+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971104002 Büro/EDV/Internet, Wirtschaft/Finanzen Datenverarbeitung/IT/Studie Studie: EDV-Manager beklagen "Informationslücken" Anwender warten zu lange auf benötigte Daten – Häufige Stillstandzeiten Schwalbach (pte) (4. November 97/11:04) - Trotz immer leistungsfähigerer Computersysteme, die immer größere Datenmengen verarbeiten können, sind die von Anwendern benötigten Informationen nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar. Die Folgen dieser "Informationslücke" sind geringere Produktivität, Umsatzeinbußen und ein Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Das ist das Resümee einer produktneutralen Studie, die vom US-Markforschungsunternehmen Find/SVP unter weltweit 700 EDV-Managern durchgeführt wurde, davon 300 in Europa. Als Hauptursache für diese Schwachstelle bei der Informationsverarbeitung wird der Einsatz einer Vielzahl von Rechnern verschiedener Hersteller genannt, die einen Datentransfer zwischen unterschiedlichen Systemplattformen erfordern. Das "Information Sharing", darunter versteht man die uneingeschränkte Nutzung von Daten über unterschiedliche Rechnerplattformen hinweg, gilt als eine der wesentlichen Herausforderungen in der IT-Welt. Für Europa ermittelte die Studie, daß sich die DV-Leiter wünschen, alle geschäftsrelevanten Daten an jedem Arbeitsplatz zur Verfügung zu haben, an dem sie für die Abwicklung der Geschäftsprozesse benötigt werden - und zwar unabhängig von der Rechnerplattform, auf der sie ursprünglich erzeugt wurden. 88 Prozent der Befragten äußerten allerdings Bedenken, dieses Ziel zu erreichen. 45 Prozent der Befragten geben an, daß das zeitaufwendige Extrahieren und Laden der Daten die größten Hindernisse für ein erfolgreiches Information Sharing zwischen Systemen unterschiedlicher Hersteller sind. 90 % der Befragten geben an, kritische Server in Zukunft vom zentralen Rechenzentrum überwachen zu lassen. Davon verspricht man sich eine bessere Nutzung der Ressourcen sowie eine höhere Produktivität der Mitarbeiter. Die permanente Verfügbarkeit der Systeme und damit der Daten rund um die Uhr wird aber durch Stillstandzeiten beeinträchtigt. Nur sieben Prozent der Befragten geben an, daß ihre Systeme im vergangenen Jahr niemals offline waren. 34 Prozent erklären, daß im Laufe der letzten zwölf Monate mehr als fünf Ereignisse mit ungeplanten Stillstandzeiten aufgetreten sind. Bei 41 Prozent der Befragten stehen die Systeme jeden Monat gewollt -beispielsweise für die Datensicherung - mindestens eine Stunde lang still. Die bessere Nutzung der Ressourcen sowie die höhere Produktivität der DV-Mitarbeiter ist der primäre Vorteil, der mit der Konsolidierung der Server und Daten erreicht wird. Als Teil des Konsolidierungstrends, der bereits in den beiden vergangenen Umfragen zutage trat, richten DV-Organisationen verstärkt unternehmensweite Speicherumgebungen in Form von systemübergreifenden Datenpools ein. 62 Prozent der Befragten bevorzugen solche Lösungen gegenüber herkömmlichen, CPU-basierten Speichersystemen. (Quelle: EMC Corporation) +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51