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   pte971117009 Bildung/Wissenschaft, Politik/Soziales

   Schule/Computer/Pornografie

   * Jede 5. US-Schule vernetzt *
   Wenig Information über die Anwendungsgebiete

   New York (pte) (17. November 97/20:52) - 18 Prozent der Schulen in den
   USA sind als "High-Tech-Schulen" zu qualifizieren. Das ist das Ergebnis
   einer Datenerhebung an 55.000 öffentlichen Schulen, die jetzt im Magazins
   Education Week veröffentlicht wurden. Voraussetzung für eine derartige
   Einstufung waren das Vorhandensein eines Internet-Zugangs, das Bestehen
   eines Computer-Netzwerksystems sowie ein über dem nationalen Durchschnitt
   liegendes Verhältnis zwischen der Anzahl der Schüler und der Anzahl von
   Rechnern und CD-ROM-Laufwerken.

   Die besten Durchschnittsergebnisse wurden in den Staaten Alaska, Minnesota,
   Nebraska, North Dakota und Wyoming erzielt. Die Studie schließt jedoch
   mit der Feststellung, daß nur wenige Informationen darüber zu Verfügung
   stünden, auf welche Weise Computer und andere Technologien von den Schülern
   genutzt werden. Darüber hinaus ist unklar, ob und wie der Einsatz moderner
   Technologien die Leistungen der Schüler tatsächlich beeinflußt. (New
   York Times)

   * Neuer Anlauf zu Internet-Pornografie-Gesetz in USA *
   Der republikanische U.S.-Senator Dan Coates (Indiana) hat einen Gesetzentwurf
   eingebracht, der den vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten
   im vergangenen Sommer für verfassungswidrig erklärten "Communications
   Decency Act" (CDA) ersetzen soll. Der neue Entwurf ist enger gefaßt und
   zielt darauf ab, den Zugang zu kommerzieller Internet-Pornographie zu
   erschweren. Professionelle Anbieter von Material, das als "schädlich
   für Minderjährige" eingestuft wird, sollen dazu verpflichtet werden,
   den Zugriff vom Vorhandensein einer Kreditkartennummer abhängig zu machen.
   Diese Nummer macht eine persönliche Identifizierung des Kunden möglich.
   (NY Times)

   



   
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