From: Franz FIALA[SMTP:pcnews@atnet.at] Sent: Donnerstag, 22. Februar 1996 23:14 To: 'PCNSend' Subject: PCN96017: Internet-Einstellungen fuer Windows-95 Konfiguration von Windows 95 fuer Internet Mail und WWW fuer den Anschluss an atnet =================================================================================== Achtung: diese Anleitung entstand nach bereits erfolgter Installation. Es kann sein, dass sich der eine oder andere "Wizzard" bei der ersten Inbetriebnahme etwas anders verhaelt. Zwar kann man mit Windows-95 auch die herkömmliche Methode (Trumpet-WinSockets + Eudora + Netscape) verwenden, doch sind in das neue Betriebssystem diese Tools bereits integriert, sodass man in vielen Faellen mit diesen Betriebsmitteln das Auslangen finden wird. Sie heissen Microsoft Exchange (statt EUDORA) und Internet Explorer (aktuelle Version 2.0) (statt Netscape). Allerdings ist die erste Inbetriebnahme oft mit Fehlschlaegen verbunden. Daher folgt hier eine Zusammenfassung der Einstellungen, die notwendig sind, um erfolgreich mit Windows95 zu Mailen und zu Surfen. Man benoetigt ------------- 1. Account bei Provider (Beispiel siehe oben) 2. Modem, angeschlossen an freien COM-Port 3. Windows 95 (Exchange/Fax installiert) 4. PLUS (spaeter Update des Windows-Explorers auf Version 2.0) 5. Einstellungen von Internet Mail 6. Netzwerkeinstellungen 7. Microsoft Exchange 8. Eigenschaften dieser Internet-Anbindung Zum Surfen benoetigt man den Internet Explorer (in PLUS enthalten) Zum Mailen benoetigt man Microsoft Exchange (Bestandteil von Windows 95) 1. Providerangaben: (Beispiel) =========================== Email Adresse: pcnews@atnet.at Einwaehlummer Modem: (0222) 607 15 54 PPP Login: pcnews Passwort: pppppp POP Account: pcnews@mail.atnet.at Nameserver: 193.81.12.1 SMTPserver(Mail): mail.atnet.at WWWserver: www.atnet.at News-Server: news.atnet.at FTPserver: ftp.atnet.at Die Adresse des WWW-Servers wird erst nach abgeschlossender Installation benoetigt, wenn man diesen Server als erste angezeigte Seite verwenden will (ratsam, da man ueber aktuelle Entwicklungen beim eigenen Provider informiert wird). Fuer die Benutzung des News-Servers wird ein Newsreader benoetigt (nicht im Lieferumfang von Windows 95 enthalten), ebenso fuer die direkte Benutzung des ftp-Servers (allerdings wird in vielen Faellen die Dateiuebertragung durch den www-Browser automatisch durchgefuehrt). Fuer diese Dienste stehen Sharewareprogramme zur Verfuegung. Mit Netscape lassen sich die news recht gut lesen URL news://news.atnet.at/ Es gibt aber auch spezielle offline Newsreader - agent049 z.B. - auf dem ftp-Server von atnet - damit kann man ganze Gruppen auf einmal laden und ohne Tel-Verbindung lesen. 2. Modem ===== Wenn Sie bei der Betriebssysteminstallation den Punkt Modem uebersprungen haben, waehlen Sie einmal Start-Einstellungen-Systemsteuerung-Modems und fuegen Sie mit "Hinzufuegen" ein Modem ein. Wenn ein Modem bereits installiert ist, koennen Sie diesen Punkt ueberspringen. Wenn Sie ein neues Modem installieren, gibt es die Moeglichkeit, das angeschlossene Geraet automatisch erkennen zu lassen oder es aus einer Liste auszuwaehlen. Automatische Erkennung: Das Programm untersucht alle vorhandenen COM-Schnittstellen nach Modems. In vielen Faellen wird der exakte Typ nicht erkannt und es erscheint "Standardmodem", was man mit "Aendern" noch insofern verfeinern kann, als man die verfuegbare Maximalgeschwindigkeit angeben kann. Manuelle Auswahl: Windows bietet ein Reihe von Modems an (meines war auch in der Liste), doch funktionierte in meinem Fall die vorhandene Type nicht, ich musste "Standard-14400-bps-Modem" waehlen, und damit ging's. Eigenschaften: In der Kartei "Eigenschaften" kann man unter "Allgemein" den COM-Port, die Lautstaerke und die Maximale Geschwindigkeit festlegen. Unter "Einstellungen" waehlt man 8 Datenbits, Keine Paritaet und 1 Stopbit. Die anderen Einstellungen sind jetzt jeweils je nach Modemtype waehlbar oder nicht. Hat man "Standardmodem" gewaehlt, sind die "Rufeinstellungen" nicht waehlbar und auch unter "Erweitert..." nur "Datenflusskontrolle" waehlbar. Hier wird "Hardware (RTS/CTS)" eingestellt. Unter "Anschlusseinstellungen" kann man den FIFO-Buffer eines vorhandenen 16550-Bausteins nutzen. Wahlparameter: Hier stellt man im wesentlichen ein, ob man mit Puls- oder Tonwahl auf die Leitung geht und ob man Vowahlnummern fuer Orts- oder Ferngespraeche benoetigt. Die Standortparameter werden nur fuer den Betrieb mit einem mobilen Geraet benoetigt. Im Karteiblatt "Diagnose" kann man die Anschlussbelegung der COM-Ports ansehen und fuer das Modem einen Testlauf ausfuehren lassen, der die Funktion wichtiger AT-Kommandos ueberprueft. 3. Windows-95-Installation ======================= Die Installation von Windows 95 laesst dem Benutzer je nach Installationsart die die Option, manche Programme zu installieren oder nicht. Fuer den Mail/Fax-Betrieb muessen Microsoft Exchange und die Fax-Dienste installiert werden. 4. PLUS installieren ================= Die Installation der Betriebssystemerweiterung PLUS erweitert das Betriebssystem unter anderem auch um die Faehigkeit, mit Internet-Diensten zu kommunizieren. Die Installation ist problemlos, viele der nachfolgenden Fragen werden bereits im Rahmen der Installation abgefragt. Hier wird davon ausgegangen, dass die Installation erfolgte und die aktuellen Werte zu aendern sind, sei es, weil man erst jetzt mit einem Provider Kontakt aufgenommen hat, sei es, weil die Verbindung nicht aufgebaut werden kann. 4.1 Provider-Daten eintragen ======================== Bei der Anmeldung bei einem Provider erhalten Sie einige Angaben, die in Start-Einstellungen-Systemsteuerung-Internet einzutragen sind. An dieser Stelle gibt man die Daten seines Providers bekannt. Normalerweise ist noch kein Eintrag vorhanden, und man gibt mit "New Connection" eine neue Verbindung ein, der man am besten als Namen den Namen des Providers angibt. atnet "Neue Verbindung herstellen" Anzugeben sind: Ortskennzahl (Auch wenn es das eigene Ortsnetz ist): 0222 Rufnummer des Providers: 6071554 Landeskennzahl (es genügt das Eintippen von "Ö", und "Österreich(43)" erscheint) * Landes- und Ortskennzahl verwenden Der Ordner "Internet Properties" erscheint mit den Karteiblaettern "AutoDial" und "Advanced" AutoDial Ist "AutoDial" angekreuzt, wird bei Verbindungsbedarf immer automatisch eine Verbindung aufgebaut. Weiters kann man hier angeben ab wievielen Minuten die Verbindung bei Nichtbenutzung abzubrechen ist. Die Frage "Perform system security check..." sollte man ankreuzen, da damit verhindert wird, dass waehrend der Internet-Verbindung jemand auf Ihre Ressourcen (Platten, Drucker) zugreifen koennte. Advanced Hier kann man einen Proxy Server spezifizieren, so man einen hat. AutoDial-Properties Hier findet man noch einmal eine Zusammenfassung der Eigenschaften der Verbindung sowie die Schaltflaeche "Servertyp". Hier waehlt man "PPP: Windows 95, Windows NT 3.5, Internet". Erweiterte Optionen * Am Netzwerk anmelden * Softwarekomprimierung aktivieren Verschluesseltes Kennwort fordern Zulaessige Netzwerkprotokolle NetBEUI IPX/SPX-kompatibles Protokoll * TCP/IP TCP/IP-Einstellungen * Vom Server zugewiesene IP-Adresse IP-Adresse festlegen Vom Server zugewiesene Nameserveradressen * Nameserveradressen festlegen 193.81.12.1 * IP-Header-Komprimierung * Standard Gateway im Remote-Netzwerk verwenden 4.2 Der Internet-Wizzard ==================== Nach Installation von PLUS gibt es auch zwei neue Symbole am Schreibtisch: "The Internet" und "Internet-wizzard". Egal welches der beiden Symbole man bei der ersten Inbetriebnahme auch anklickt, man landet jedenfalls erst einmal beim "Internet-wizzard". Beim naechsten Anklicken von "The Internet" landet man dann beim Internet-Explorer, der die Verbindung zum Provider automatisch vornimmt. (Anmerkung: Auf der PLUS-Diskette ist die Version 1.0 des Internet-Explorers enthalten. Derzeit gibt es aber schon die kostenlos downloadbare Version 2.0, die man sich unbedingt besorgen sollte.) Meine PLUS-CD war eine englische Version erhaeltlich, daher erscheinen manche Menues nicht in deutscher Sprache: How to Connect * Connect using my phone line Connect using my Local Area Network Use The Microsoft Network * I already have an account with a different service provider Service Provider Information Hier sollte unter "Name of Service Provider" bereits die Bezeichnung aufscheinen, die Sie im vorigen Punkt in der Systemsteuerung eingetragen haben: atnet Phone Number Danach kommt die "Phone Number", die ebenfalls bereits eingetragen sein sollte. User Name und Password Achten Sie auf die exakte Schreibweise (Gross-/Kleinbuchstaben). IP Address * My Internet Service Provider automatically assigns me one Always use the following DNS Server Address DNS Server: 193.81.12.1 Alternate DNS Server Internet Mail * Use Internet Mail Your Email address: pcnews@atnet.at Internet mail server: mail.atnet.at Exchange Profile Profile: Internet Mail Einstellungen * Use this profile when starting Exchange >> an dieser Stelle koennte man weitere Profile fuer den Internet-Zugang definieren. Wizzard wird beendet. An dieser Stelle ist es nicht ganz klar, wie sich der Wizzard verhaelt, wenn noch keine Einstellung dem Programm Exchange mitgegeben wurde. Das haengt davon ab, wann Exchange installiert wird. Es kann sein, dass die folgenden Einstellungen auch noch abgefragt werden. Jedenfalls findet man sie im Nachhinein in der "Systemsteuerung". 5. Internet Mail Einstellungen =========================== Moeglicherweise werden diese Angaben bereits bei der Installation von Exchange abgefragt. Jedenfalls kann man sie immer auch in der Systemsteuerung nachtragen: Start-Einstellungen-Systemsteuerung- Mail und Fax Hier finden sich 5 Eintraege, die man aber auch erweitern kann: Internet Mail, Microsoft Fax, Microsoft Mail, Persoenlicher Ordner, Persoenliches Adressbuch. "Internet Mail" fehlt, wenn PLUS nicht installiert ist. Hier wird nur die Einstellung von "Internet Mail" besprochen. Internet Mail ------------- Karteiblatt "General" Mit "Eigenschaften" werden die Details eingestellt. Full name: Franz FIALA E-mail address: pcnews@atnet.at Mailbox Information Internet Mail server: mail.atnet.at Account name: pcnews Password: pppppp Message Format Die Frage "Use MIME when sending messages" sollte man nicht ankreuzen, wenn man mit Partnern kommuniziert, die mit den MIME-Informationen nichs anfangen koennen. Beispiel: FIDO-User. Sie sehen dann im Text am Zeilenende "=20" und an vielen anderen Stellen Zeichen, die den Text entstellen. Als Zeichensatz habe ich US-ASCII eingestellt. Advanced Options Hier kann man ausgehende Post einem anderen Mailserver weiterleiten. (Normalerweise leer). Karteiblatt "Connection" Connecting to Internet Mail Connect using the network * Connect using the modem Dial using the following connection "atnet" Transferring Internet Mail * Work off-line an use Remote Mail Wenn man diese Frage nicht ankreuzt, muss man unter "Schedule" angeben, in welchen zeitlichen Abstaenden eine Verbindung mit dem Provider hergestellt werden soll. Im allgemeinen wird man aber die Verbindung nur auf eigenen Wunsch herstellen. Mit "Edit Entry..." und "Login As..." kann man die Einstellungen den Provider betreffend noch einmal redigieren. Die anderen Dienste (Microsoft Fax...) sind aehnlich einzustellen. Mit diesen Einstellungen muss die Einwahl über das Symbol "The Internet" = Internet Explorer bereits moeglich sein. 6. Netzwerkeinstellungen ===================== Mit Start-Einstellungen-Systemsteuerung-Netzwerk gelangt man zu den erforderlichen Einstellungen. Client fuer Microsoft-Netzwerke ------------------------------- Falls Sie dieses Element noch nicht in der Liste finden, klicken Sie auf Hinzufuegen und suchen Sie unter "Microsoft" den "Client fuer Microsoft-Netzwerke" und fuegen ihn in die Liste der installierten Komponenten ein. DFUe-Adapter ------------ Wenn diese Komponente nicht bereits installiert ist, muss sie mit "Hinzufuegen" eingetragen werden. In "Eigenschaften" muss "NDIS-Treiber fuer erweiterten Modus" eingestellt sein, in "Bindungen" muss jedenfalls TCP/IP eingetragen sein. TCP/IP->DFUe-Adapter -------------------- Hier konfiguriert man TCP/IP. fuegt man im Ordner "Konfiguration" die Netzwerkkomponente "TCP/IP->DFUe-Adapter" ein. Mit "Eigenschaften" wird eingestellt: IP-Adresse: IP-Adresse automatisch beziehen. WINS-Konfiguration: deaktivieren DNS-Konfiguration: DNS aktivieren, Host: news, Domaene: atnet.at, Suchreihenfolge fuer DNS-Server: 193.81.12.1 Gateway: keines Bindungen: keines Achtung: Nach Aenderungen in den Netzwerkeinstellungen muss der Rechner neu gestartet werden. 7. Microsoft Exchange ================== Microsoft Exchange ist die zentrale Postein- und -ausgangsstelle, egal um welche Form von Post es sich handelt. (FAX/MS-Mail/Internet-Mail) Einige Uebersetzungsfehler in den Beschriftungen machen aber die Verwendung unklar. Microsoft Exchange findet sich unter dem Symbol "Posteingang" am Schreibtisch. [Allein diese Bezeichnung ist irrefuehrend, ist es doch auch gleichzeitig Postausgang. Man kann mit dem Registrierungseditor nach dem Begriff "Posteingang" suchen und diesen Begriff durch "Post" oder aehnlich ersetzen. Bei Neustart von Windows ist dann die neue Bezeichnung zu sehen. ] Wenn sich Microsoft Exchange meldet, sieht man in der Titelleiste den Begriff "Postausgang Microsoft Exchange". Wieder irrefuehrend, denn hier ist sowohl Postausgang und Posteingang vereint. Mail verfassen -------------- Menue: Verfassen-Neue Nachricht oder Briefsymbol Ein Mail-Editor oeffnet sich. Da noch kein Eintrag in im Adressverzeichnis sein wird, doppelklickt man einmal das Feld "An..." und gelangt ins Adressbuch, wo man mit "Neuer Eintrag" eine Adresse angeben kann. Man waehlt "Internet Mail Adresse" und gibt den angezeigten Namen sowie die Mail-Adresse an. Das genuegt. Man kann auch viele andere Angaben zu diesem Empfaenger hinzufuegen, es ist aber nicht erforderlich. Jetzt steht diese Eintrag in der Adressliste und man muss ihn mit "An->" in die Liste der Empfaenger eintragen. Mit OK wird der Name in das "An..."-Feld der neuen Nachricht uebertragen. Die Eintragungen "Betreff:" und der eigentliche Text sind beliebig. Nach Fertigstellung kann man die Nachricht mit dem Menuepunkt Datei-Senden oder mit dem Briefsymbol senden. (Abgesehen einmal von moeglichen Optionen). Achtung: Die Nachricht befindet sich erst einmal im Ordner "Postausgang". Insofern ist "Senden" irrefuehrend, allerdings muss man bedenken, dass viele firmeninterne Verbindungen staendig on-line sind, sodass dort "Senden" auch wirklich "sofort senden" bedeutet. Der Mail-Editor verschwindet, man befindet sich wieder im "Postausgang - Microsoft Exchange". Im Ordner "Postausgang" kann man die Nachricht sehen (Empfaenger, Betreff..). Die Darstellung erfolgt in kursiver Schrift, ein Zeichen dafuer, dass die Nachricht zum Versenden vorbereitet ist. Will man die Nachricht noch einmal ansehen, kann man sie doppelklicken. Achtung: schliesst man das Editor-Fenster jetzt einfach, wird die Nachricht von der Versendung ausgenommen; man erkennt es daran, dass die Schrift jetzt normal und nicht kursiv ist. Will man sie nach wie vor senden, muss man neuerlich das Briefsymbol oder Datei-Senden klicken. Mail Senden ----------- Um die Nachricht dem Mailserver des Providers zu uebergeben, verwendet man das Manue-Kommando Extras-Auf neue Nachrichten pruefen-Internet Mail. [Auch irrefuehrend, denn hier wird eine Verbindung hergestellt, aber es werden nicht nur neue Nachrichten empfangen, sondern auch alle aus dem Postausgangsordner weitergeleitet. ] Da diese Handlung sehr haeufig vorkommt, gibt es dafuer das Tastenkuerzel CTRL+Zahlentaste. (Welche Zahl zu druechen ist, haengt von der Zahl der installierten Dienste ab.) Jetzt wird eine Verbindung hergestellt, der Ausgangkorb geleert und eventuelle neue Post in "Posteingang" abgelegt. Ungelesene Post oder Ordner, die ungelesene Post enthalten werden fett markiert. Nach dem Mailaustausch wird die Verbindung wieder abgebaut. Will man die Verbindung bestehen lassen, verwendet man am besten den Ordner "DFUe-Netz", der normalerweise am Schribtisch liegt und der alle definierte Verbindungen enthaelt. Hat man nur einen Account, dann eben nur diese eine Verbindung aber auch das Symbol "Neue Verbindung erstellen", mit dem man eine neue Verbindung definieren kann. Man doppelklickt auf die gewuenschte Verbindung und die Verbindung baut sich auf. Username und Passwort werden ausgetauscht. Jetzt kann man entweder der Internet Explorer aber auch Exchange verwenden ohne dass die Verbindung wieder automatisch abgebrochen wird. CompuServe-Mail einbeziehen --------------------------- Fuer User von CompuServe gibt es besonders interessantes Feature: man kann ueber denselben Mailer Microsoft-Exchange auch CompuServe-Mails versenden und empfangen. Verwenden Sie dazu die Installations-CD von Windows-95 und suchen Sie das Subdirectory drivers\other\exchange\compusrv und starten Sie das Setup-Programm. Der Installationswizzard fragt nach Name, Passwort, Einwaehlnummer. Man kann danach als zusaetzlichen Dienst die Post von CompuServe unter "Extras"-"Auf neue Nachrichten pruefen"-"Compuserve Mail" abholen oder senden. 8. Eigenschaften dieser Internet-Anbindung ======================================= Vorteile -------- Hoher Integrationsgrad Einfaches Anhaengen von Dokumenten (Drag&Drop) Faxversand, MS-Mail, Compuserve, Internet-Mail benutzt dieselbe Schaltzentrale Betriebsystembestandteil, daher kostenlos Nachteile --------- Exchange kennt in der Betriebsart "Internet Mail" keine Signatur, sodass man eventuelle Hinweise auf den Absender immer haendisch eintragen muss. Man kann zwar unter Verfassen-Word Mail Optionen WinWord als Mail-Editor verwenden (und dort in einer Druckformatvorlage beliebige Formate und Texte voreinstellen, ist aber darauf angewiesen, dass der Partner das weiss. Die Anwaehlprozedur und der Mailaustausch dauern etwas laenger als mit Eudora/TRUMPET. Die Verwendung einer vorhandenen Adressdatenbank (ACCESS, DBASE..) ist nicht von vornherein moeglich. Man muesste dazu offensichtlich ein Programm unter Zuhilfenahme des MAPI-SDK schreiben (die entsprechenden Funktionen waeren dort verfuegbar). Empfangsbestaetigung und Lesebestaetigung koennen nicht pro Nachricht sondern nur insgesamt gewaehlt werden. Etwas verwirrende Ubersetzung. Man kann annehmen, dass in zukuneftigen Versionen der eine oder andere Nachteil behoben sein wird. Fuer meine Zwecke ist dieser Internet-Zugang ausreichend. Man sollte ihn jedenfalls der Vollstaendigkeit halber installieren und kann trotzdem zur Sicherheit TRUMPET/EUDORA parallel verwenden. Korrekturen und Ergaenzungen erwuenscht. An: pcnews@atnet.at.