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Hans Stubbe, geboren am 7. März 1902 in Berlin, Genetiker, Kulturpflanzenforscher, befasste sich mit spontaner Mutabilität und strahleninduzierten, experimentell ausgelösten Mutationen; er führte Röntgenbestrahlungsversuche an Sommer- und Wintergerste durch. Zunächst Mitarbeiter Erwin Baurs an dessen KWI-Institut für Züchtungsforschung in Müncheberg, hatte er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten aus politischen Gründen seine Stelle verloren, aber von Prof. Fritz von Wettsteins als dessen Assistent in das KWI für Biologie in Berlin-Dahlem aufgenommen werden können. Stubbe war mit 1. April 1943 zum Direktor des neuen Instituts berufen worden. , wurde Schiem