Dreamweaver – Die Einführung
Eines der interessantesten Werkzeuge zur Erstellung von animierten Webseiten ist das Programm "Dreamweaver" von Macromedia. Dabei werden die derzeit modernsten HTML-Sprachelemente, wie Dynamic HTML (DHTML) und Cascading Style Sheets (CSS), aber auch JavaScript-Elemente, eingesetzt. Der Dreamweaver ist aber bedeutend mehr als ein HTML-Editor – es ist vielmehr ein Programm, mit dem auch sehr komplexe Präsentationen einfach erzeugt werden. Werden diese auch noch auf CDs gepackt, können – wegen der größeren Datenmengen – noch bedeutend eindrucksvollere Produktionen entstehen.
Besonders spannend ist die Verwendung von Zeitleisten, mit denen die Sichtbarkeit und vor allem die Bewegung von Objekten einfach gesteuert werden kann.
Eine wesentliche Idee ist die Verwendung von Ebenen: für alle AutoCAD-Benutzer ein klares Konzept. Für alle anderen eine kurze Erklärung: die einzelnen Objekte werden auf durchsichtige Folien gezeichnet, die beliebig über einander gelegt werden und auch wieder (nach einem vorgegebenen Zeitplan) unsichtbar gemacht werden können. All das läuft natürlich elektronisch ab – die "Folie" ist nur Modell!
Der Dreamweaver läuft auf PCs und Macs. Außerdem kann das Programm auf eigene Bedürfnisse leicht angepasst werden. Mir geht nur die Fähigkeit von Frontpage ab, Links eines Webs automatisch zu verwalten und bei Verschiebungen automatisch zu aktualisieren.
Allerdings soll hier ja nicht das Programm besprochen werden, sondern das Buch "Dreamweaver – Die Einführung" von Joseph W. Lowery. Das Buch ist klar gegliedert und kann zum Selbststudium, aber auch als Nachschlagewerk genutzt werden. Auf 348 Seiten und in 13 Kapiteln wird der Leser zu eigenen Experimenten eingeladen. Grundlegende Kenntnisse über den Aufbau von Webseiten und über HTML sind jedenfalls Vorteile.
Zusammenfassung: eine gut gegliedertes Buch, das die Bedienung dieses komplexen Programms sehr gut erläutert.