Franz Fiala
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Internet HighSpeed
Internet und HighSpeed werden für gewöhnlich selten in einem Zusammenhang genannt. VBS-User sind besser dran.
Franz Fiala
In den Zeiten der Mailboxen, als man noch einen Bruchteil der heute üblichen Modem-Geschwindigkeiten verwendete, hatte man immerhin den Vorteil, diese Modem-Geschwindigkeit für die Übertragung auch voll nutzen zu können, da man nicht über ein Netz sondern direkt mit dem Host verbunden war.
Heute, wenn man eine größere Datei mit einigen 100 Bps aus Übersee holt, schaut man mit Recht ungeduldig auf die Uhr und auf die im Hintergrund laufenden Gebührenimpulse. Das zwischen Sender und Empfänger aufgespannte Netz weist vielfache Engstellen auf, die die Modemqualitäten nicht voll zur Geltung kommen lassen.
Während für den Enduser hauptsächlich die Übertragungszeit Geld kostet, ist es für seinen Provider das Informationsvolumen und die Quelle der Information. 
Das Volumen wird durch Kompression der Dateien auf ein Minimum reduziert. Die Quelle muß der User selbst festlegen. Im Interesse einer kurzen Downloadzeit ist man daher gut beraten, einen nahegelgenen heimischen Server auszuwählen. Liegt nämlich die Datei auf einem österreichischen Server und hat der eigene Provider mit dem dortigen Provider ein sogenanntes Peeringabkommen, dann fließen die Daten nicht über teure internationale Leitungen sondern werden über das VIX (Vienna Internet Exchange) unkostenfrei ausgetauscht. 
Optimal ist es natürlich, wenn die Daten überhaupt beim eigenen Provider vorrätig sind, denn dann kann sich das Modem einmal zeigen, was es kann. 
Das VBS (Vienna Backbone Service) über das auch CCC-ITC-OeCAC und PCCTGM “connected” sind, betreibt einige populäre Spiegelserver, die laufend aktualisiert werden. Wenn Sie Software suchen, bitte immer vorher bei diesen Servern vorbeischauen.
VBS, Vienna Backbone Service
	*	Alxingergasse 37/1a1100 Wien
	(	01-6001087, Fax: 6001088
	E*	info@vbs.at
	c	http://www.vbs.at/