Busek Unterrichtsminister war - uns in Dienststellen- versammlungen g e g e n den Plan der Verkürzung der Unterrichtsstunden mit aller Deutlichkeit ausgesprochen. Es wurde uns damals vorgerechnet, dass die 5 Minuten bei einer exakten Gegenrechnung den Verlust voller 3 Wochen bedeuten.

Es gibt die Lehrerarbeitszeitstudie und die belegt eindeutig, dass wir im Jahr keinesfalls zu wenig arbeiten. Wir haben gute Argumente, und wir brauchen nicht irgendwelchen Vorurteilen von Neidern entgegenkommen.

Wenn der Koll. J. aber nicht einmal die Studien kennt, die die GÖD selbst mit in Auftrag gegeben hat, dann ist er fehl am Platze, und es wird spannend sein zu beobachten, ob die GÖD die Kraft hat, solche Schwachstellen in den eigenen Reihen aus eigener Kraft zu beseitigen - oder ob es an den Noch-Mitgliedern liegen wird, aus dieser gegen die eigenen Interessen gerichteten Haltung die nötigen Konsequenzen zu ziehen.

Günter Wittek



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "helmut kraus"
An: "Lehrerforum@Ccc.At"
Gesendet: Sonntag, 04. Mai 2003 09:50
Betreff: LF: Rücktritt von Jantschitsch fordern!


Liebe Kolleginnen und Kollegen !

Jene, die noch in der GÖD sind, mögen doch aktiv werden und Farbe bekennen. Es ist ein Horror, was Jantschitsch unter Pressearbeit versteht und wie er es versteht in die Schlagzeile des Standard zu kommen. Noch einmal aus dem Standard vom 3./4. Mai-Titelseite:

"LEHRER FORDERN: FERIEN UND DIE UNTERRICHTSSTUNDEN
KÜRZEN"
WIen- Mit einem ungewöhnlichen Vorschlag lässt der Vorsitzende der AHS-Lehrergewerkschaft, Helmut Jantschitsch, im Standard-Interview
aufhorchen: Statt der von der Bildungsministerin Elisabeth Gehrer geplante Unterrichtsstundenkürzung sollte die Schulstunde nur mehr 45 statt 5o Minuten dauern. Als Ausgleich dafür müssten aber die Ferien verringert werden."

Liebe Mitglieder in der GÖD fordert den sofortigen Rücktritt des Helmut Jantschitsch !

Herzlichst
Helmut Kraus


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