Franz Fiala From: Michael Gredenberg [mike@i-node.at] Sent: Sonntag, 02. November 1997 16:10 To: pcnews@atnet.at Subject: Pressemitteilung 11/97 Internet surfen ohne Werbepause Ein Blick auf diverse Searchengines und Magazine im Netz zeigt, das ein nicht unbetraechtlicher Teil der Netzlast von Werbebannern produziert wird. inode hat sich diesem Umstand gewidmet und einen 'Werbefilter' installiert. Das Programm heisst Junkbuster und tut folgendes: Es hat eine Liste mit URLs, die es nicht durchlaesst. Diese Liste wird von inode gewartet und immer auf dem neuesten Stand gehalten. Derzeit sind einige hundert URLs und Pattern darin enthalten. Der Effekt ist der, dass man beim Betrachten von werbebeladenen Sites, Searchengines, etc. die Werbeflaechen nicht mehr bekommt. Diese werden nicht nur nicht angezeigt, sondern garnicht erst ueber das Netz geladen. Daher beschleunigt sich die Ladezeit fuer WWW-Seiten erheblich und es wird Netzlast gespart. Der Geschwindigkeitsunterschied ist dabei verblueffend. Weiterhin schneidet Junkbuster alle Header aus dem http Protokoll heraus, welche fuer das Funktionieren der Uebertragung nicht notwendig sind. Es ist also nicht mehr moeglich, dass Programme wie Netscape oder Internet Explorer zusaetzliche Daten uebertragen, beispielsweise die E-Mail Adresse, verwendetes Rechnersystem, Cookies, etc... Bei inode laeuft der Junkbuster als Proxy-Server, der auf den Hauptproxy kaskadiert ist. Jeder Benutzer kann sich also aussuchen, ob er mit oder ohne Werbebanner surfen will. Das Service ist also als zusaetzlicher Dienst zu verstehen, und nicht als Zensur. - Mike -