+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971023010 Büro/EDV/Internet, Industrie/Technik Computer/Wirtschaft * Microsoft setzte Hersteller unter Druck * US-Justizministerium deckt unsaubere Praktiken des Computerriesen auf Washington (pte) (23. Oktober 97/22:40) - Im Zuge der Untersuchungen von Microsoft durch das US-Justizministerium sind Dokumente aufgetaucht, die beweisen, daß Microsoft PC-Hersteller, darunter Compaq und Gateway, unter Druck gesetzt hat. Die Hersteller mußten Windows 95 so auf den Rechnern vorinstallieren, daß ein festes, nicht zu löschendes Internet-Explorer-Icon auf dem Desktop zu sehen war. Im Falle einer Zuwiderhandlung drohte Microsoft den Firmen offen mit dem Entzug der Windows-95-Lizenz. Es ist anzunehmen, daß praktisch alle Hersteller, die Windows 95 lizensieren, ähnliche Vereinbarungen mit Microsoft haben. Da praktisch alle Microsoft-Vertragspartner zum Stillschweigen verpflichtet sind, wurde bisher nichts von diesen Praktiken bekannt. Das US-Justizministerium verlangt von Microsoft, in künftigen Verträgen auf derart weitreichende Schweigepflichten zu verzichten. * Intel und andere PC-Hersteller entwickeln Kabelmodem für PC * San Francisco - Der US-Chiphersteller Intel Corp. wird mit anderen Kabel- und Netzwerkbetrieben Spezifikationen für die sogenannten 'plug-and-play' Kabelmodems für Heimbenutzer entwickeln. Dies teilten offizielle Vertreter von Intel in einer Aussendung mit. Einer kürzlich publizierten Marktstudie zufolge sei dies eine weise Investition, denn der Kabelmodemmarkt wird den Internetzugang von zu Hause aus im Jahr 2002 mit 20 Mio. Benutzern dominieren. Gemeinsam mit Cable Television Laboratories Inc. werden zwei Hochgeschwindigkeits-Interface entwickelt. * Ergebnisse von Computer Associates liegen im Quartal über den Erwartungen * New York - Der Reingwinn von Computer Associates International Inc. (CA) ist im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende September) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 22 % auf 271,8 Mio. US-Dollar (3,38 Mrd.öS) angestiegen. Pro Aktie lag der Gewinn im zweiten Quartal bei 72 Cents gegenüber 59 Cents im Jahr zuvor. Damit lagen die Zahlen über den Erwartungen von Analysten, die einen Plus pro Aktie zwischen 65 und 70 Cents prognostizierten. Im Berichtszeitraum wurden trotz eines negativen Wechselkurseinflusses von rund 30 Mio. Dollar 1,1 Mrd. Dollar erlöst, was gegenüber dem Vorjahresquartal einem Plus von 13 % entspricht. * Firma aus Texas klagt Intel wegen Videokonferenz-Patenten * San Francisco - Ein Unternehmen aus Texas hat eine Klage gegen Intel Corp. wegen Verletzung von Videokonferenzpatenten eingebracht. Datapoint ersuchte ein Gerichtin Dallas, Intel anzuweisen, mit der Produktion und dem Verkauf jeglicher Produkte aufzuhören, die die obengenannte Technologie enthalten. Außerdem strebt Datapoint Schadenersatz an. Eine Summe wurde aber nicht genannt. Datapoint's Video Konferenzpatente erlaube den Benutzern, ihr eigenes Mulitpoint Video-Konferenz mittels Gebracuh von Sprache, Video und Daten zu etablieren, teilte das Unternehmen in einer Ausssendung mit. (IDG) +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51