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   pte971018007 Büro/EDV/Internet

   Browser/Sicherheit

   Netscape-Gründer “gestürzt”
   Eric Hahn neuer technischer Direktor

   New York (pte) (18. Oktober 97/16:49) - Netscape hat Eric Hahn zum neuen
   technischen Direktor ernannt. Hahn ersetzt den bisherigen Amtsinhaber
   und Mitbegründer von Netscape, Marc Andreessen. Andreessen wird in Zukunft
   nur noch sein zweites Amt als Leiter der Produktplanung ausfüllen. Hahn
   dazu: "Marc ist ein brillanter Stratege und Visionär. Ich würde nicht
   sagen, daß er durch diese Entscheidung seine Visionen und seine Führungsverantwortung
   aufgegeben hat. Marc übernimmt zum ersten Mal bedeutende und weitreichende
   operative Verantwortung für das Produktmanagement, während ich zu meiner
   großen Leidenschaft, der Technikentwicklung, zurückkehre."

   * Microsoft: Sicherheitslücke im Internet Explorer 4.0 *
   Webprofis werden von Meldungen dieser Art wohl kaum mehr überrascht sein.
   In der aktuellen Version des Web-Browsers von Microsoft ist, wie bei
   den Vorgängern, eine Sicherheitslücke aufgetaucht. Mit Hilfe eines IFRAME-Tags
   und eines Java-Scripts kann der Programmierer einer Web-Site bestimmte
   Dateien auf der Festplatte der Web-Surfer umbemerkt ausspähen und auf
   andere Rechner kopieren. Davon sind nach Microsoft-Angaben Text-, Bild-
   und HTML-Dateien betroffen. Voraussetzung für die Datenspionage ist allerdings
   die genaue Kenntnis von Dateinamen und -pfad. Glücklicherweise ist damit
   zumindest das Spionieren in Geldtransaktionen und anderen kritischen
   Dateien unwahrscheinlich. Microsoft arbeitet bereits an einem Bugfix
   für den Internet-Explorer 4.

   * Yahoo: Keine Panik mit E-Mailprogramm *
   Sicherheitslücken klaffen immer und überall. So riet erst kürzlich die
   PC-Welt Anwendern vom Einsatz des Yahoo-E-Mail-Services ab. Das Sicherheitsleck
   läge darin, daß der Dienst die Zugangsdaten für die Yahoo-Mail ebenso
   wie die Zugangsdaten und Paßwörter für die abgefragten POP3-Server beim
   Einrichten des E-Mail-Accounts auf dem lokalen Rechner speichert und
   diese so für jedermann zugänglich seien. Auch beim Abfragen der E-Mail
   würden die Zugangsdaten "unverschlüsselt" in einem Cookie gespeichert
   und seien so beispielsweise via Internet Café auch anderen Nutzern ungehindert
   zugänglich. Ein Test bei CHIP ergab, daß dies nicht der Fall ist. Zwar
   legt Yahoo ein Cookie an, doch die Zugangsdaten für den Account liegen
   keinesfalls "unverschlüsselt" vor. Unser Tip: Um Sicherheitslücken auszuschalten,
   sollten Sie als erstes Ihr Paßwort nicht automatisch im Client speichern
   lassen und vor jeder Anwahl manuell eingeben – das gilt übrigens für
   jeden E-Mail-Dienst.

   



   
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