Die österreichische Pensions- und Budgetsituation ist nicht einzigartig in Europa. Ein Blick nach Deutschland oder auch nach Frankreich (wollen das österreichische Pensionssicherungsmodell übernehmen) zeigt, dass Reformen dringend notwendig sind. Wenn eine Partei heute den Reformbedarg nicht ortet, ist sie entweder blind oder populistisch. Ich würde hier die Aussage des oberösterreichischen Altlandeshauptmannes als sehr treffend betrachten: "Die Medizin ist richtig, nur die Dosis ist falsch gewählt". Daher bedauere ich sehr, dass es zu keinem Konsens mit den Sozialpartnern gekommen ist. Von Lügen kann man hier sicher nicht sprechen, denn direkter als die jetzige Regierung hat uns noch niemand die auf uns zukommenden Belastungen erklärt. Vielen Österreichern wird das wahrscheinlich zu direkt und unverblümt gewesen sein. Das wird sich auch sicher auf das künftige Wahlverhalten auswirken. Schönen Abend Josef Zwickl
----- Original Message -----
From: "Herbert.Till"
To:
Sent: Sunday, May 04, 2003 7:20 PM
Subject: LF: Das berühmte Brettl


> Es ist die alte Leier die zur taktischen Regierungslinie der ÖVP
> geworden ist. Wenn es a.G. eigener Unfähigkeit eng wird, wird immer
> wieder auf die "böse Schuldenpolitik" hingewiesen ( stand vor kurzem
> im Standard, dessen ganzes Reaktionsteam zu entlassen geforderdert
> wurde. Da möchte man
glauben
> dass manche Bretter vor dem Kopf mit einem einem Hunderternagel
> befestigt
> wurden!)
> Da ich einige Wochen im Ausland war, durfte ich heute wieder einmal
> Österreichs Obertaktierer in der Pressestunde bewundern - Selten habe ich
> eine derartige Lügenpredigt gehört! Wem kann man in dieser Regierung noch
> ein Wort glauben?
> Mag sein dass die schönen Worte bei den Uninformierten ziehen, die Frage
ist
> nur "Wie lange lassen sich die Österreicher und Österreicherinnen"
> diese Abzockerpartie noch gefallen! Schüssels Taktik, nun die
> Gewerkschaften zum Sündenbock zu machen ist derartig durchsichtig -
> braucht man doch einen Feind um von der eigenen Grauslichkeiten
> abzulenken. Deshalb gerade jetzt müssen die Gewerkschaften gestärkt
> werden! Nicht überall taktieren sie so schädigigend wie Jantschitsch !
> mfg Herbert Till (GÖD + UBG)
>
>
> ----- Original Message -----
> From: "Josef Zwickl"
> To: "Günter Wittek" ; "Lehrerforum"
>
> Sent: Sunday, May 04, 2003 5:23 PM
> Subject: LF: Re: Nichtraunzer für Stundenreduktion
>
>
> > Die Rechnung für die Kreisky´sche Politik bezahlen wir wohl jetzt!
> > Die zig Milliarden, welche unkontrolliert in die Verstaatlichte
geflossen
> > sind, würden uns jetzt sehr nützlich sein. Diese Dinge vergisst
> > Koll.
> Wittek
> > vorsorglich!
> > Ist es vielleicht auch Realismus, den Kopf in den Sand zu stecken
> > und so
> zu
> > tun als ob es eh kein Problem gäbe?
> > MfG
> > J.Zwickl
>
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