http://www.pressetext.at/cgi-bin/cgiwrap/prestext/.cgi/display.pl.cgi?pta=971122003 +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ pte971122003 Politik/Soziales, Medien/Kommunikation Europa/Verbrechen/Internet/Arbeitsmarkt * EU-Kommission für Selbstregulierung im Netz * Entwurf für freiwillige Codes vorgelegt Brüssel (pte) (22. November 97/17:09) - Die Europäische Kommission hält die freiwillige Selbstbeschränkung als effektivsten Weg dazu, Kinder vor schädlichem Material im Internet zu schützen. Ein entsprechender Entwurf mit Codes als Leitfaden wurde vergangene Woche veröffentlicht. In einem Statement werden die Mitgliedsstaaten aufgefordert, selbstregulierende Maßnahmen zu fördern, indem mit der Industrie auf nationaler Ebene kooperiert werde und ein Netzwerk an freiwilligen Codes mit dem Ziel erarbeitet werde, den Zugang für Minderjährige auf schädliches Material zu begrenzen. Die Rolle der Kommission bestehe in der Koordination nationaler Bemühungen, um deren Effektivität zu steigern, so das Dokument. (IDG) * EU-Parlament fordert Bekämpfung organisierter Kriminalität via Internet * Straßburg - Das Europaparlament hat die EU aufgefordert, das internationale Verbrechen nicht nur auf den Straßen, sondern auch im Internet und beim elektronischen Geschäftsverkehr zu bekämpfen. Untersucht werden sollten die Geldwäsche über das Internet, Betrugsmöglichkeiten beim elektronischen Bankenverkehr und die Einführung höherer Sicherheitsstandards bei Kreditkarten und Computernetzen, hieß es in einer Entschließung. Grundlage der Debatte war der Aktionsplan über die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, den die EU-Regierungen auf dem Gipfel in Amsterdam im Juni angenommen hatten. Sprecher mehrerer Fraktionen kritisierten, daß die internationale Zusammenabeit des organisierten Verbrechens besser funktioniere als die der Polizeibehörden innerhalb der EU. EU-Innen- und Justiz-Kommissarin Anita Gradin sagte, daß die international agierenden Verbrecher die 15 verschiedenen Rechtssysteme innerhalb der EU geschickt ausnutzten. * Arbeitsämter bieten Stellen für Führungskräfte im Nachbarland an * Passau - Fach- und Führungskräfte aus Deutschland und Österreich können sich künftig bei den Arbeitsämtern per Computer auch über die Stellenangebote im jeweiligen Nachbarland informieren. Vorreiter dieser Initiative sind das Arbeitsamt Passau und die Dienststelle Schärding des österreichischen Arbeitsmarkt-Services (AMS), teilte das zentrale deutsche Arbeitsamt am Freitag in Nürnberg mit. Das Angebot sei Teil des Netzwerks "Eures", einer Zusammenarbeit der europäischen Arbeitsverwaltungen und der Europäischen Kommission. 6300 österreichische und 19300 deutsche Stellen werden derzeit angeboten. http://www.arbeitsamt.de. +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria text service +++ pressetext.austria +++ Aussender: pressetext.austria Ansprechpartner: ws, email: redaktion@pressetext.at, Tel. 01/402 48 51