+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte970925006 Büro/EDV, Medien/Kommunikation Internet/International Compuserve entwickelt Filter gegen Junk-Mails In den USA wurde jetzt größter Junk-Mailer kaltgestellt München/Washington (pte) (25. September 97/19:25) - Compuserve hat einen E-Mail-Filter gegen Junk-Mails entwickelt, der ab sofort allen Abonnenten des Online-Diensts zur Verfügung steht. Damit soll verhindert werden, daß die Abonnenten haufenweise unerwünschte Werbe-Mails erhalten. Der Filter trennt Junk-Mails sauber von der privaten Post: Junk-E-Mail wird gelöscht, Privates zum Empfänger durchgelassen. Der kann den standardmäßig aktivierten Filter aber auch ausschalten (GO SPAMCONTROL). Nach welchem Verfahren der Filter arbeitet, wollte Compuserve nicht verraten, um den Absendern der Werbung keine Tips zu geben. Außerdem fordert Compuserve die Abonnenten auf, unerwünschte Werbe-Mails an abuse@compuserve.com weiterzuleiten oder über GO FEEDBACK zu melden. Dem größten Junk-E-Mailer im Internet hat sein Provider jetzt den Garaus gemacht. Der selbsternannte "Spam-King" Sanford Wallace verschickte täglich zig Millionen Werbe-E-Mails. Der Internet-Provider Agis kündigte dem Spam-King und einigen anderen Werbe-E-Mailern daher überraschend die Verträge. Laut Wallace haben ihm auch seine anderen Provider gekündigt. Er klagt nun gegen die Vertragskündigung. Glaubt man den Gerichtspapieren, hat Agis die Spammer-Accounts gekündigt, weil verärgerte Hacker die Server des Providers immer wieder blockiert hatten. Wallace ist zuvor schon bei Sprint und Worldcom rausgeflogen. Sprint wurde von einem Gericht dazu verdonnert, Wallace' Firma so lange wieder zuzulassen, bis er einen anderen Provider gefunden hatte, ein Prozeß mit Worldcom ist noch nicht entschieden. (ws) +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51