Ulead MediaStudio Pro 7

 

Mit dem rundum erneuerten MediaStudio Pro 7 werden Videos aufgezeichnet und bearbeitet.  Ein umfassendes Programm, das entwickelt wurde, um das Produzieren von Videos möglichst einfach und flexibel zu gestalten. Mit verbesserten und neu dazugefügten Features können Filme erstellt werden, die sehr professionell wirken...

 

Tape-Scan und Videocapturing:

Szenen einer DV-Bandaufnahme werden mit mehr als 10-facher Geschwindigkeit ausgelesen. Im so erzeugten DV-Szenenalbum können die besten Szenen ausgewählt und mittels Stapelverarbeitung automatisch aufgezeichnet werden. Analoges Videomaterial wird über Video- und TV-Karten aufgenommen.

 

Video Editor:

Der Video Editor fasst alle Komponenten eines Videoprojekts zusammen. Auf einer frei skalierbaren Zeitachse werden die importierten Dateien auf effektive Weise mit vielfältigen Werkzeugen zur Montage, mit Videofiltern, Bewegungspfaden und Übergängen bearbeitet – Audioabmischung und Titelerstellung inklusive.

 

Audio Editor:

Professionelle Audiofilter und Verbesserungsoptionen ermöglichen die Anpassungen in Echtzeit mit diversen Effekten und Steuerelementen.

 

CG Infinity:

Der voll integrierte Generator für vektorbasierte Bewegungsgrafiken hilft beim Erstellen von Grafiken und animierten Titeln, laufenden Nachspännen und ausgefallenen Videoüberlagerungen.

 

Video Paint:

Ein Programm zum Aufbessern, Retuschieren und Anpassen des Materials über eine Reihe von Bildern hinweg. Ermöglicht die Anwendung von Spezialeffekten und freihändiges Malen über Videoframes.

 

DVD-Authoring:

Erstellen von CDs und DVDs mit Szenenmenüs, Schaltflächen und Hintergründen, kompatibel zu allen gängigen CD- und DVD-Standards.

 

Der Video Editor ist ein leistungsfähiges und zeitachsenbasiertes Programm, mit dem das Bearbeiten von Videos einfach per Drag and Drop möglich ist. Egal wie umfangreich sich eine Montage gestaltet, man behält stets den Überblick über die Details. Alle Komponenten eines Videoprojekts, ob Sounddateien, importierte Animationen oder Titelclips werden auf einer Arbeitsoberfläche geschnitten und zusammengesetzt. Das Endprodukt - als Projektdatei gespeichert - wird als Film neu berechnet und schließlich entweder auf CD-R (DVD+/-R) oder gleich auf Videoband ausgegeben. Mit speziellen Werkzeugen können zahlreiche Effekte (auch dreidimensionale) angewendet und miteinander kombiniert werden. Ein entsprechender Aufwand liefert präzise Ergebnisse in sehr guter Qualität.

 

Echtzeitvorschau:

Unter bestimmten hardwaretechnischen Voraussetzungen können die Videosequenzen einer Projektdatei sofort und direkt aus dem Zeitachsenfenster wiedergegeben werden, ohne dass auf eine Neuberechnung von Vorschaudateien gewartet werden müsste. Nach Angaben des Herstellers ist es theoretisch möglich, bis zu fünf Ebenen von Videoclips, Filtern und Übergängen in Echtzeit zu rendern, sodass die/der Anwender/in augenblicklich die Bearbeitungsergebnisse kontrollieren kann. Die Leistung hat ihre Grenzen, denn sie hängt von der Prozessorgeschwindigkeit, dem verfügbaren Arbeitsspeicher und von der Komplexität eingefügter Effektfilter ab.

 

MPEG-1, MPEG-2 und Windows Media Formate:

Unter Verwendung der Ausgabe-Voreinstellungen werden DVD- und SVCD-kompatible Dateien erstellt. Da gibt es auch Optionen zu RealMedia- und Windows Media Format-Dateien für das Streaming im Web. Zudem können benutzerdefinierte Kodierungsschablonen für künftigen Gebrauch eingestellt und abgespeichert werden. Die Vielzahl der Formate erlaubt das Ausgeben zu unterschiedlichsten Zwecken, ohne dass zeitraubende Transkodierungen zwischendurch auszuführen wären.

 

Audioverbesserung und Mischkontrolle:

Neu in Version 7 ist ein vollautomatischer Pegelausgleich bei sich überlagernden Audiodateien. Damit gehören die häufig auftretenden, ungewollten Übersteuerungen der Vergangenheit an. Eine Audiomischpalette ermöglicht individuelles Anpassen und Balancieren der Lautstärke.

 

Erweiterter Titelgenerator:

Das Titel-Dialogfeld wurde neu gestaltet. Und besondere Titeleffekte mit Animationen wurden hinzugefügt. Zusammen mit überarbeiteten Routinen zur Verbesserung der Bildqualität bei Schriften stehen jetzt erweiterte Optionen für noch attraktivere Titel zur Verfügung.

 

Verbesserung der Szenenerkennung:

Szenenerkennung macht die Clipvorbereitung und -verwaltung wesentlich schneller und einfacher. Beim Mitschnitt vom DV/D8-Band werden die einzelnen Szenen identifiziert und in einzelne Clips zerlegt. Dabei wird eine Miniaturliste des gesamten Bandinhalts angelegt. Als DV Album gespeichert gibt das eine detaillierte Übersicht des gesamten Bands für den weiteren Arbeitsverlauf.

 

Dolby AC3:

Kodieren und dekodieren von Dolby AC 3-Audio ermöglicht das Erstellen von 5.1 Surround Sound-Spuren, was sich besonders für das Produzieren von DVD+/-Rs eignet.

 

Sony Micro-MV:

Sonys Micro-MV-Camcorder benutzen ein proprietäres MPEG-2-Codec. Das Aufzeichnen, Bearbeiten und Umwandeln dieses Sony-eigenen Codec in DVD-kompatibles MPEG-2 ist nun möglich. MicroMV-Benutzer/innen waren bisher in der Bearbeitung und Ausgabe ihres Videomaterials eingeschränkt. Ulead MediaStudio Pro 7 unterstützt nun auch dieses Format voll.

 

DVD-Authoring:

Eine Light-Version von DVD MovieFactory 2 ist integriert und über das Menü Exportieren zu öffnen, mit VCD/DVD-Authoring, Schablonen für Hintergründe und Menüs, einschließlich eines Runtime-Players, der auf Videodiscs gebrannt und weitergegeben werden kann.

 

Digital Video:

Digital Video (kurz: DV) steht für ein spezifisches Videoformat, genau wie VHS oder High-8. Dieser Standard wird von Camcordern genauso wie von Computersoftware verstanden (Aufzeichnung und Wiedergabe), wenn die Hardware (Capture-Schnittstelle) zusammen mit dem DV Codec installiert ist. Der große Vorteil am DV-Format ist, dass Video vom Camcorder auf die Harddisk - und nach der Bearbeitung wieder digital zurück auf DV-Band kopiert werden kann - ohne dass dabei Qualitätsverluste zu verzeichnen sind. Die neue Version 7 von MediaStudio Pro unterstützt DV in all seinen Varianten: Typ-1 und Typ-2, PAL oder NTSC, und auch die Gerätesteuerung des verwendeten Camcorders.

Projektschablone:

Projektschablonen sind sehr nützlich, wenn Videos mit stets denselben Einstellungen bearbeitet werden sollen. Einmal definiert sind sie dann bei jedem Neustart als bestehende Schablone abrufbar.

 

Programmoberfläche:

In einer horizontalen Zeitachse werden Video-, Audio- und andere Clips abgelegt, die ein Projekt zusammensetzen. Sie besteht aus je zwei Video- und Audio-Primärspuren, einer dazwischenliegenden Spur für Übergangseffekte, und erlaubt darüber hinaus bis zu 99 zusätzliche Video- und Audio-Überlagerungsspuren. Das Lineal über der Zeitachse zeigt den aktuellen Maßstab zur Bestimmung der Dauer von einzelnen Clips und der Gesamtlänge des Projekts. Zudem werden hier Vorschaubereiche und Projektmarken angelegt. Die Zeitachse kann wahlweise als schwebendes Fenster platziert oder im Arbeitsbereich des Video Editors bildschirmfüllend fixiert werden.

Die Standardleiste enthält häufig benötigte Befehle und Werkzeuge. Sie kann ebenfalls an jede Kante der Arbeitsfläche angebunden oder bei Bedarf als schwebende Symbolleiste überallhin gezogen werden. Auch die Zeitachsen-Leiste selbst enthält am oberen Rand die wichtigsten Werkzeuge, um das Arbeiten mit Clips zu erleichtern - Schaltflächen, mit denen eine Auswahl markiert, Clips eingefügt und geschnitten werden.

Das Vorschaufenster lässt Fortschritte in der Montage schnell kontrollieren und erlaubt es, dem Projekt Marken hinzuzufügen, wenn bestimmte Stellen als Bezugspunkte für später gebraucht werden. Marken benennen und identifizieren bestimmte Stellen des Projekts punktgenau. Sollten beispielsweise Audio- oder Überlagerungsspuren mit einer anderen Spur synchronisiert werden, hilft eine Marke beim Ausrichten.

Videoprojekte können im Arbeitsverlauf recht komplex werden und viele Dateien und Effekte einschließen. Um leichter den Überblick zu behalten, bietet der Video Editor mehrere Möglichkeiten zur Identifizierung, Auffindung und Organisierung von Dateien:

Das Produktionsarchiv bewahrt alle Clips auf und spart Zeit beim Wiederauffinden. Die Videodateien werden entsprechend eigener Bedürfnisse in verschiedenen Ordnern gruppiert. Der Befehl Datei/Verpacken fasst alle im Projekt verwendeten Teile zusammen, indem alle Dateien des aktuellen Projekts - inklusive der Quellclipdateien - in einen bestimmten Ordner kopiert bzw. verschoben werden.

 

Smart Check & Umwandeln:

Alle im Projekt verwendeten Clipdateien sollten dieselben Attribute wie die definierten Projekteinstellungen haben. Konsistenz über das ganze Projekt hinweg sorgt für schnelleres Rendering und weniger Festplattennutzung. Der Video Editor kann automatisch nach falsch angepassten Eigenschaften suchen und sie gleichzeitig ändern.

 

Smart Trim:

Diese Funktion sucht automatisch nach Clips, die nur teilweise verwendet werden. Um Festplattenplatz zu sparen, können sie abgetrennt und in separaten, kleineren Dateien gespeichert werden.

 

Spezialeffekte:

Übergangseffekte werden auf einer eigenen F/X-Spur abgelegt. Sie regeln den Übergang von Videoclips auf den beiden Primärspuren. Ohne einen Übergangseffekt erfolgt ein normaler glatter Schnitt. Mehrere Ordner Produktionsarchiv beinhalten eine Vielzahl von Möglichkeiten, die auf Abruf über Einstellungsdialoge nachjustiert werden können.

 

Überlagerungseffekte:

Ein Überlagerungseffekt macht einen bestimmten Bereich der geladenen Videosequenz transparent, sodass ein darunterliegender Clip teilweise durchscheint. Über Dialogfenster lässt sich regeln, was und wieviel von jedem der beiden sich überlagernden Videobilder zu sehen ist. Solche Effekte werden in besonderen Fällen eingesetzt, wenn beispielsweise Text über eine Szene gelegt werden soll oder bei Spezialeffekten, die beim Blue-Box-Verfahren (Ausstanzen und Ersetzen des Szenenhintergrunds) oft Anwendung finden.

 

Effektfilter:

Videofilter verändern das Erscheinungsbild über die Dauer der gewählten Sequenz hinweg. Im Video Editor kann die Stärke eines Filters variabel eingesetzt werden: am Anfang und am Ende eines Clips sind die Werte numerisch oder per Schieberegler einzustellen. Jeder einzelne Clip kann dabei mit bis zu 20 Filtern versehen werden.

 

Schlüsselbilder:

Schlüsselbilder sind Kontrollpunkte, die gestatten, das Verhalten eines Effekts an jedem Einzelbild des Clips zu bestimmen, nicht nur am Anfang und am Ende. Die Schlüsselbildsteuerung befindet sich in einem Dialogfeld unterhalb des Vorschaufensters.

 

Bewegungsverlauf:

Ausgewählte Clips bewegen sich entlang eines vorgegebenen Pfades über den Bildschirm, zusätzlich ändern sich Größe und Bildausschnitt kontinuierlich. Damit lassen sich leicht dynamische 3D-Effekte erzeugen. Bewegungsverläufe können auf jede Videospur angewendet werden.

 

MPEG-Ausgabe:

MPEG ist momentan das optimale Format, wenn Videos weitergegeben bzw. auf VCD oder DVD gebrannt werden sollen. Ulead MediaStudio Pro 7 unterstützt MPEG-1 und MPEG-2 Formate.

 

Windows-Media:

Es stehen mehrere Schablonen zur Wahl. Jede Vorlage entspricht einer bestimmten Zielanwendung für potentielle Empfänger, die die Mediadateien aus dem Internet abspielen werden. Dementsprechend variieren die optimierten Einstellungen für Modems und ISDN-Verbindungen sehr stark voneinander. Hier müssen Kompromisse zwischen Übertragungsrate und Videoqualität gemacht werden.

 

QuickTime:

Auch hier variable Möglichkeiten, für welchen Zweck eine Videodatei bestimmt ist. Die Komprimierung folgt der eingestellten Streaming-Methode, die benutzt werden soll.

 

Systemanforderungen:  

Windows 98SE, ME, 2000, XP

Intel Pentium III kompatibles System (500Mhz CPU), 128MB RAM (256 oder mehr empfohlen), 300MB verfügbarer Festplattenspeicher (4GB empfohlen),

CD oder DVD-ROM Laufwerk.  

        

Empfohlen für zuverlässige Echtzeitleistung:

Pentium 4, 2.0GHz, 512 MB RAM,

IDE Festplatte mit 7200U/min,

DV/AV Karte für Videoausgang.

 

Ulead MediaStudio Pro 7 ist optimiert für Dual-CPU Systeme und Hyper-Threading Technologie.

 

Unterstützte Input/Output Geräte:

IEEE 1394/FireWire Karten für DV/D8 Camcorders,

MCI und V-LAN Device Controller,

Analoge Capture Cards (VFW & WDM support),

USB 1.0 und USB 2.0 Capture Schnittstellen und PC Cameras,

Windows-kompatible DVD-R/RW, DVD+R/RW, DVD-RAM, CD-R/RW Laufwerke,

WinTab kompatible druckempfindliche Digitizing Tafeln.

 

Standard Dateiformatunterstützung :

Video: AVI, QuickTime, MPEG-1, MPEG-2

Komprimierung: DV, MPEG, M-JPEG, Indeo, Cinepak, und RLE

Streaming Video: Windows Media, RealMedia

Ton: WAV, MP3, Dolby AC-3

Animation: GIF, FLC, FLI, FLX, UIS

Bilder: BMP, GIF, IFF, IMG, JPG, PSD,TGA, TIF, WMF und viele andere.

Endproduktformate: DVD-VR (+ und – R/RW), MiniDVD, VCD, und SVCD.

 

Preise:

Vollversion: €499.95, Download €479.95

Upgrade: für MediaStudio Pro Benutzer €199.95, Download €179.95,

für Ulead VideoStudio Benutzer €299.95, Download €279.95.