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Numerologische Berechnungen


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Numerologische Berechnungen

Reinhold Seitl

PROGRAMM


commdes@ping.at

Ist Glück und Zukunft im Namen verborgen?

Ein Windows-Programm führt numerologische Berechnungen und Deutungen aus

Reinhold Seitl

In Namen, Worten und Datumsangaben steckt verborgene Magie. Die Numerologie berechnet daraus Glück und Unglück, Harmonie und Krisen, Chancen und Gefahren, Gegenwart und Zukunft. Wie soll das funktionieren? Wie kann man daran glauben? Antworten darauf versucht das Windows-Programm „Numerolgie - Die magische Bedeutung der Zahlen“ zu geben.

Das Programm führt im ersten Teil stufenweise in die Welt der Zahlenbedeutungen ein: Philosophie der Zahlen, Geschichte der Zahlenmystik, Kabbala, Wesen der Zahlen, Zahlenarten und -analogien.

Im zweiten Teil stellt das Numerologie-Programm Methoden zur Berechnung vor. Bewertet werden Zahlenkarma, Namenszahlen, Persönlichkeitszahlen, Geburtszahlen, Schicksalsjahre, Glückszahlen und vieles mehr. Auch Zahlenkombinationen werden auf Harmonie oder kritische Beziehungen hin untersucht.

Alle Berechnungen werden nach Eingabe von Namen bzw. Worten und Datumsangaben vom Programm automatisch durchgeführt und mögliche Bedeutungen vorgeschlagen. Zusätzlich wird jeder Berechnungsvorgang detailliert erklärt und mit Beispielen versehen.

Jede numerologische Gesamtauswertung kann in ausführlicher Form in die Zwischenablage kopiert oder zur Weiterverarbeitung direkt in eine Textdatei gespeichert werden.

Ob man nun daran glauben will oder nicht - eine anregende Diskussion ist es immer wert. Und wer die Magie der Zahlen einmal kennengelernt hat, den wird sie sicher fesseln.

Das Programm läuft praktisch auf allen PC’s (Mindestvoraussetzungen sind 4 MB RAM, Rechner 486er, VGA, 256 Farben) und in allen Windows-Versionen ab 3.0.

Einführung in die Numerologie und erste Hinweise zu diesem Programm

Zahlen sind lebendig und geben Antworten. Jeder Mensch weiß es und spürt es. Dieses Programm will Ihnen das Jahrtausende alte Wissen um die magische Bedeutung der Zahlen näherbringen. Sobald Ihre Aufmerksamkeit für die Wirksamkeit von Zahlen gestärkt ist, werden Sie Ihr Wissen weiter vertiefen. Bitte gehen Sie mit diesem Wissen verantwortungsbewusst um.

In den ersten vier Kapiteln lernen Sie das Wesen der Zahlen kennen. Im zweiten Teil wird - nach der Eingabe entsprechender Daten - die Berechnung und Deutung von Namens- und Datumszahlen durchgeführt. Außerdem wird bei jeder Interpretationsart die Berechnung erklärt, sodass sie jederzeit auch ohne Programmunterstützung ausgeführt werden kann.

Was ist Numerolgie? Im Namen sind Schwingungen verborgen

Numerologie bedient sich der Zahlenmagie. Die wichtigsten Fragen lauten also:

Was ist Numerologie? • Was ist Magie bzw. Zahlenmagie?

NUMEROLOGIE ist, geschichtlich gesehen, eine okkulte Wissenschaft, die davon ausgeht, daß in Namen typische Schwingungen stecken, die sich durch Zahlen ausdrücken lassen („Analogiesystem“). Um den individuellen Charakter, der im Namen steckt, zu ermitteln, ordnet die Numerologie nach einem bestimmten Zahlenschlüssel den einzelnen Buchstaben Zahlen zwischen 1 und 9 zu und berechnet daraus verschiedene Bedeutungsebenen. Auch andere Daten (z.B. Geburtsdatum) sind für den Numerologen wichtige „Quellen“, bis er im Zusammenwirken der einzelnen Zahlen ein numerologisches Charakterogramm erkennt.

Warum wirken Zahlen magisch? Wie läßt sich Magie erklären?

Wer die Kraft der Magie begreifen will, muss an die Veränderbarkeit der Wirklichkeit durch den Geist glauben. Die Wirklichkeit ist nicht so, wie sie ist, sondern wie wir sie uns vorstellen. Wir verleihen Dingen eine bestimmte Bedeutung, die nicht im Ding selbst steckt. Im Ding stecken nämlich alle Bedeutungen, die wir ihm verleihen. Beispiel: Ein Stein kann „gut“ sein, um ihn für den Hausbau zu bearbeiten oder um ihn für den Straßenbau zu zermahlen; er ist aber „schlecht“, wenn er im Acker liegt oder wenn man darüber stolpert.

Die Bedeutung des Steins z.B. als Baustoff verändert aber unsere Wirklichkeit gewaltig. Wir können auch sagen: wir machen uns die Magie des Steins zunutze. Alles besitzt magische Kraft, wenn wir es mit Bedeutung ausstatten. Wir Menschen haben eine besondere Gabe, Zahlen mit magischen Kräften zu verbinden. Seit urdenklichen Zeiten erleben wir die Welt verbunden mit Zahlenvorstellungen. Es kann also gar kein Zweifel bestehen, daß die Zahlen seit urdenklichen Zeiten magische Kräfte besitzen.

Philosophie der Zahlen – Elementare Vorstellungsbilder

Die Bedeutung der Zahlen ist nicht willkürlich erfunden. In ihnen schwingen archetypische Vorstellungen. Die Eins etwa ist Symbol für das Eine (das „Göttliche“), die Ein-Heit, und steht im generellen Gegensatz zur Viel-Heit. Die Eins kann ohne ihr Gegenteil gar nicht gedacht werden. („Ein Etwas hat auch ein Nichts“.) Hier sind wir bei der Dualität, und das Zahlensymbol dafür ist die Zwei (Yin/Yang, Tag/Nacht...). Diese Gegensätze löschen einander nicht aus. Sie sind für sich ein Ganzes. In diesem umschließenden Ganzen liegt der tiefe, der „heilige“ Sinn (heil = ganz). Das Symbol dafür ist die Drei („Dreieingkeit“, „Synthese“...). Noch ist die Welt nicht geordnet. Für irdische Ordnung steht die Vier: vier Himmelsrichtungen, vier Jahreszeiten, vier Mondphasen, vier Wochen im Monat... vier als Symbol des Irdischen, der Ordnung, des Begrenzten...

Wenn Sie sich länger mit Zahlen beschäftigen, werden Sie ganz von selbst ihre Magie kennen lernen. Das Kapitel vom „Wesen der Zahlen“ macht Sie näher mit dem Charakter der einzelnen Zahlen vertraut.

Zahlenarten in der Numerolgie Numerologisches Charakterogramm

Ein seriöser Astrologe zieht für seine „Sternendeutung“ möglichst viele verschiedene Berechnungen heran und urteilt aus einer Zusammenschau aller Informationen. Auch ein Numerolge beschränkt sich nicht auf die Berechnung etwa der Namenszahl. In diesem Programm werden verschiedene Zahlenarten vorgestellt und berechnet:

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PCNEWS-60  November 1998

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Aus einem Namen bzw. Wort:

Aus einem Datum:

Das Wesen der Zahlen Magie und Charakter der Zahlen

Alle Zahlen sind aus den neun Grundzahlen zusammengesetzt.  In der Numerologie, in der die Null keine Rolle spielt, wird jede Zahl auf eine dieser neun Grundzahlen durch Addition der Ziffern (Quersumme) zurückgeführt (z.B. 58 = 5+8 = 13 = 4; 55 = 5+5 = 10 = 1).

Fundament aller Zahlen sind die ersten vier; alle Zahlen lassen sich aus diesen zusammensetzen; zusammen ergeben sie zehn (1+2+3+4 = 10). Geometrisch betrachtet sind sie der Punkt (1), die Gerade (2), das Dreieck (3) und das Viereck (4), jene Elemente, aus denen alle geometrischen Körper zusammengesetzt sind. In diesen fundamentalen Zahlen lassen sich unendlich viele magische Merkmale finden.

Eine weitere Basis aller Zahlendeutung ist die Unterscheidung zwischen geraden und ungeraden Zahlen...

Gerade und ungerade Zahlen –
stark - schwach, gut - böse...

Von alters her wurden die ungeraden Zahlen als die starken, männlichen, aggressiven und die ungeraden Zahlen als die schwachen, weiblichen, passiven betrachtet. Ungerade Zahlen = einzeln; rechts; gut, gerade Zahlen = viel; links, böse. (Einige Kulturkreise ordnen je nach Machtempfindungen weiblich und männlich umgekehrt zu.)

Aus diesem Grundmuster entwickelte sich nach und nach ein nuanciertes Zahlenverständnis. Die moderne Numerologie beschreibt schließlich jede der neun Zahlen im karmischen Sinn mit positiven und negativen Eigenschaften.

Sie können ein gutes Gefühl für Zahlenbedeutungen entwickeln, wenn Sie von ihrem ursprünglichen, einfachen Sinn ausgehen. Deshalb folgen nun die Zahlen in ihrer gegensätzlichen Substanz (gerade - ungerade). Nochmals sei darauf hingewiesen, daß diese Betrachtung für eine diffenzierte Zahlendeutung noch nicht ausreicht.

Zahlengegensätze

Numerologische Gegensatzpaare

1

aktiv, aggressiv, zielgerichtet, innovativ

3

glücklich, fröhlich, kreativ, glänzend

5

abenteuerlustig, vielseitig, unstet, ruhelos

7

mystisch, geheimnisvoll, weltfremd

9

Geistigkeit, Spritualität

2

passiv, schwach, sensibel, empfänglich

4

schwerfällig, zäh, harte Arbeit, stumpf

6

ausgeglichen, einfach, mütterlich

8

materiell, irdisch, Erfolg/Mißerfolg mit Arbeit

Numerologische Berechnungen –
Vom alten, hebräischen zum neuen System

Grundlage aller numerologischen Berechnungen ist die Vorstellung, daß ein Wort auf einen Zahlenbegriff zurückzuführen ist, um aus dieser Zahl allgemeingültige Aussagen über den tieferen Sinn des Wortes treffen zu können. Eine wichtige Quelle für dieses uralte Geheimwissen ist die jüdische Kabbala.

Doch die Magie der Zahlen umspannt den ganzen Erdball, und so finden sich in allen Kulturen dieser Erde Zeugnisse dafür. Interessanterweise weichen Methoden zur Berechnung von Namens- und Zahlenentsprechungen stark voneinander ab, die Ergebnisse aber widersprechen einander selten. Ob in Feng Shui, indischer Chakrenlehre, pythagoräischer Harmonielehre oder kabbalistischer Numerologie...

Geschichte der Zahlenschlüssel Hebräische und lateinische Buchstaben

Wie alle fundamentalen geistigen Erkenntnisse aus Religion, Philosophie, Wissenschaft... hat auch die Numerologie eine lange Entwicklungsgeschichte. Die einfachste und früheste Umrechnung von Buchstaben in Zahlen entwickelte sich wahrscheinlich aus der Unterscheidung von geraden und ungeraden Zahlen und deren Bedeutungszuordnung. Die ungeraden Zahlen waren die starken, aktiven, „männlichen“; die geraden Zahlen waren die schwachen, passiven, „weiblichen“.

Das alte hebräische System zog die Zahlen 1 bis 8 zu Berechnungen heran. 9 war die göttliche Zahl; der Name Gottes hatte 9 Buchstaben. Das Hebräische kannte übrigens für Zahlen keine eigenen Schriftzeichen. Bestimmte Buchstaben des Alphabets bedeuteten auch Zahlen (z.B. Aleph = A = 1, Beth = B = 2 usw.).  Später suchte man für die hebräischen Zeichen die Entsprechungen in der alten lateinischen Schrift. Weil diese jedoch nur 18 Buchstabenentsprechungen aufwies, mußte man in Anlehnung an das Hebräische für weitere Buchstaben Zahlenentsprechungen finden...

Der neue Zahlenschlüssel –
Moderne Berechnungsmethode

So wurde z.B. dem I und dem Y die Zahl 1 zugeordnet, was dem Hebräischen Jod (griechisch Jota) entspricht, welches für 10 (1 + 0 = 1) steht. Aus all diesen Erkenntnissen werden in diesem Programm folgende Zahlen-Entsprechungen für alle Berechnungen eingesetzt:

A = 1

B = 2

C = 3

D = 4

E = 5

F = 8

G = 3

H = 5

I = 1

J = 1

K = 2

L = 3

M = 4

N = 5

O = 7

P = 8

Q = 1

R = 2

S = 3

T = 4

U = 6

V = 6

W = 6

X = 6

Y = 1

Z = 7

 

Mit dem Zahlenschlüssel können Sie auch ohne das Programm numerologische Berechnungen durchführen. Die Umlaute werden dabei mit Begleit-E (ä = ae...) und „ß“ als „ss“ geschrieben.

Berechnungsbeispiele Natürliche Wesen, einfach berechnet

Daseinsformen des Menschen (z.B. Vater, Mutter, Kind...), d.h. wenn sie nicht mit ihrem persönlichen Namen genannt werden, können auch numerologisch gedeutet werden. Denken Sie bei der Deutung auf den zahlen-magischen Wert, welcher in dem Wort steckt, der sich nicht immer mit persönlichen Erfahrungen deckt.

BEISPIELE

Vater = 6+1+4+5+2 = 18; 1+8 = Zahlenwert 9; die Neun steht für die Vollendung, für Hochherzigkeit, Idealismus, Willensstärke und Hilfeleistung. Die Kehrseite der Neun ist Egozentrik, Intoleranz und Hartherzigkeit.

Mutter = 4+6+4+4+5+2 = 25; 2+5 = Zahlenwert 7; die Sieben steht für das Geheimnis, für Opferbereitschaft und Würde. Die Kehrseite der Sieben sind Tendenzen zu Enttäuschung und Pessimismus.

KOMBI

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Bedeutende Tage für Esoteriker


Allgemeine Begriffe, tiefer gedeutet

Für tiefergehende (Begriffs-)Deutungen wird zusätzlich die Quersumme um den numerologischen Zahlenwert reduziert. Der neue Wert wird zur absoluten Reduktion (= tiefere Deutung) durch 9 geteilt.

BEISPIELE

Kampf = Quersumme 23, Zahlenwert 5; 23–5 = 18; 18:9 = 2. Die Fünf steht für Risiko, Abenteuer, Vielseitigkeit. Die Reduktion auf die Zahl 2 bedeutet Dualität (Tag/Nacht, Sieg/Niederlage, Yin/Yang...). In der Zwei liegen auch Schwäche und Passivität. Auch die Begriffe „Leben“ und „Mensch“ haben ein ähnliches numerologisches Profil.

Krieg = Quersumme 13, Zahlenwert 4; 13–4 = 9; 9:9 = 1. Die Vier steht für Elend und Niederlage. Sie steht gemeinsam mit der Reduktionszahl 1 für Härte und Starrheit. Die Stärke der Eins „macht“ die Vier gewalttätig.

AUSWERT


Großbetriebe sind deshalb unkreativer als Kleinbetriebe, weil hier nicht versucht wird, das nächste Problem durch Denken zu lösen, sondern durch Einstellung eines neuen Mitarbeiters.
Harald Jörgensen

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Christian Humer     


Bedeutende Tage für Esoteriker

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      Christian Humer

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