ATI setzt alles auf eine Karte: All-in-Wonder Pro verhilft PCs zu rasanter Multimedia-Performance Bis zu acht Megabyte SGRAM sorgen fuer kompromisslose 3D-Beschleunigung, Fernseh-Tuner, Video-Ausgang, Video-Capture machen die Karte zum idealen Bindeglied zwischen PC- und TV-Welt Muenchen, November 1997 - ATI Technologies Inc. stellt die Grafik- und Multimedia-Erweiterung All-in-Wonder Pro vor. Die Karte, die sowohl als PCI- als auch als AGP-Version angeboten wird, vereint in sich einen der schnellsten der derzeit verfuegbaren 2D-Beschleuniger, einen 3D-Beschleuniger fuer Consolen-Spiele-Qualitaet sowie die Funktionen PAL-Video-Ausgabe auf ein TV-Geraet, Fernsehempfang ueber integrierten Tuner und Video Capture auf Festplatte, wodurch Fernsehinhalte nicht nur betrachtet, sondern im PC weiterverarbeitet und beispielsweise auf einen Videorecorder wieder ausgegeben werden koennen. "Hinter der All-in-Wonder Pro verbirgt sich eine integrierte Edutainment-Zentrale, mit der die Anwender vom Sofa aus nicht nur fernsehen sondern in Verbindung mit einem entsprechenden Zugang auch im Internet surfen, 3D-Games spielen oder Computergrafiken auf einen Videorecorder ueberspielen koennen", erklaert Gerd Queisser, Vice President European Operations und Geschaeftsfuehrer der ATI Technologies (Europe) GmbH. Herzstueck der All-in-Wonder Pro ist ATIs neuester Grafikprozessor 3D RAGE PRO, der annaehernd die dreifache 3D-Performance des Vorgaengers RAGE II aufweist. Damit ueberbietet die All-in-Wonder Pro teilweise sogar das Leistungsniveau spezialisierter 3D-Zusatzkarten und weist trotz gleichen Prozessors mehr Funktionen auf (darunter DVD-Wiedergabe) wie die 3D-Grafikarten Xpert@Play und Xpert@Work von ATI. ATIs ImpacTV2-Chip, ein erweiterter TV-Out-Encoder, befaehigt die All-in-Wonder zur Ansteuerung eines Fernsehgeraets fuer die Wiedergabe im Vollbildmodus - auch im Format 16:9 - etwa von Digital-Videos oder zum Spielen von Cyber-Adventures im Kreis der Familie. Dabei sorgen die ausgereiften Funktionen des ImpacTV2-Chips fuer flimmerfreie Wiedergabe und gestochen scharfe Textdarstellung - zwei Problemfelder, mit denen herkoemmliche PC-zu-TV-Loesungen haeufig zu kaempfen hatten. Die beiden Ausgaenge der All-in-Wonder koennen S-Video- oder Composite-Geraete in Top-Qualitaet ansteuern. TV Magazin, Replay und Timersteuerung Der TV-Tuner auf der All-in-Wonder Pro laesst sich nicht nur einfach zum Fernsehen nutzen: Das in die Software integrierte TV Magazin scannt in rascher Folge die verfuegbaren Fernsehkanaele und stellt die Inhalte in Briefmarkengroesse als Online-Programmvorschau auf einer Reihe von Seiten zusammen die sich - wie ein Fernsehmagazin - auch ausdrucken lassen. Klicken auf eines der Miniaturvorschaufenster wechselt zum entsprechenden Fernsehkanal. Ferner lassen sich ueber das Vorschaufenster sich Datum und Uhrzeit fuer den automatisierten Start verschiedener Fernsehprogramme vorgeben. Ein Kernstueck im Bereich der Konvergenz von PC- und TV-Technologie stellt die Video-Capture-Funktion dar: Neben der Aufzeichnung von Video-Inhalten auf Festplatte befaehigt sie den PC zur verzoegerungsfreien Wiederholung ("Instant Replay") der letzten zehn Sekunden des laufenden Programms - auch in Zeitlupe. Hinzu kommt eine Zoom-Funktion zum Vergroessern von Bildausschnitten. 3D RAGE PRO sorgt fuer 3D-Power Zu betraechtlicher 3D-Leistung verhilft der All-in-Wonder Pro ATIs Grafikprozessor 3D RAGE PRO, einer der leistungsfaehigsten 3D-Beschleuniger in diesem Marktsegment. Mit Hilfe seiner Floating-Point-Setup-Engine verarbeitet er bis zu 1,2 Millionen Dreiecke pro Sekunde, die Fuellrate (bilinear gefiltert) liegt bei 45 Megapixeln pro Sekunde, im Point-Sampling schafft er 75 Megapixel pro Sekunde. Ein 64-Bit-Datenpfad zum 100-MHz-SGRAM-Grafikspeicher und der integrierte, 230-MHz-Digital-Analog-Konverter (DAC) sorgen fuer ueppige Grafikbandbreite, ausreichend fuer die Darstellung von 1600x1200 Pixeln mit 85 Bildern pro Sekunde. Mit fortschrittlicher Kantenfilterung, Nebeltexturen und Verringerung der Latenzzeiten durch einen 4 KByte grossen Textur-Cache bietet die All-in-Wonder Pro eine im PC-Massenmarkt nie dagewesene Bildqualitaet. Fuer OEMs: Geruestet fuer DVD, Videokonferenzen und Intercast Die All-in-Wonder Pro findet wird von vielen der fuehrenden PC-Hersteller als Gundbaustein ihrer Multimedia-Systeme eingesetzt, etwa von Sony in der in der Produktlinie VAIO AGP. Unuebertroffen ist im OEM-Markt die DVD- und Videounterstuetzung durch die 3D-RAGE-PRO-Technologie: Die Berechnung der Motion Compensation wird vom MMX-Prozessor in den Grafikprozessor verlegt: Dadurch steigt die Bildwiederholrate bei der Software-Dekodierung von MPEG-2-/DVD-Videos um 30 Prozent. Ebenfalls interessant fuer den OEM-Markt ist der Windows-Capture-Driver, mit dem ATI die All-in-Wonder Pro fuer Videokonferenzen vorbereitet hat. Er unterstuetzt VC-Software wie Intel Proshare, White Pines CuSeeMee, VDOnet VDOPhone und Microsoft NetMeeting. Die TV-Tuner-Funktion unterstuetzt Intels Intercast-Applikationen sowie Intercast-Software. Ueber ATIs Multimedia Channel (AMC), einen Steckverbinder, lassen sich ATI-Multimedia-Upgrades wie eine separate MPEG2-/DVD-Karte ansteuern. AGP- und PCI-Varianten adressieren alle Maerkte ATI bringt die All-in-Wonder Pro im Dezember 1997 auf den Markt, die AGP-Version wird zunaechst jedoch nur im OEM- und Distributions-Bereich vertrieben werden. Der AGP (Accelerated Graphics Port, eine Entwicklung von Intel) erhoeht den Durchsatz fuer auf dem Monitor darstellbare Texturen durch einen vom PCI-Bus abgekoppelten Bus zum Hauptspeicher des PCs. Sofern die Software AGP unterstuetzt, verbessert sich die 3D-Performance und -Qualitaet betraechtlich. ATI ist einer der fuehrenden Hersteller fuer AGP-Controller und unterstuetzt derzeit als einziger die AGP-2X-Spezifikation, die den Durchsatz noch einmal verdoppelt. Software-Ausstattung ATI liefert Treiber fuer alle gaengigen Betriebssysteme, darunter Windows 95, Windows NT 4.0 und das kommende Windows 98. Das 3D-API (Application Program Interface) unterstuetzt DirectX (D3D), OpenGL, QuickDraw 3D, ATIs CIF und andere 3D-Standards. Die All-in-Wonder Pro entspricht ferner den Microsoft-Spezifikationen PC-98, Broadcast PC und Entertainment PC. Die mit der All-in-Wonder Pro gebundelte Software umfasst ATIs Video Player, dazu kommt ein Komplettpaket mit drei Applikationen, darunter Vollversionen von MGI Video Wave, einer preisgekroenten Videoschnittloesung von MGI Software sowie Formula One von Psygnosis, Verkaufsschlager unter den Racing-Spielen. Preise und Verfuegbarkeit Der empfohlene Endkundenpreis der All-in-Wonder Pro ist in der Grundversion mit 4 MByte SGRAM DM 670,-- (inkl. MwSt.), das Board ist voraussichtlich ab Dezember 1997 lieferbar. Sie laesst sich dank eines Stecksockels um ein SO-DIMM-SGRAM-Modul mit weiteren 4 MByte SGRAM auf insgesamt 8 MByte aufruesten. Zum Unternehmen ATI wurde 1985 gegruendet und ist weltweit einer der zwei fuehrenden Anbieter von 3D Grafik- und Multimedia-Technologien. Mit weltweit ueber 900 Mitarbeitern (Hauptsitz in Toronto) erzielte das Unternehmen im vergangenen Geschaeftsjahr, das am 31. August 1997 endete, 741,4 Mio. DM Umsatz. ATI entwickelt und fertigt eine breit gefaecherte Produktpalette von 2D, 3D Grafik-, Video- und Multimedia-Beschleunigerkarten sowie Grafikkomponenten fuer PCs, die ueber ein internationales Netzwerk von autorisierten Wiederverkaeufern und Computerherstellern vertrieben werden. ATI-Aktien werden unter dem Code ATY an der Boerse in Toronto, Kanada, gehandelt. Im Web ist ATI unter der Homepage http://www.atitech.ca zu erreichen. ATIs Europazentrale hat den Sitz in Muenchen und Niederlassungen in Paris, London und Madrid. Seit Juli 1996 unterhaelt ATI ein Logistik- und Support Center in Irland. Weitere Informationen: Norbert Kuperjans, Martin Traute ATI Technologies (Europe) GmbH Am Hochacker 2, 85630 Grasbrunn Tel: 089/46 09 07-21, Fax: 089/46 09 07-76 Weitere Informationen fuer die Presse: Arno Kral, Interprom Werbe GmbH Blutenburgstr. 43, 80636 Muenchen el: 089/12 15 84-0, Fax: 089/12 15 84-18 Email: intprom@aol.com