+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971021014 Medien/Kommunikation, Wirtschaft/Finanzen Telekommunikation/Umfrage Internet für Unternehmen nach wie vor Werbemedium Danach kommen Recherche und Verkäufe Berlin (pte) (21. Oktober 97/17:17) - Berlin Deutsche Unternehmen sehen im Internet vorrangig ein Werbemedium, um bei anderen Firmen bekannter zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie “Unternehmen im Netz" der Berliner Wirtschaftsberatung Berlecon Research. Die Untersuchung basiert auf der Befragung von 760 Firmen, die mit einer eigenen Web-Site im Internet vertreten sind. Für Werbung und Marketing nutzen 97 Prozent der befragten Unternehmen das Internet. Zweitwichtigste Nutzung ist mit 70 Prozent die Recherche. Der Verkauf über das Netz spielt dagegen nur für 50 Prozent eine nennenswerte Rolle. Am wichtigsten sind Verkäufe per Internet für den Handel sowie das Kredit- und Versicherungsgewerbe, am unwichtigsten für das Baugewerbe und die Industrie. Allerdings dürften sich die Prioritäten der Nutzung in Zukunft noch ändern, denn 74 Prozent der Nicht-EDV-Unternehmen haben erst in diesem oder im vergangenen Jahr mit der Internet-Nutzung begonnen. Die Studie ist zum Preis von 1.400 Schilling bei Berlecon erhältlich, Fax. 0049/30/424 83 29 * Handelsblatt verzeichnet Auflagenrekord * Das Handelsblatt konnte im dritten Quartal 1997 eine Auflage von 137.244 verkauften Exemplaren verzeichnen. Das sind 8,1 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und die nach eigenen Angaben höchste Auflage in der Geschichte des Blatts. Das gute Ergebnis sei in erster Linie im Einzelverkauf erzielt worden, der um 47,9 Prozent zugenommen habe. * Branchenübersicht der deutschen Medien im Netz * Über mehr als 1,3 Millionen vorhandene oder geplante Medien in Deutschland gibt das Media Register Auskunft. Das Angebot umfaßt die in Deutschland erscheinenden Fach-, Publikums- und Kundenzeitschriften mit ihren Titeln und Verlagen sowie nach gleichem Muster unter anderem die Namen von Büchern, Filmen, Musiktiteln und Fernseh-Formaten. Weitere Infos zur Datenbank Media Register sind im Internet unter http://www.mediaregister.de abrufbar. * "Computer zuhause" für Buchhandels-Kunden * Der InfoSign Verlag, Aßling, bringt ein Kundenmagazin speziell für Buchhandels-Kunden auf den Markt, die sich für Computer-Programme für den Privatgebrauch interessieren. Mit Tests und Programm-Rezensionen will "Computer zuhause" einen Überblick über den umfangreichen Markt der PC- und Mac-Software bieten, die über den Buchhandel vertrieben wird. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 300.000 Exemplaren und wird in Deutschland und Österreich kostenlos im Buchhandel verteilt. * Deutschland Radio will 16 Millionen DM von der ARD * Das Deutschland Radio hat 16 Millionen Mark zur Finanzierung seiner Digital Audio Broadcasting (DAB) Pläne in den Wirtschaftsplan 1998 eingestellt. Der Bundessender will diese Summe aus dem DAB-Topf der ARD (176 Mio. DM) finanzieren lassen. Die ARD ist bisher dagegen. Laut Deutschland Radio-Intendant Ernst Elitz konnte sein Sender DAB-Investitionen bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs öffentlich-rechtlicher Sender (KEK) nicht geltend machen, weil er zu dem Zeitpunkt der Finanzplanung für 1998 noch nicht anmeldeberechtigt gewesen sei. Das vollkommen werbefrei sendende Deutschland Radio ist Anfang 1994 aus DS Kultur, Rias und Deutschlandfunk hervorgegangen. +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51