+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971016008 Bildung/Wissenschaft, Frauen/Familie/Lifestyle Natur/Computer Virtuelles Aquarium auf der Frankfurter Buchmesse Tauchen, ohne naß zu werden - 400 Fische zu bestaunen Frankfurt (pte) (16. Oktober 97/17:56) - Eine Deutschland-Premiere der besonderen Art präsentieren das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) und seine Außenstelle in Coimbra, Portugal, auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse: Ein virtuelles Aquarium. Das künstliche Ozeanarium ist vom 15. bis 20. Oktober im Deutsch-Portugiesischen Pavillon zu sehen. Dort können die Besucher tauchen, ohne naß zu werden. Tauchanzug, Flossen und Sauerstofflasche benötigen die Bücherfans für dieses Unterwasservergnügen nicht. Ein Kopfdruck genügt und schon schwimmen Makrelen, Thunfische, furchterregende Blau-Haie und räuberische Barrakudas nur wenige Zentimeter an den Tiefseetauchern vorbei. "Auf der Buchmesse präsentieren wir das virtuelle Ozeanarium, das auf der Weltausstellung Expo ´98 in Portugal zu sehen sein wird“, erläutert Torsten Fröhlich vom Fraunhofer IGD. Die Wissenschaftler haben von dem sieben Meter hohen und 32 mal 32 Meter großen Riesenaquarium, in dem sich im kommenden Jahr Haie, Sardinen und zahlreiche weitere Fischarten tummeln sollen, ein computergraphisches Modell entwickelt. Mehr als 400 Fische schwimmen im virtuellen Aquarium. "Diese große Anzahl können wir erzeugen, weil mehrere Prozessoren parallel arbeiten“, sagt Fröhlich stolz. Die Tiere bewegen sich ganz natürlich, nehmen Hindernisse wahr und ändern dementsprechend ihren Kurs. Sogar Schwärme bilden die Fische. Auf der Buchmesse wird das virtuelle Ozeanarium über zwei Videoprojektoren auf eine Großbildleinwand projiziert. Wenn die Besucher eine entsprechende Brille aufsetzen, sehen sie das Riesenaquarium dreidimensional. Mit Hilfe von besonderen Computer-Mäusen gelangen sie an jeden Ort des Ozeanariums: Sie koennen durch die Glasscheiben die Meereswelt bestaunen, von oben einen Blick auf das nachgebildete Meer werfen oder ins Wasser eintauchen und die Fische direkt an sich vorbei schwimmen lassen. [Quelle: FHG/IDW] +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51