JGF > Sollten die DirektorInnen - als betroffene und daher mitstreikende DienstnehmerInnen - die obersten Streikposten sein.
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DanNat > An alle Direktoren erging ein Schreiben, dass diese dafür zu sorgen hätten, dass wir alle brav im Konferenzzimmer sitzen. Warum die GÖD Gewerkschafter nicht an einer zentralen Versammlung in der Öffentlichkeit interessiert sind..............? Dazu sage ich jetzt nix, gar nix.
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Aber vielleicht wäre darüber wieder intensiv nachzudenken, warum in mancher Leute Verständnis die GÖD nicht eine Lehrer-, sondern eine Direktorengewerkschaft ist / sein soll...?

Günter Wittek



Der "niederösterreichische Weg" - ALLE MACHT
DEN DIREKTOREN ...
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http://noe.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=3&id=258749

Protestaktion in Pflichtschulen
Der Gewerkschaftsbund hat für morgen wieder zum Protest gegen die Pensionsreform aufgerufen. Auch die Pflichtschullehrer werden protestieren. Dennoch sollten sie ihre Aufsichtspflicht erfüllen.

Entscheidung liegt bei Direktoren
In Niederösterreich gibt es insgesamt 1.100 Pflichtschulen (Volks-, Haupt- und Sonderschulen und Polytechnische Lehrgänge). Ob der Aufruf der Lehrergewerkschaft zu Protestaktionen an allen Pflichtschulen befolgt wird, ist noch unklar, sagt Landesschulratspräsident Adolf Stricker.

Die Entscheidung, ob der Unterricht ausfällt oder nicht, treffe an jeder Schule der Direktor. Dieser würden die Eltern auf jeden Fall rechtzeitig darüber informieren, ob ein Unterricht erfolgt oder nicht.

----- und danach gibt es "Adolf Stricker" im O-Ton zu hören.


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "Kreidekreis"
An:
Gesendet: Montag, 12. Mai 2003 08:25
Betreff: LF: Re: AW: AW: Zu viele offene Fragen


Lieber Kollege Wallner!
1. Sollten bei einem Streik Streikposten verhindern, dass gearbeitet wird. 2. Sollten die DirektorInnen - als betroffene und daher mitstreikende DienstnehmerInnen - die obersten Streikposten sein. 3. Wenn sie sich schon als DienstgebervertreterInnen sehen, dann sollen sie zu dem adaequaten Mittel der Aussperrung greifen und streikunwillige KollegInnen eben auch nicht unterrichten lassen. Solidaritaet! Josef Gary Fuchsbauer P.S. die Streikunwilligen koennen ja dann nachher mit dem Dienstgeber wegen der Abzuege rechtsstreiten. Uebrigens wird es auch am 13.5. (realistischerweise betrachtet) nicht um die Abzuege vom Grundgehalt, sondern nur um die Ueberstunden gehen. Und wem ein Fuenftel seiner Wochen-MDL zuviel Solidaritaet ist, der gehoert doch wirklich ausgesperrt.




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