FleshFactor-Informationsmaschine Mensch
Zum Net-Symposium des Ars Electronica Festivals 1997
Siegfried Pflegerl
In der Zeit von 15.4.1997 bis zum 21.9.1997 wurde unter http://web.aec.at/fleshfactor/ von Tom Sherman einem Medienkünstler und -Theoretiker aus Canada, der derzeit in Syracus, New York in den USA unter der Mailadresse: twsherma@mailbox.syr.edu erreichbar ist, das Symposium mit dem obigen Titel moderiert. (Der Genannte gab ua. zusammen mit dem ORF Kunstradio eine CD “Personal Human” heraus, die in eindriglicher Weise die Probleme thematisiert, der sich der medial überflutete Mensch psychisch ausgesetzt sieht. (Bestellung über: E-Mail: Kunstradio@thing.at))
Der Leser mit englischen Sprachkenntnissen ist herzlich eingeladen, sich die Texte des Symposiums, die weiterhin unter der obigen Adresse auf dem Ars Electronica Server verfügbar sind, durchzusehen.
Was bedeutet das Thema des Symposiums und welchen Verlauf hat es genommen?
Wie Gerfried Stocker, Direktor des Festivals ausführt, geht es “um neue Konzepte des *interfacing* zwischen den physischen/realen und virtuellen/digitalen Aggregatzuständen unserer Umwelt, um sinnliche Wahrnehmungen von Information als Strategie einer *Expressivität des Subjekts* in der telematischen Kunst.
Übewachungsgesellschaft, Medien als zweite Haut des Menschen und Peripherie des Körpers, deren sensorische Poren von vernetzten Datenbanken, Überwachungskameras, Satelliten, Bilderkennungs- und Personenerfassungssystemen, intelligenten Agenten gebildet werden.”
Es ging also im wesentlichen um die Frage der Veränderung des Bewußtseins der Körper/Medienbeziehung für den Einzelnen aber auch um die Frage, inwieweit sich die Machtverhältnisse, die Manipulationspotentiale im politischen und wirtschaftlichen Bereich durch die Bewußtseinsteuerungen der Bürger unmerklich verschieben.
Meine Beschäftigung mit dem Symposium begann damit, daß ich von allen Beiträgen zwischen 15.4.1997 und 28.7.1997 eine Hard-Copy anlegte, und alle Gedanken und Überlegungen der Teilnehmer im Sinne der in den PCNEWS bereits publizierten Grundsätze (siehe Literaturverzeichnis am Ende des Aufsatzes) systematisierte.
Die Zusammenfassung dieser äußerst komplexen Arbeit findet sich gekürzt
im Beitrag: “Integrative mind by media” vom 21.8.1997 des Net-Symposiums.
(Direkte Zugangsschritte:
1. http.//web.aec.at/fleshfactor/
2. Netsymposium
3. the ongoing netsymposium).
Auch hier kann der Leser, der englische Sprachkenntnisse besitzt, sich direkt informieren. Nur einige Grundgedanken seien hier zusammengefaßt, wobei ich allerdings aus Platzgründen bestimmte Ausführungen durch Hinweise auf die bisherigen Aufsätze in den PCNEWS abgeküzt darlegen muß.
Die Komplexität des modernen Bewußtseins ist eine Folge der medial zunehmenden Verschränkung der Weltgesellschaft. Wir wissen heute gleichzeitig viel mehr über andere Völker, Kulturen, Zeiten, Weltbilder, Wissenschaftstheorien, Kunstrichtungen usw. Diese GLEICHZEITGKEIT führt zu einem “neuen Mix” verschiedenster Inhalte, die dadurch natürlich in unserem Bewußtsein auch relativiert werden. Das wäre etwa eine sehr grobe Formulierung für das, was man als “postmodernes Bewußtsein” bezeichnet. Keine Frage, daß dies eine Folge der komplexen medialen Durchdringung aller Gesellschaften des Planeten ist.
Neben den Problemen der Manipulation des Bewußtseins weitester Bevölkerungsgruppen durch politische Eliten und die ökonomische Manipulation über digitale Netze (vgl. den Aufsatz: “Die Einheit der Menschheit und globale Datennetze”) sowie den Problemen der Verschlüsselung gesellschaftlich relevanter Daten im Internet usw. führt diese Mischung an Wertbezügen und Weltbildern zu schweren sozialen Konflikten und Konfusionen, die nicht unbeachtet bleiben dürfen.
Es entsteht daher die Grundsatzfrage, ob wir annehmen dürfen, daß die Evolution der Medien automatisch auch zu einer Evolution des Bewußtseins des Einzelnen und der Staaten innerhalb einer Weltgesellschaft führen werden, die alle wissenschaftlichen, künstlerischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Kräfte, Möglichkeiten, Güter (Resourcen) und Werte harmonisch unter allen verteilt, oder ob kritische Kontrollinstanzen mit Denkansätzen, die über den “Strom der Medienentwicklung hinausgehen”, die Entwicklungspotentiale liefern müssen, um gefährliche und schädliche Entwicklungen der Mediendominanz auszugleichen.
Die Medien selbst sind nicht in der Lage den Zustand zu erreichen, den Miller in seinem Einleitungsaufsatz (http.//web.aec.at/fleshfactor/, netsymposium, fleshfactor substrata) als “völlige Integration und gleichzeitige Repräsentation der menschlichen Welt als einer einzigen bewußten Einheit” bezeichnet. Um diese Bewußtseinseinheit der Menschheit als ganzer mit allen ihren Trägern eines Einzelbewußtseins herzustellen, bedarf es einer Erweiterung der Bewußtseinstheorien über alle derzeitigen Grenzen hinaus. Wir müssen hier auf unsere ausführlichen Analysen im Aufsatz: “Menschliche und digitalisierte Intelligenz. Das Unendliche und die Grenze” hinweisen, in welchem etwa folgendes geleistet wird:
Analyse der drei wichtigen Einheiten (units) des menschlichen Erkenntnisprozesses:
E Sinneseindrücke des Körpers (Sinneswerkzeuge, Nervenleitungen, Gesamtleistungen der Koordinierung, Hirnfunktionen usw.);
D Tätigkeiten der Phantasie (die zum Teil Sinnesdaten weiterverartbeitet, zum Teil unabhängig von der Außenwelt eigene Phantasiewelten schafft);
C alle Arten von Begriffen, die teilweise über die Sprachen, die wir lernen, geprägt werden.
Diese drei Units [EDC] sind miteinander komplex verbunden. Mit ihnen erzeugen wir uns Bilder von der Außenwelt. Die Außenwelt erkennen wir nicht direkt. Wir erzeugen uns ein Bild von außen, wir wir konstruieren uns virtuelle Wirklichkeiten, virtual realities, VR (vgl. FIGUR1).
In einer sehr faszinierenden Weise hat Eckl, ein Teilnehmer des Symposiums auf seine Weise das Problem auf den Punkt gebracht (25.5.1997): “Mein persönliches Interesse richtet sich darauf, wie diese besondere Art innerer Realität aus einer Umgebung, die aus einem “flachen Monitor-Bild” besteht, geschaffen wird. Wie aktiv, in deine Augen gesandtes Licht, verbunden mit schwingenden Membranen eines Sprechers, der Wellen auf deinen Körper und in deine Ohren sendet, zu spezfischen Formen von Bildern der Realität gebildet und in der Zeit erhalten werden. Wie nehmen die Erkenntnisorgane - Augen und Ohren - Bilder herein, und elaborieren solche Bilder und schaffen Stoff (Material) für Bilder, wenn sie sensorische Informationen aus dieser zweidimensionalen Realität aufnehmen. Und wie berechnen/destillieren die Hirne Bedeutung und Sinn in und aus diesem begrenzten Erkenntnisprozeß? Welche Rolle spielen anderen “Sinne” innerhalb dieser 2-dimensional begrenzten Erkenntis-Erfahrung vor einem Computer-Monitor, und wie sind sie durch Tätigkeit des Hirns innerhalb der Schaffung eines Bildes, Erfahrung und Impression der Realität verbunden?”
Ob wir über diese subjektiven Bilder, Weltbilder, VR hinausgelangen können, um zu wissen, wie die Welt wirklich ist, kann nur geklärt werden, wenn es einen absoluten und unbedingrten Urgrund der Welt gibt, der auch dem Menschen erkennbar ist, und in dem man dann auch erkennen kann, wie das menschliche Bewußtsein, der Leib des Menschen und vor allen die Natur außer ihm im Urgrund enthalten sind. Diese These hat sich in der Entwicklung der Menschheit nicht ausrotten lassen, auch wenn sie im Laufe der Entwicklung modifiziert wurde.
Wir zeigen im Aufsatz weiter, daß es eine Grundwissenschaft geben kann und gibt, in der alles in unter dem unendlichen und absoluten Grundwesen erkannt werden kann. Diese Grundwissenschaft enthält die Grundbegriffe der Göttlichen Vernunft, die auch für die menschliche Vernunft die höchsten Basis bilden. Diese unendlichen Grundlagen enthalten auch die begrifflichen Instrumetarien für eine harmonsiche Menschheit, die oben erfragt wurden. Zu den üblichen units des Bewußtseins E, D und C treten daher noch A ,die Verbindung des menschlichen Bewußtseins mit dem Grundwesen, und B, die Verbindung aller units E,D und C mit dem göttlichen Urwesen hinzu (vgl. FIGUR 1).
Wichtig ist hiebei auch, daß Logik und Mathematik, die beiden “Mütter der Digitalisierung” durch diese Grundwissenschaft weit über den heutigen Zustand hinaus weitergebildet werden müssen, was anhand des “Universums der geraden Linie” (Hierarchie der Unendlichkeiten) einigermaßen präzise nachgewiesen werden kann (vgl. den Aufsatz: “Das Unendliche und die Grenze.”)
Hierarchien der Unendlichkeit (Logik der geraden Linie)
Die Menschen unterschieden sich hinsichtlich des Zustandes ihres Bewußtseins nach fünf Stufen (Erkenntnisschulen) S1 bis S5, die in ihrer Abfolge durch die Beseitigung von immer weiteren Limitierungen charakterisiert sind.
Im Beitrag zum Symposium vom 21.8.1997 wird der Versuch unternommen, alle Positionen, die von Teilnehmern am Symposium eingenommen werden, nach diesen Schultypen zu ordnen. (Siehe ab Seite 5 in: “Integrative mind by media”).
Der Mensch als Fleisch-Maschine (Seite 5)
Viele Teilnehmer gehen strikte davon aus, daß das Bewußtsein (Geist usw.) nicht mehr ist, als physikalische Zustände des Körpers. Der fleischliche Körper als Ort und Grenze. “Ich bin eine dynamische komplexe Maschine aus Fleisch.”
Bei diesem Ansatz ist es natürlich sehr verlockend, anzunehmen, daß das menschliche Bewußtsein in Maschinen kopiert werden kann. Hier sei auch auf meinen gründlichen Aufsatz: “Sieht ihr Film rot auf rot usw..” hingewiesen, wo diese These, die in der BRD vor allem Metzinger vertritt, kritisch analysiert wird.
Begriffe C-Phantasie D-Kreativität CDE-Intuition ABCDE
Diese enge Sicht des Problems wird im Symposium aber auch heftig kritisiert (Seite 6). Es wird deutlich erkannt, daß die Natur uns nicht direkt zugänglich ist, sondern daß wir uns ein Bild von ihr in uns erzeugen. “Natur ist eine Simulation, weil “Natur” vermittelt ist durch begriffliche Instikte und Filter, die selbst wiederum durch die Erziehung vermittelt sind (Hermosillo, 23.4.1997). Es wird im weiteren auch erkannt, daß daher durch die Begriffe C, die Begriffe der Sprachen, die wir benützen, verschiedene Welten entstehen, die sich eben nur sematisch voneinander unterscheiden. Benützen wir andere Sprachen, entstehen andere Welten.
Erste und zweite natürliche Umwelt (Seite 6)
Stocker schreibt am 8.4.1997: “ Das Gewebe unserer Körper und unseres Bewußtseins ist gesättigt mit den Elementen einer vernetzten künstlich-intelligenten Umgebung. Diese zweite “natürliche” Umgebung wurde eine Realität, mit der wir so innig verbunden sind, daß eine klare Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt aufhört möglich zu sein.”
Hier ist kritisch anzumerken, daß in diesem Stadium der Untersuchung generell, auch für die erste “natürliche” Umgebung, die Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt nicht möglich ist. Wir müssen daher folgende Unterscheidung treffen:
1 natürliche Umgebung = Virtual Reality1; VR1, bestehend aus bestimmtern Erzeugnissen ABCDE
2 natürliche Umgebung = VR2 bestehend aus anderen Konstrukten aus ABCDE, artificial nature (Sherman 30.4.1997)
VR2 besteht aus allen Arten von Erfindungen und Erzeugnissen der Kultur als Produkten von:
VR2k Produkte der Kunst; VR2w Produkte der Wissenschaft; VR2t Produkte der Technologien und ihre Ergebnisse im Bewußtsein des Menschen. Natürlich sind diese Arten der VR ständig auch vermischt und verschränkt und beeinflussen sich gegenseitig.
Die Kombinationen der VR1 und VR2k,w,t führen zu verschiedenen sozialen und geschichtlichen Persönlichkeiten und Gesellschaftsformationen. Es ist mit Sicherheit nicht möglich, die kreativen Kräfte, die in VR2k,w,t in der Erfindung neuer Begriffe in der Wissenschaft, der Kunst und der Technik aktiviert werden, ohne die wichtigen Funktionen der Phantasie D und der Begriffe C zu analysieren und zu erkennen.
Eine wichtige Frage des FleshFactor Symposiums ist daher: Was sind die Wirkungen der net-Technologien auf die menschliche Persönlichkeit. Erfolgt, wie Sherman (16.5.2997) meint: eine Art Übergang von einer individuellen Identität zu einem ”nachmenschlichen Zeitalter” mit einer “posthumanen Identität” einer Art kollektiver Multi-Vision der individuellen Person, einem komplexen System, das man SELBST nennen könnte. Ungeregelt, polymorph (vielgestaltig), global, polyphon = fleshfactor.” Sherman (30.4.1997) fordert auch “einen Ort außerhalb beider Naturen (gemeint ist VR1 und VR2) eine eigene Zone, reserviert für die Menschheit.” Wir werden auf diese Idee unten zurückkommen.
Theorien über die Begrifflichkeit C (Seite 9)
Die Schule des Logischen Empirismus, die breite Basis und der “Vater” des derzeitigen Wissenschaftsbetriebes, geht davon aus, daß die Strukturen der formalen Logik, d.i. die Struktur formalisierter Sprachen die höchste Basis für die Begründung der Wissenschaften darstellt.
Es werden im Laufe des Symposiums aber sehr wohl auch andere begriffliche Funktionen als essentiell anerkannt: analoges Denken, assoziatives Gedächtnis, Verstehen natürlicher Sprachen, Erkennen und Entdecken von Mustern, Lernen durch Erfahrung, poetische, mystische und visionäre Ideation , Kategorien der Gleichheit, Ähnlichkeit und der geometrischen Nähe (Robinson, 3.7.1997).
Zentrale Funktionen des Bewußtseins (Seite 9)
Die traditionelle Erkenntnistheorie fand einen Bereich im Bewußtsein, der als Einheit des Selbstbewußtseins bezeichnet werden kann, der jenseits und vor allem Denken, Fühlen und aller Erfahrung gegeben ist. Die Versuche diese Instanz als eine von uns selbst produzierte Illusion unseres Bewußtseins zu eliminieren, erscheint nicht erfolgreich zu sein. (vgl. wiederum den Aufsatz: “Sieht ihr Film rot auf rot?” usw.). Eine Vertreterin meint etwa, daß die introspektive Natur des Individuums wohl ein grundsätzlicher psychologischer Besitz und eine existenzielle Notwendigkeit darstellen.
Eine Grundsatzfrage läßt sich aus der Erkenntnistheorie nicht beseitigen: Wenn wir nun die Funktionen und units unseres Bewußtseins (E,D,C) analysiert haben, können dann wissen, wann die Bilder, die wir von uns selbst und der Realtität außer uns machen, wahr sind? Oder müssen wir sagen: Diese Frage ist unsinnig. Wir leben immer in wechselnden Träumen, Illusionen, eben in VR. In bestimmten Schulen der Erkenntnistheorie wird aber nun die Meinung vertreten, daß uns die Wahrheit dadurch erschlossen werden kann, daß wir alles so strukturiert und gebaut erkennen können und sollen, wie es im Göttlichen Grundwesen strukturiert und gebaut ist. Der Mensch kann also - wenn auch nur auf endliche Weise- über seinen Zugang zur Göttlichen Rationalität seine Wissenschaft auf neue Grundlagen stellen.
Kontemplation, Vision, Göttliche Vernunft und Synthese (Seite 9)
Auch in den Beiträgen des Symposiums finden sich Vorstellungen von einer Synthese von Kunst/Wissenschaft, Körper/Geist, Geist/Natur. Es wird von der Vision eines all-umfassenden Bewußtseins, dem Höchsten Menschlichen Prinzip, gesprochen, und es findet sich ein Zitat des berühmten Giordano Bruno: “Es ist diese Art von Auge, welche alle Dinge in sich schaut und in allen Dingen gleicherweise ist”. In der Grundwissenschaft der WESENLEHRE finden alle diese Visionen ihre höchste Grundlage.
Unsere Einsicht hat also, gleichnishaft gesprochen, der all-umfassenden Göttlichen Struktur zu folgen, beginnend in der Unendlichkeit und absteigend zu immer endlicheren Elementen und ihrer hierarchischen Ableitung (vgl. oben die Hierarchien des Unendlichen). Wir sind in der Lage, mit einem unendlichen Modell umzugehen. Und wir werden darin auch erkennen, daß wir eine Menschheit sind, vereint mit dem all-umfassenden Göttlichen Bewußtsein, ohne unsere autonome Individualität zu verlieren. Die neuen Medien können uns diese Einsicht nicht vermitteln, sie können aber diese Entwicklung bis zu einem gewissen Grad unterstützen. Dies ist der Ort außerhalb VR1 und VR2, der für die Menschheit vorgesehen ist, von dem Sherman eine Art Ahnung erwähnt.
Die Frage der Einheit der Menschheit ist in weiterer Folge im Symposium noch mehrmals behandelt worden, was zeigt, daß man sich dieser Idee, wenn auch nur vorsichtig, allmählich nähert. “Laß einen Gott auferstehen, wenn er die Menschheit zum Bewußtsein ihrer selbst als einer Gesamtheit bringen wird.” “Mag sein, daß dies nicht so sehr eine Frage der Kommunikation(smedien) als des Bewußtseins ist?”.
Ergebnis
Gerade in der derzeitigen Entwicklungsstufe mit gravierenden Bewußtseinsveränderungen und -umwandlungen bei jedem Individuum und in allen Gesellschaften durch die medialen Einflüsse ist die Erhaltung einer offenen Diskussion über alle Einheiten und Funktionen des menschlichen Bewußtseins- ohne die Ausklammerung metaphysischer Ansätze- unerläßlich für die Sicherung einer ausreichend breiten Evolutionsmöglichkeit der Gesamt-Menschheit.
Literatur
Katalog Ars Electronica Festival 1997: FleshFactor-Informationsmaschine Mensch.
Artikel in den PCNEWS
“Das Unendliche und die Grenze. Menschliche und digitalisierte Intelligenz”. PCNEWS–26, –27 und –28 sowie PCN–SON–1
“Sieht ihr Film rot auf rot?” oder der Riese Polyphem in der Bewußtseinstheorie. Fortsetzung des Vergleichs zwischen MI und KI”. PCNEWS–50
“Grundlagen der digitalen Kunsttheorie”. PCNEWS–23 sowie PCNSON–1
“Das VR-Modell der All-Kunst”. PCNEWS–40
”Die Einheit der Menschheit und globale Datennetze”. PCNEWS–53