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Entdeckt und behandelt wurde dieser „Geschlechtswandel“ des Programmierens von der arbeitssoziologischen Forschung der 70er Jahre (vgl. dazu Hoffmann 87: 74 u. 83-100). Hoffmann bietet eine kritische Diskussion dieses arbeitssoziologischen Ansatzes von Philip Kraft, der die starke Präsenz von Frauen in der frühen Computerprogrammierung für die Folge einer anfänglichen Fehleinschätzung des tatsächlichen intellektuellen Anforderungsniveaus dieser Tätigkeit hält. Eine Erklärung, die der differenzierten Betrachtung nicht standhält.