http://www.pressetext.at/cgi-bin/cgiwrap/prestext/.cgi/display.pl.cgi?pta=971117010 +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971117010 Büro/EDV/Internet, Wirtschaft/Finanzen Internet/Telekommunikation/Markt * Microsoft kippt Netscape im Browser-Markt * Dataquest: Spätestens im zweiten Quartal 1998 Vorsprung egalisiert New York (pte) (17. November 97/20:56) - Bis Mitte des kommenden Jahres wird der Microsoft-Browser Internet-Explorer mit der Konkurrenten-Version Navigator von Netscape gleichgezogen haben. Das sagt eine aktuelle Studie des Marktforschers Dataquest voraus. Laut Studie ist Netscape zwar im dritten Quartal 1997 mit einem Marktanteil von 57,6 Prozent immer noch führend, Microsoft konnte jedoch seinen Anteil (39,4 Prozent) in den vergangenen neun Monaten mehr als verdoppeln. Wenn Microsofts Wachstum anhalte, so Dataquest-Analystin Kathryn Hale, werde der Internet-Explorer schon im zweiten Quartal 1998 Netscapes Navigator eingeholt haben. (horizont) * Mehr als 5,6 Mrd. Internet-Faxe im Jahr 2000 * Nach einer Dataquest-Studie wird die jährliche Anzahl von Faxseiten, die nicht über Telefonleitungen, sondern über das Internet verschickt werden, von derzeit 44 Millionen auf 5,6 Milliarden im Jahr 2000 steigen. Die Umstellung auf das Internet bedeutet für die Unternehmen eine Kostensenkung, aber Einnahmeverluste für Telefongesellschaften, die auf Ferngespräche spezialisiert sind. (Investor`s Business Daily) * U.S.-Senatoren wollen Kosten des Jahr-2000-Problems offenlegen * Die republikanischen Senatoren Alfonse D`Amato (New York) und Bob Bennett (Utah) wollen es U.S.-amerikanischen Firmen zur Auflage machen, ihre Aktionäre über die konkreten Kosten für die Lösung des "Jahr-2000-Problems" zu informieren. Dieses Problem führt bei älteren Programmen mit zweistellig codierter Jahreszahl zu Fehlberechnungen und kann nur durch die Neu-Progammierung der Software umgangen werden. Die Kosten dafür werden von der Gartner Group für den Bereich der Vereinigten Staaten auf 600 Mrd. Dollar geschätzt. Senator Bennett sagte: "Jeder potentielle Investor hat ein Recht, diese Fakten zu kennen, und die Unternehmen haben die Verpflichtung, diese offenzulegen." (USA Today) * Internet-Telefonie bietet Vorteile * Die Vorteile der Internet-Telefonie gegenüber herkömmlichen Telefonleitungen gehen weit über günstigere Tarife hinaus. Der Ersatz der konventionellen Relaisschaltungen durch das Internet bietet auch technische Vorteile: "Ursprünglich schien es so, als sei die Umgehung festgelegter Preisstrukturen die einzige Chance der Internet-elefonie, und daß diese Chance mit sinkenden Preisen der konventionellen Anbieter wieder verschwinden würde", sagte ein leitender Angestellter der Unternehmensberatung Andersen Consulting. "Wir haben jedoch festgestellt, daß die Internet-Telefonie wegen der wesentlich niedrigeren Ausstattungskosten auch langfristig einen Kostenvorteil bietet. Die Firmen der Computer-Industrie, die jetzt in den Markt einsteigen, bringen die Preispolitik ihrer Branche mit, die stark am Wettbewerb orientiert ist. Wir sprechen hier über ein Kommunikationsnetzwerk, das nicht den Regeln des Telekommunikationsmarktes, sondern denen der Computer-Industrie unterliegt." (tele.com) +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51