Norton
AntiVirus 2001
SYMANTEC
1 CD – ROM;
Benutzerhandbuch; ATS 490.- bzw € 36
Gabriele Desbalmes
Norton AntiVirus ist auch als Bestandteil der Komplettpakete Norton SystemWorks und Norton Internet Security erhältlich.
Systemanforderungen:
Allgemein:
Windows 95 OSR2 und 98:
Intel 80486 DX/66-Prozessor
32 MB RAM
Windows 95 ME:
Intel Pentium-Prozessor mit 150 MHz
32 MB RAM
Windows NT
4.0
Service
Pack 4
Intel
Pentium-Prozessor
16 MB RAM (empfohlen 32)
Windows 2000 Professional
Intel Pentium-Prozessor 133 MHz oder besser
64 MB RAM
Norton AntiVirus 2001 konfiguriert folgende E-Mail-Clients automatisch zum Prüfen von E-Mails:
Microsoft
Outlook Express 4.0/5.X
Microsoft
Outlook 97/98/2000
Netscape
Messenger 4.X
Eudora Light 3.0
Eudora Pro 4.0
Pegasus
Mail 3.0
Becky! Internet Mail 1.26
AL-Mail 1.11
Installation:
Die Installation auf einem Rechner unter WIN 98 dauert knapp 9 Minuten und erfolgt reibungs- und problemlos.
Nach weiteren zehn Minuten zur Erstellung von fünf (!) Rettungsstartdisketten sind noch rund fünf Minuten für ein LiveUpdate einzurechnen, um die aktuellsten Virendefinitionen downzuladen. (Mit Iomega Zip-Laufwer ist eine Rettungs-Disk erstellbar)
Oberfläche:
Über fünf verschiedene Hauptfenster kann der Anwender Einstellungen ändern.
Das Programm arbeitet unauffällig im Hintergrund und gibt Alarm, wenn ein bekannter Virus oder auch eine verdächtige Datei auftaucht.
So muß zum Beispiel alle zwei Wochen via Internet der neuste Stand der Virendefinitionen geladen werden. Das Programm meldet sich in dem Fall gleich nach dem Hochfahren (sofern diese Option aktiviert ist). Die LiveUpdate-Funktion also – automatische, manuelle oder zeitgesteuerte Aktualisierung der Virensignaturen via Internet ist für 12 Monate kostenlos. LiveUpdate lädt dabei nicht jedes Mal die gesamte Virendatenbank neu herunter, sondern nur die jeweils neu hinzugekommenen
Informationen über isolierte Elemente bzw. eine Liste der Viren gegen die das Programm Den Computer schützt und Protokolle kann man im Berichtfenster einsehen.
Im Optionen –Fenster können sowohl Umfang der Auto-Protect Funktion als auch vielfältige andere Einstellungen verändert werden.
Funktionen und Programmablauf:
Neben der provisorischen Untersuchung von Emails und dem kontinuierlichen Schutz im Hintergrund durch automatische Prüfung aller Dateien, die verändert werden (optional) konzentriert sich das Programm auf die Erkennung bösartiger Codes wie ActiveX-Code, Java-Applets und Trojanische Pferde
Mittels Heuristischer Bloodhound-Technologie – sollen auch neue und unbekannte Viren aufgespürt werden.
Die Bloodhound-Technologie untersucht die Gesamtstruktur, Programmierlogik, Instruktionen, Dateidaten und weitere Attribute eines Programms und bewertet dann mit Hilfe von heuristischer Logik die Wahrscheinlichkeit einer Virusinfektion.
Saubere Dateien werden durchgelassen, „verseuchte“ Dateien hingegen gestoppt, bevor sie Schaden anrichten können.
Bei Eintreffen eines Virus erfolgt eine grafische Alarmierung. Der Reparaturassistent leitet Anwender durch weitere Schritte.
Norton AntiVirus 2001 im Überblick über
neue und verbesserte Funktionen:
Automatische Aktualisierung von Virusdefinitionen über das Internet sobald Online-Verbindung aufgebaut wird (optional)
SmartScan™-Technologie – verbessert die Leistung beim Prüfen von Dateien und verringert die Systembelastung, die durch die permanente Überwachung entstehen. (schneller)
Umfassender Schutz durch Prüfung von E-Mail-Dateianhängen noch vor dem Öffnen oder Speichern – zusätzliche Unterstützung für MSN®-Mail, Auflistung vorhandener E-Mail-Konten unter Angabe, ob der E-Mail-Schutz für diese Konten aktiviert ist.
Bootfähige CD
Bewertung:
Das Benutzerhandbuch ist userfreundlich und übersichtlich gestaltet, verständlich verfasst und mit ergänzenden Screenshots ausgestattet.
Alles in allem ein leicht zu bedienendes
Programm, das kaum merklich seine Arbeit zufriedenstellend verrichtet und
hoffentlich auch im Ernstfall gut funktioniert