> > Haben Sie schon versucht, die vorgestern von Koll Siehs ins LF
> > gestellten Fragen aus der Tiroler Tageszeitung zu beantworten?
> >
> > G.W.
> Es tut mir leid, ich werde diese Fragen nicht mehr beantworten, weil
> ich den Eindruck nicht los werde, dass es in der Diskussion nicht mehr
> um die Sache selbst geht. MfG
> J.Zwickl
Das ist aber eine seltsame Art, eine Diskussion zu beenden!
Ich habe diese Fragen hier hereingestellt, um die ganze
Auseinandersetzung auf eine SACHLICHE Ebene zu bringen. Und
ich möchte sie auch nicht unbedingt von Ihnen, sondern von
einem FACHMANN beantwortet haben - ich glaube, dieses Recht
haben wir Steuerzahler!
Mit freundlichen Grüßen
Gottfried Siehs
Hier ist noch einmal die Fragen:
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Wenn Österreich schon Abfangjäger kaufen muss, sollte es auch
einem Laien (und Steuerzahler) erlaubt sein, folgende Fragen
zu stellen:
1. Wie viele "echte" Einsätze (keine Übungseinsätze!) wurden
von den Draken geflogen, seit sie in Österreich in Betrieb
genommen wurden?
2. Welche Flugzeugtypen wurden bei diesen Einsätzen abgefangen
und in welchen Höhen und Geschwindigkeitsbereichen wurde bei
diesen Manövern geflogen?
3. Waren bei diesen Einsätzen Technik und Flugleistung der
Draken ausreichend: Hätte es irgendeinen Unterschied gemacht,
wenn diese Einsätze mit einem moderneren Flugzeug (wie z.B.
dem Eurofighter) geflogen worden wären?
Ich kann mir vorstellen, dass mir auf solche Fragen keine
Antwort gegeben würde, da dies wohl "streng geheime und die
Staatssicherheit gefährdende Informationen" seien. Tatsächlich
ist es wohl so, dass durch eine ehrliche Beantwortung die
Sinnhaftigkeit des Betriebes von wahnwitzig teuren
Abfangjägern mehr als in Frage gestellt würde.
(nach einem Leserbrief von Herrn Stock in der Tiroler
Tageszeitung vom 17.5.03)
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