http://www.pressetext.at/cgi-bin/cgiwrap/prestext/.cgi/display.pl.cgi?pta=971118007 +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971118007 Büro/EDV/Internet EDV/International * USA: Computerumstellung auf Euro kostet 30 Milliarden * In Europa tätige Firmen müssen Bilanz- und Geld-Software auf drei verschiedene Währungen umstellen New York (pte) (18. November 97/16:05) - Die Computerumstellungen, die mit der Einführung der gemeinsamen europäischen Währung erforderlich werden, dürften die US-Industrie nach Schätzung von Experten rund 30 Milliarden Dollar kosten. Spätestens am Silvestertag des kommenden Jahres müssen die in Europa tätigen Firmen ihre Bilanz- und Geld-Software auf drei verschiedene Währungen umgestellt haben. Dann nämlich wird bereits der Wert des Euro Tag für Tag am Dollar und wenigstens an einer der "klassischen" europäischen Währungen gemessen. Jede Rechnung, jeder Aktienkurs und jede finanzielle Transaktion in den neun europäischen Ländern, die der Europäischen Währungsunion angehören, müssen ebenso wie in den USA dreifach ausgestellt werden. * Digital-Palmer: Neue Strategie für weiteres Wachstum * Der US-Computerkonzern Digital Equipment Corp. (DEC) wird in dem laufenden Fiskaljahr weiter wachsen, sagte DEC-Chef Robert Palmer auf der Jahreshauptversammlung der Aktionäre. Die "solide Geschäftsstrategie" soll das in Maynard/Massachussetts ansässige Unternehmen wieder auf die richtige Straße bringen, kündigte Palmer an. Im vergangenen Fiskaljahr hatte die DEC finanzielle Schwierigkeiten, wodurch das Unternehmen begann, die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftsbereiche, zu verkaufen. So soll der US-Zeitung "Wall Street Journal" zufolge der Bereich Computer-Netzwerkausstattung von Digital an Cabletron Systems inc. verkauft werden. DEC wird sich nach Angaben von Palmer auch auf eine weltweit einheitliche Verkaufs- und Marketing-Organisation, eine einzelne Produktdivision und die Lösung des Rechtsstreits mit Intel in der Frage der Alpha-Chiptechnologie konzentrieren. Intel kauft die Halbleiterproduktionsgeschäfte von DEC um 700 Mio. US-Dollar (8,5 Mrd. öS). (IDG News Service/Boston) * Intel mit Verlängerung des Angebots zum Kauf von Chips & Technologies * Der US-Chipproduzent Intel Corp. hat eine weitere Verlängerung seines Angebots zum Kauf von Chips & Technologies Inc. als Ergebnis von derzeit laufenden behördlichen Kontrollen zur Kontrolle der Fusion bekanntgegeben. Die Frist wurde vom 21. November auf den 23. Dezember ausgedehnt. Damit soll der amerikanischen Federal Trade Commission (FTC) mehr Zeit gegeben werden Erhebungen durchzuführen, ob der Deal mit den Antitrust Regelungen konform geht. Außerdem vereinbarten beide Unternehmen eine Frist bis zum 31.Jänner, falls eine der Firmen aus dem Geschäft aussteigen möchte. Intel will Chips & Technologies für 420 Mio. US-Dollar (5,08 Mrd. öS) kaufen, um seine Position auf dem schnellen Chipmarkt für Grafik auszubauen. (IDG News Servcie/San Francisco) * Novell: Jahr-2000-Umstellung bis Anfang 98 beendet * Bis Anfang 1998 bereitet Novell nach eigenen Angaben seine Produkte auf die Jahrtausendwende vor. Entsprechende Updates, die teilweise schon heute zur Verfügung stehen, werden Kunden über verschiedene Medien zur Verfügung gestellt. Die Umstellung eines Netzwerks, der NetWare-Server und aller Workstations ist nach Novell-Angaben von einem einzigen Arbeitsplatz aus auch bei grösseren Netzen in weniger als einem Tag möglich. http://www.novel.com/p2000 +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: pr, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01-402 48 51-0