Eine verlässliche URL

Gibt es eine URL, die längere Zeit unverändert, nicht ständig aktualisiert, im Web steht?  Wenn ja dann ist der Besitzer genauso einfallslos und “out” wie ich. Dabei wird man mit Fachliteratur und SW zur Erstellung von Homepages regelrecht zugemüllt. Wie man die fertige Homepage auf den richtigen Serverplatz schickt, darüber schweigt sich das Fachblatt aus.

Barbara Haidner

Der guten Beispiele sind so viele, daß man es gar nicht wagt, mit professionellen Webdesignern in Konkurrenz zu treten und die Telefongebühren gebieten dem Wunsch sowieso Einhalt, so lange im WWW zu suchen bis man die ideale Homepage gefunden hat.

Obzwar es eigene Mailinglisten und Newsgroups gibt, die bereitwillig Tipps wie:  “Schlankheitskur für Homepages” erteilen, muss man immer wieder feststellen, daß mit Fördermitteln und/oder Enthusiasmus erstellte Webs arg vernachlässigt werden oder ganz von der Bildfläche verschwinden.

http://www.magwien.gv.at. Eine Website erfordert nun mal, ebenso wie gute Werbung, viel Kreativität und Initiative um immer wieder die Aufmerksamkeit der potentiellen Betrachter/Leser/Surfer auf sich zu  ziehen. Ob die Gemeinde Wien die Links auf ihrer URL pflegt soll jeder selbst testen. Meine Erfahrungen mit der MA 48 waren sehr gut, eine Beschwerde über das “Müllcontainer-Pflegepersonal” wurde prompt zu meiner Zufriedenheit bearbeitet. Das Büro Faymann hat auf meine letzte Mail leider nicht geantwortet.

Aus Erfahrung weiß ich, daß höhere Beamte keinen Wert darauf legen, ihre elektronische Post selbst am Monitor zu lesen oder gar zu beantworten. Eine Sekretärin zu beauftragen, die Mails auszudrucken, in die Postmappe zu legen und für die Beantwortung ein Diktat per Stenoblock aufzunehmen verfehlt aber den Sinn der Sache, der im Streben nach dem papierlosen Büro  gipfelt. Aber was hilft die beste Neuerung oder Erfindung wenn der potentielle User am Althergebrachten klebt. Noch mehr Arbeitslose sind die 2. Kehrseite des Fortschritts.

E-Mails sind eine phantastische und stressfreie Möglichkeit der Kommunikation. Man holt und beantwortet seine Post wenn man Zeit hat, sendet sie ohne Besprechungen, Beratungen oder Konferenzen via Telefon/Fax/Handy/Pager zu unterbrechen. Und wenn man nur wenig business e-mail empfängt, kann man sich welche von Mailinglisten oder Listservern schicken lassen oder besser gleich abonnieren wenn die Liste gratis ist. Z.B von www.pressetext.at einem Service der Presse, der heuer von einer Schweizer Uni wegen seiner Inhalte prämiert worden ist. Weiters kann ich noch folgende empfehlen und bitten, mir weitere, nicht u.a. Mailinglisten oder Listserver an meine E-Mail-Adresse haidner@ccc.at zu melden.

Viel Spaß beim Lesen der wirklich guten und interessanten Informationen wünscht Barbara Haidner