TU Wien, Institut für Computertechnik

Laborübung “Mikrocomputerarchitektur”

Dietmar Dietrich, Richard Eier

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Die SIEMENS 16-Bit-Mikrocontroller-Architektur wird seit dem Wintersemester 1997/98 am Institut für Computertechnik der Technischen Universität Wien eingesetzt. Die Beweggründe zum Einsatz der SIEMENS 16-Bit Mikrocontroller-Architektur sind vielfältiger Natur.

Primär dient der verwendete Mikrocontoller C167 zum Einsatz in der begleitenden Laborübung zur Lehrveranstaltung „Mikrocomputerarchitektur“, welche pro Semester etwa 100 Studenten absolvieren. Zweck der Laborübung ist das Erlernen der Funktionsweise eines Mikrocontrollers, sowie das Erlernen des Umgangs mit einer handelsüblichen Entwicklungsumgebung. Hierbei ist vor allem eine leichte Erlernbarkeit, d.h., eine transparente Architektur und eine einfache Bedienbarkeit der Entwicklungsumgebung gefragt.

Sekundär ist für zahlreiche Projekte, Praktika und Diplomarbeiten stets der Bedarf an leistungsfähigen Mikrocontrollem gegeben. Dabei stehen vor allem eine hohe Flexibilität, d.h., vielseitige Einsatzmöglichkeiten und eine hohe Performance im Vordergrund. Die weite Verbreitung sowie die zahlreich vorhandenen Tools führten schließlich zur Auswahl des C167. Somit kann mit ein und dem selben Mikrocontroller ein breites Spektrum an Anwendungen sowohl in der Lehre als auch in Projekten erfaßt werden.

Beiliegende Photos zeigen die Personen, welche sich im Rahmen der Laborübung „Mikrocomputerarchitektur“ mit der SIEMENS 16-Bit-Mikrocontroller-Architektur beschäftigen. Weitere Informationen zu dieser Lehrveranstaltung finden sich in der Homepage des Instituts für Computertechnik unter     http://www.ist.tuwien.ac.at/lva/