+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971003001 Bildung/Wissenschaft, Industrie/Technik Telekommunikation/USA Drahtloses Übertragungssystem auf Radiofrequenz entwickelt Schlüssel zur Entwicklung unsichtbarer Heim-Netzwerke New York (pte) (3. Oktober 97/00:11) - Wissenschaftler des Watson-Forschungszentrums der IBM haben ein drahtloses Übertragungssystem im Radiofrequenzbereich entwickelt, das Daten bei Geschwindigkeiten bis zu zehn Megabits pro Sekunde fehlerfrei senden und empfangen kann. Damit erreicht dieses Verfahren Geschwindigkeiten, die mit denen der vielen, in Firmen genutzten Ethernet-Netzwerke vergleichbar sind. Das neue Verfahren, das deutlich schneller ist als die heute üblichen drahtlosen Netzwerke, die nur zwei Megabits pro Sekunde erreichen, ist der Schlüssel zur Entwicklung zukünftiger Heim-Netzwerke, die viele verschiedene "intelligente" Haushaltsgeräte koordinieren können werden. Der Durchbruch der IBM-Wissenschaftler ist in erster Linie auf neue Algorithmen und Kodierungen zurückzuführen, die Probleme mit Signalreflektionen und Mehrwegübertragungen beseitigen, mit denen solche, im Radiofrequenzbereich operierenden Netzwerke in der Vergangenheit zu kämpfen hatten. (Popular Science) Hyperbolische Bäume sollen eines Tages Fenster-Oberflächen ersetzen Nach Ansicht des Leiters des "Palo Alto Research Centers" (Xerox PARC), John Seely Brown, sind fensterbasierte Benutzungsoberflächen den heutigen komplexen Programmen nicht mehr angemessen: "Mit diesen Fenster-Oberflächen verhält es sich, als wenn man mit zwei Toilettenpapierrollen vor den Augen herumläuft. Es gibt keine Möglichkeit, daß sich Dinge fließend vom äußeren Rand ins Zentrum des Blickfeldes bewegen." Als Alternative hat ein Spinoff-Unternehmen von PARC namens InXight eine neue Benutzungsschnittstelle namens "Hyperbolischer Baum" (hyperbolic tree) entwickelt. Anstatt Pulldown-Menüs und mehrere Fenster zur Organisation und Darstellung von Informationen zu verwenden, funktioniert der Hyperbolische Baum eher wie ein Vergrößerungsglas, das über eine kreisförmige Struktur bewegt wird. Je nach Position des Mauszeigers werden Teile der Struktur vergrößert oder verkleinert. "Die Schnittstelle wurde aus einem tiefen Verstaendnis für die menschlichen Wahrnehmung und Kognition heraus entwickelt," sagte Brown. (Business Week) +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51