CCC/PCC Domänenverwaltung
Franz Fiala, Werner Illsinger
CCC und PCC verfügen ab sofort über ein komfortables Verwaltungssystem für Internet-Domänen und die dazugehörigen Ressourcen, wie Webspace, E-Mail, Datenbanken aber auch Verrechnung und stellen dieses Programm allen Mitgliedern, die eine eigene Domäne oder Subdomäne besitzen, zur Verfügung.
Neue Verwaltungsoberfläche
Für alle Mitglieder, die über den Club eine Internet-Domäne hosten, gibt es die neue Verwaltungsoberfläche "Helm". Neue Domänen-User werden unmittelbar in die neue Verwaltungssoftware eingegeben, bestehende User werden bis Jahresende in das neue System übernommen. Bisher wurden etwa 30 Webs übertragen, um Erfahrungen zu sammeln. Die vorliegende Dokumentation ist Stand April 2004 und kann sich bis Jahresende noch verändern, insbesondere der Umfang der Pakete (Packages) kann sich noch ändern. Anfang 2005 geht das System für alle Mitglieder in Betrieb.
Die bisherigen Webs waren auf zwei Servern (phoenix.ccc.at und web01.ccc.at). Alle diese Webs übersiedeln auf den Server web02.ccc.at(oder weitere Server). Für die übersiedelten Webs gilt nicht mehr http://webmail.ccc.at/ sondern http://mailenable.ccc.at/ als Webmailserver .
Jedes Mitglied mit eigener Domäne wird im Verwaltungssystem Helm als neuer User angelegt, wobei wir darauf achten, dass Username und Passwort mit jenem aus der Mitgliederverwaltung übereinstimmen, dennoch muss man sich dessen bewusst sein, dass es sich in beiden Systemen um verschiedene User handelt.
Wir empfehlen, das Passwort immer in beiden Systemen auf denselben Wert zu ändern.
Anpassung ist notwendig
Das Verwaltungssystem ist sehr mächtig und flexibel. Damit wir aber maximalen Nutzen haben, ist es erforderlich, das beide, Administratoren und Mitglieder das Verwaltungssystem gut kennen und die vom System vorgegebenen Spielregeln einhalten; das soll auch durch die vorliegende Dokumentation unterstützt werden.
Vorteil für die Administratoren und Benutzer
User haben einen Überblick über alle Einstellungen und Ressourcen, die meisten Einstellungen kann der Benutzer selbst erledigen. Damit werden die Administratoren erheblich entlastet. Zusatzfeatures oder Paketerweiterungen (kostenlose oder kostenpflichtige) können direkt aktiviert werden.
Damit wir aber die Vorteile des Systems nutzen können, müssen wir gewisse Gepflogenheiten der Internet-Verrechnung annehmen.
Zahlung bei Fälligkeit
Anders als bei der Mitgliedsgebühr, die kalenderjährlich verrechnet wird, erfolgt die Rechnungslegung beim Domänen-Hosting bei Fälligkeit. Das Mitglied wird 30 Tage vor Fälligkeit per E-Mail verständigt und kann mit Kreditkarte oder mit Banküberweisung bezahlen. Je nach Umfang des Webs können auch mehrere Zahlungen pro Jahr erforderlich sein, was mit Kreditkartenzahlung einfacher zu handhaben ist.
Alternativ bieten wir eine Vorauszahlung zu Jahresbeginn per Zahlschein an, bei der alle in einem Kalenderjahr fälligen Zahlungen zusammengefasst werden.
Zahlung im Voraus
Eine bestellte Leistung wird zuerst bezahlt und dann freigeschaltet. Kreditkartenzahlung beschleunigt diesen Vorgang. Selbstverständlich kann in dringenden Fällen diese Regel durch Eingriffe in die Verwaltung außer Kraft gesetzt werden, aber die generelle Vorauszahlung der Leistungen erspart ein umfangreiches Mahnwesen und die wenigen Administratoren können sich mehr den technischen Fragen der größer werdenden Zahl der Nutzer widmen.
Rechnungslegung
Bisher gab es eine einzelne Verrechnung am Jahresanfang in verschiedenen Mitgliedskategorien. Dazu kamen aber Rechnungen in uneinheitlichen Abständen von nic.ac (oder anderer Registrare) oder, wenn über den Club registriert wurde auch über den Club. Im Vorjahr wurden die at-Domains überwiegend an ccc.at übertragen, d.h. der Club muss auch während des laufenden Jahres Rechnungen ausstellen.
Das neue Verwaltungssystem unterstützt uns jetzt bei dieser Zahlung ab Fälligkeit. Das Mitglied erhält vor der Fälligkeit einer Zahlung eine Erinnerungsmail und muss innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums den Rechnungsbetrag per Banküberweisung oder mit Kreditkarte über Paypal überweisen.
Mit der jetzigen Umstellung wird es folgende Verrechnungszeitpunkte geben (alle Beträge gelten für ein Jahr):
1. Am Jahresanfang: CCC/PCC-Mitgliedsbeitrag. Gilt in gleicher Höhe für alle Mitglieder, egal, ob sie die erweiterten Webdienste nutzen oder nicht.
2. Bei Fälligkeit: Domänenhosting an den Club (gebunden an ein Package) sowie Zusatzleistungen.
3. Bei Fälligkeit: nic-Gebühr
Um die Zahl der Rechnungen zu reduzieren werden wir Anfang 2005 eine Sammelrechnung für das ganze Jahr zusenden.
Der Abschnitt Billing gibt eine Übersicht über fällige Zahlungen. Die Zahlungsart über PayPal vereinfacht die Bezahlung; man muss nur einmal die Kreditkatenangaben bekannt geben und kann diese Einstellung immer wieder verwenden. Zur Information: PayPal ist verwandt mit eBay; dem Club wird das das Geld nach Abzug eines Spesenbeitrags auf Anforderung überwiesen.
Wenn man mehrere Domänen betreibt oder mehrere Zusatzleistungen zu verschiedenen Zeitpunkten bestellt, gibt es ebenso viele Teilrechnungen verteilt auf das ganze Jahr. Es ist sehr aufwändig, das alles zu einer einzigen Rechnung zusammenzufassen, weil das verwendete System diese Dienste im Stil eines Providers verrechnet. Eine Vereinfachung aus den daraus resultierenden wiederkehrenden Zahlungen bietet die Zahlung über PayPal.
Zugang zur Domänenverwaltung
Für berechtigte Mitglieder erfolgt der Einstieg über die Seite http://helm.ccc.at (CCC- und PCC-Mitglieder). Details zum Verwaltungssystem können Sie auf der Seite http://www.webhostautomation.com/ nachlesen.
BASIS-Mitglieder
Mitglieder, die Webspace derzeit als BASIS-Mitglied nutzen http://home.ccc.at/<Vorname>.<zuname>/ oder http://home.pcc.ac/<Vorname>.<zuname>/
können diese Verwaltung nicht nutzen. Vielleicht ist aber die nachstehende Vorstellung des Verwaltungssystems ein Anlass, eine Domäne anzumelden oder eine Subdomäne des Clubs zu nutzen.
Damit auch BASIS-Mitglieder dieses Verwaltungssystem nutzen können, können sie eine Subdomäne bestehender Domäne zu einem günstigen Paket-Preis nutzen. Eine Subdomäne hat etwa die Form <zuname>.ccc.at oder <zuname>.pcc.ac (andere Domänennamen sind auch verfügbar, beispielsweise tgm.ac, iam.at, pcnews.at, bit1.cc, nibble.cc.
Welche Domains werden gehostet?
Wir hosten alle Domänen-Suffixe, für at, com, net, org gibt es besonders günstige Preise.
Was ist eine Subdomain?
Eine Subdomäne ist ein dem eigentlichen Domänen-Namen vorangestellter Name, der keine Registrierung erfordert und vom jeweiligen Inhaber der Hauptdomäne vergeben wird.
Beispiel
Hauptdomäne: xyz.at
Subdomäne: sub.xyz.at
Es fallen daher bei einer Subdomäne keine nic-Gebühren an. Wir teilen unsere Domänen-Namen mit den Mitgliedern. Mitglieder können von jedem verfügbaren Domänen-Namen eine Subdomäne benutzen. Folgende Domänen stehen zur Auswahl: ccc.at, pcc.ac, tgm.ac, vit.ac, bit1.cc, nibble.cc.
Website-Settings
Im folgenden Text wird als Mustername für die gehostete Domäne xyz.at verwendet und als Name der Mailbox MeinName. Es gelten folgende Einstellungen:
Website URL |
http://www.xyz.at/ |
Web Server |
WEB02 |
Website IP |
194.152.176.130 |
Physical Path |
D:\Domains\xyz.at |
Directory Browsing |
ja/nein |
ASP |
ja/nein |
ASP.NET |
ja/nein |
Perl |
ja/nein |
PHP |
ja/nein |
CGI-Bin |
ja/nein |
Name und IP des Webservers kann sich ändern, wenn mehr Webs betrieben werden.
Domain-Settings
User |
UserName (aus der Mitgliederverwaltung) |
Hosting Package |
Name des Mitglieds, Projektname oder Domänenname |
URL |
http://www.xyz.at/ |
Domain Status |
Active/Inactive |
Name Server Records |
ns1.ccc.at - 194.152.176.133 |
Im folgenden Abschnitt werden die Hauptmenüpunkte (und Unterpunkte) des Verwaltungssystems Helm vorgestellt:
Rechnungen werden nur noch per E-Mail versendet. Daher ist es wichtig, dass die hier angegebene E-Mail-Adresse korrekt ist.
Dokumentation
Das Originalhandbuch finden Sie unter http://download.webhostautomation.net/Helm/docs/Helm%203%20User%20Guide.pdf
Alle Dokumentationen unter http://www.webhostautomation.com/helm/documents.asp
Die nachfolgende Dokumentation verzichtet auf Screenshots, die bereits im Originalhandbuch dargestellt wurden und geht mehr auf unsere spezielle Konstellation sowie auf technische Fragen ein, die im Benutzerhandbuch nicht erklärt werden.
Eine Package ist die Grundlage für das Hosten einer Internet-Domäne. Eine Package hostet eine Domäne und bietet alle erforderlichen Bedienungshilfen an. In einer Package ist ein Bündel von Leistungen enthalten, die gemeinsam bezahlt werden und von denen wir annehmen, dass sie dem Großteil der Mitglieder entsprechen. Nur Leistungen, die besondere Resourcen erfordern (Beispiel: Datenbanken, mehr Speicherplatz, mehr Bandbreite) werden in den Extra-Features oder in eigenen Packages zusätzlich verrechnet.
Beim Anlegen eines Users wird in der Regel eine Package vom Administrator angelegt. Damit kann der Benutzer eine Domäne verwalten. Für weitere Domänen kann man entweder andere Packages, ein weiteres Package derselben Art oder ein Extra Feature benutzen.
Das Freischalten der Leistungen erfolgt im Unterpunkt Domains.
Zusätzliche Leistungen kann man unter Extra-Features bestellen.
Man muss mehrere Packages bestellen, um mehrere unabhängige Domains zu verwalten (alle Leistungen stehen dann mehrfach zur Verfügung).
Der Name einer Package ist der Name des Mitglieds oder der Name der Domäne oder der Name für das Projekt.
Package-Ressourcen
Die wesentlichen Eckdaten eines Package sind
a. Domains
Anzahl der Domänen, die verwaltet werden können.
b. Bandwidth
Datenmenge, die pro Monat übertragen werden kann.
c. Diskspace
Verfügbarer Speicherplatz am Server
Hinweis
Speicherplatz für die Mailboxen wird nicht mitgezählt. Eine Mailbox verfügt über maximal 20 MB Speicherplatz, die Zahl der verfügbaren Mailboxen hängt vom jeweiligen Package ab.
Derzeit sind die Packages Web25, Web100 und DNS-only verfügbar.
Klickt man ein Package an, kann man weitere Details bearbeiten:
Resource-Usage
Im Unterpunkt Resource-Usage erfährt man wie viel der verfügbaren Ressourcen man belegt hat.
Extra Features
Unter Extra Features kann man kostenlose oder kostenpflichtige Ressourcen bestellen.
Derzeit sind es Datenbankserver-Ressourcen (MySQL, MSSQL und zusätzliche Datenbank-User)
Domains
Unter Packages-Domains kann man einerseits eine bestehende Domäne verwalten oder eine neue Domäne anlegen oder eine bestehende Domäne löschen.
Dieses Feature ist im Hauptmenü ebenfalls enthalten, betrifft aber dort alle registrierten Domänen eines Users (und nicht nur die Domänen eines Package) und wird daher dort genauer vorgestellt.
Beim ersten Anlegen eines Package ist hier noch keine Domäne vorhanden, nur die Fähigkeit, eine Domäne einzusetzen. Es gibt drei Möglichkeiten:
1. No registration or transfer required
Das ist dann der Fall, wenn die Domäne anderswo registriert ist. Der Besitzer muss in diesem Fall in der dortigen Verwaltung die DNS des Clubs einstellen, damit alle DNS-Anfragen über diese Domäne auch richtig ankommen. Dabei ist zu beachten, dass bis zur vollständigen Funktion bis zu zwei Tage vergehen können.
2. Please register this Domain
Der Administrator übernimmt die Aufgabe, diese Domäne beim zuständigen NIC zu registrieren.
3. Please transfer administration of this domain.
Die Domäne ist vom Mitglied bereits bei einem NIC angemeldet worden und diese Administration soll dem Club übergeben werden.
Achtung
Bitte verständigen Sie bei einer Domänenregistrierung jedenfalls den Administrator unter support@ccc.at, um Verzögerungen zu vermeiden.
Statistics
Der Menüpunkt Statistics zeigt die Webnutzung im Verlauf der letzten 30 Tage und im Verlauf der letzten 12 Stunden in einer Grafik.
Es gibt aber auch zusätzlich einen Zugriff auf die exakten Logfiles, unter xyz.at/logs
<Web>->Datum wählen
Hier findet man alle Domänen, die man registriert hat (Ausnahme: Domänen-Alias). Klickt man eine Domäe an, gelangt man zu den Detail-Einstellungen dieser Domäne. Je nach Package sind nicht alle der folgenden Detail-Einstellungen verfügbar.
Hier werden Mailboxen für diese Domäne definiert. Die Anzahl der möglichen Accounts hängt vom gewählten Package ab.
Der mit Catch All definierte Account empfängt alle Mails, die keinem der definierten Empfänger zugeordnet werden kann.
Der Autoresponder gibt eine gleichbleibende Antwort und kann bei Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden.
Mit Store & Forward To können die Mails an einen anderen Account weitergeleitet werden.
Eine Mail-Weiterleitung kann auch über http://mailenable.ccc.at konfiguriert werden.
Für die folgenden Einstellungen gelten der Name MeinName und die Domain xyz.at als Muster. Es gibt zwei Möglichkeiten, auf mit diese Mailboxen zuzugreifen:
Username: MeinName@xyz.at
Passwort wie im System definiert (bei der ersten Mailbox) oder wie in der Einstellung zur Mailbox angegeben.
Email Forwarders
Eine E-Mail-Adresse kann an eine andere E-Mail-Adresse weitergeleitet werden. Eine Kopie bleibt aber am Mail-Server erhalten.
Multiple Recipient Address
Hier kann man sich eine (kleine) Mailing-Liste zusammenstellen. Man definiert eine Adresse, z.B. liste@xyz.at und kann durch eine E-Mail an diese Adresse mehrere Empfängeradressen angeben. Eine E-Mail an liste@xyz.at wird an alle Empfänger in der Liste verteilt. Eine Mailing-Liste hat eine Obergrenze für die Zahl der Empfänger.
Mailenable
Mailenable ist die Weboberfläche zur Kommunikation mit einer Mailbox. Die Adresse ist http://mailenable.cc.at. Achtung: das Login für Mailenable ist nicht der Username sondern die E-Mail-Adresse jener Mailbox, die man ansprechen will. Das Passwort kann bei der Konfiguration einer Mailbox gewählt werden.
FTP
Der FTP-Server kann ein- oder ausgeschaltet werden, es gibt keine weitere Konfiguration.
Man benutzt als Servernamen den Namen der eigenen Domain (Beispiel: ftp.xyz.at).
Der Username ist ebenfalls gleich mit dem Domain-Namen, also xyz.at, das Passwort ist das einheitliche Benutzerpasswort.
Zusätzlicher ftp-Account
Man kann einen zusätzlichen User definieren, der entweder Nur-Lese-, Nur-Schreib- oder Schreib- und Leserecht auf einem beliebigen Folder haben kann.
File Manager
Der File-Manager erlaubt die Administrierung der Ordner und Dateien der Domäne über HTTP. Allein der Upload von Dateien muss mit ftp oder Frontpage durchgeführt werden. Folgende Funktionen sind möglich:
Im Wurzelverzeichnis der Domäne sind die drei Ordner db, logs und wwwroot.
Ordner wwwroot
Dateien des Web befinden sich im Ordner wwwroot. Startdokumente sind (in dieser Aufrufreihenfolge):
default.htm, default.asp, index.htm, default.aspx
Das System legt anfangs das Dokument _holding.htm an; diese weist darauf hin, dass das Web noch in Arbeit ist. Bei Anwählen des Webs im Browser (http://xyz.at/) wird diese Datei angezeigt, bis ein anderes Startdokument mit höherer Priorität angelegt wird. (Das Dokument _holding.htm kann nach Anlegen eines eigenen Startdokuments, z.B. default.htm gelöscht werden.)
Ordner db
Der Ordner db enthält Datenbanken (z.B. Excel, Access, Text). Achtung: es ist wichtig, Datenbanken und alle Dateien in diesem Verzeichnis zu speichern, die durch einen Benutzer des Webs verändert werden können (Beispielsweise Seitenzähler).
Nur in diesem Verzeichnis ist sichergestellt, dass ein anonymer User auch Schreibrechte auf dem Verzeichnis hat.
Ohne ODBC-Unterstützung muss diese Datenbank über den absoluten Pfad angesprochen werden. Der Pfad ist (derzeit): D:\domains\xyz.at\db
Ein ODBC-Name kann über ODBC DSNs angefordert werden.
Im Gegensatz zu früheren Server-Versionen hat auf diesem Verzeichnis nur jener User Zugriff, der auf dieses konkrete Web zugreift und nicht etwa jeder anonyme User des Servers.
Ordner logs
Der Ordner logs enthält die täglich aufgezeichneten Log-Dateien. Pro Web wird ein Ordner W3SVCxxxx angelegt, wobei xxxx eine feste Nummer für dieses Web ist.
Für jeden Tag an dem eine Datenverkehr stattfindet wird eine Log-Datei angelegt, mit dem Namen exjjmmtt.log, wobei jj das Jahr, mm der Monat und tt der Tag ist.
Hier der Auszug aus einer Log-Datei (6 Zeilen, aus Platzgründen umgebrochen):
#Software: Microsoft Internet Information Services 6.0
#Version: 1.0
#Date: 2004-04-07 03:13:00
#Fields: date time s-sitename s-computername s-ip cs-method cs-uri-stem cs-uri-query s-port cs-username c-ip cs-version cs(User-Agent) cs(Cookie) cs(Referer) cs-host sc-status sc-substatus sc-win32-status sc-bytes cs-bytes time-taken
2004-04-07 03:13:00 W3SVC8399 WEB02 194.152.176.130 GET /robots.txt - 80 - 66.196.90.35 HTTP/1.0 Mozilla/5.0+(compatible;+Yahoo!+Slurp;+http://help.yahoo.com/help/us/ysearch/slurp) - - fiala.cc 404 0 2 1814 185 250
2004-04-07 03:13:05 W3SVC8399 WEB02 194.152.176.130 GET /_protected/BS+Linux/Das+Linux+Buch.eBook/Expansion.html - 80 - 66.196.90.57 HTTP/1.0 Mozilla/5.0+(compatible;+Yahoo!+Slurp;+http://help.yahoo.com/help/us/ysearch/slurp) - - fiala.cc 404 0 3 1814 236 234
Die Auswertung der Logdateien kann mit dem Programm AWStats vorgenommen werden.
Domain Alias
Ein Domain-Alias ist ein zweiter Name für dasselbe Web.
Beispiel
xyz.at ist die Domäne und abc.at oder/und bilder.xyz.at sind Domänenaliase für dasselbe Web.
Anmerkung
Jede Domain hat von vornherein automatisch angelegte (Alias-)Namen: xyz.at und www.xyz.at. Die Domäne kann daher unter beiden Namen angesprochen werden.
Damit bei diese gleichwertigen Alias- Schreibweisen nicht immer dasselbe Web anzeigen wird, sind besondere Skripte erforderlich.
SubDomains
Eine Subdomäne ist ein der Domäne vorangestellter Name, der ein eigenständiges Web anspricht.
Beispiel
Bei einem Familienweb xyz.at könnte man durch Voranstellen der Vornamen individuelle Webs bilden: mutter.xyz.at, sohn.xyz.at. Prominete Beispiele sind www.orf.at, oe3.orf.at, tv.orf.at usw.
Diese Webs werden dann als Unterverzeichnis in dem Verzeichnis wwwroot angelegt.
Webserver: http://xyz.at/
Verzeichnis: wwwroot
Webserver: http://mutter.xyz.at
Verzeichnis: wwwroot/mutter
Subdomänen teilen sich mit der Stammdomäne den verfügbaren Speicherplatz.
DNS
Mit dem DNS-Editor kann der Domänen-Besitzer die Records im Domain-Name-Server editieren, was aber nur für fortgeschrittene User nötig sein wird.
Jede Domäne hat einen A-Record, der auf den Server web02.ccc.at zeigt, Nameserver-Records und CNAME-Records für die vordefinierten Aliase www und ftp.
Wenn eine Subdomäne angelegt wurde, verzeichnet die Verwaltung hier automatisch den Namen der Subdomäne.
Im Normalfall müssen die DNS-Einstellungen nicht verändert werden. Wichtig sind aber die Name-Server-Daten für jene Domänen-Besitzer, die den Domänen-Namen selbst in der Top-Level-Domäne verwalten. In diesem Fall müssen unsere DNS dort eingetragen werden:
ns1.ccc.at 194.152.176.133
ns2.ccc.at 194.152.176.134
ODBC
Es gibt zwei Möglichkeiten für ein Programm (ASP, ASPX, PHP) mit einer dateiorientierten Datenbank (Access, Excel, Text) zu kommunizieren:
1. Datenbankkommunikation über direkte Angaben zum absoluten Pfad und Treiber
Hier muss man den Pfad wissen (D:\domains\xyz.at\db) oder per Programm den Pfad der eigenen Datenbank ermitteln und mit der exakten Schreibweise des entsprechenden Treibers verbinden. (Syntax auf Anfrage)
2. Datenbankkommunikation über einen ODBC-Namen.
In der Datenbankverwaltung wird ein Eintrag angelegt, dem diesen beiden Angaben zugewiesen werden: daher muss man im Programm nicht mehr mit Pfad und Treiber arbeiten, sondern kann sich auf den ODBC-Namen beschränken.
Dieser Menüpunkt erlaubt die Definitiondieses ODBC-Namens. Folgende Datenbanken werden unterstützt: Microsoft Access, Microsoft SQL Server 7, Microsoft SQL Server 2000, MySQL, Microsoft Excel, Text.
Database Manager
Mit dem Database-Manager werden die Datenbanken für die aktuelle Domäne auf Knopfdruck installiert. Folgende Datenbanken werden unterstützt: Microsoft Access, Microsoft SQL Server 2000, MySQL.
Eine hinzugefügte Access-Datenbank wird im Verzeichnis db erstellt.
Hinweis
Einer hier erstellten Datenbank kann mit "ODBC DSNs" ein ODBC-Name zugewiesen werden.
Error-Pages
Beim Abrufen von Inhalten von einem Webserver kann eine große Zahl verschiedener Fehler auftreten und die zugehörigen Fehlerseiten werden standardmäßig vom Webserver in einem einheitlichen Format generiert.
Damit die Fehlerseiten im Stil der eigenen Anwendung erscheinen, kann man diese persönlichen Fehlerseiten hier definieren.
Für folgende häufige Fehler können benutzerdefinierte Fehlerseiten angelegt werden:
Error Code
400 (Bad Request)
401 (Unauthorized)
403 (Forbidden)
404 (Not Found)
500 (Internal Server Error)
Man legt dazu am besten ein Verzeichnis in wwwroot an (Beispiel HTTPerrors) und in dieses Verzeichnis für jede Fehlerart eine HTML- oder ASP-Datei.
Mit dem Editor für die Fehlerseiten unter Error-Pages werden dann diese Seiten aktiviert.
MIME-Editor
Der Server verwaltet eine Liste so genannter MIME-Types. Diese Liste ist eine Zuordnung von Dateiendungen zu dem entsprechenden MIME-Typ.
Beispiel
Die Dateiendungen .htm und .html gehören zum MIME-Type text/html, die Dateiendung .txt zum MIME-Typ text/plain.
Wenn der Browser über einen Link oder eine direkte Adressangabe vom Server eine Datei anfordert, dann antwortet der Server mit dem MIME-Typ und der Browser entscheidet, ob er diese Datei anzeigen kann oder ob es eine Datei ist, die nicht verarbeitet werden kann. In diesem Fall erhält der User eine Dialogbox, in der er gefragt wird, ob er die Datei öffnen oder speichern will. ZIP-Archive sind ein typisches Beispiel für Dateien, die nicht angezeigt sondern üblicherweise gespeichert werden.
Der MIME-Editor erlaubt dem Benutzer eine Erweiterung der vordefinierten Liste von MIME-Types um weitere Typen, wenn seine Anwendung das erfordert.
Viele dieser neuen Typen benötigen beim Browser auch die Installation von PlugIns, die dann die Verarbeitung der Datei für die Anzeige übernehmen.
Frontpage
Die Frontpage-Serverextensions können ein- oder ausgeschaltet werden.
Das Aktivieren der Frontpage-Extensions erzeugt auch einen weiteren Benutzernamen xyz.at_fp1 (nicht vergessen, das Passwort einzugeben).
Mit Check können die Frontpage-Extensions geprüft werden; während der Prüfung werden allfällige Fehler behoben. Diese Maßnahme kann auch während des Betriebs einer Website erforderlich werden, wenn nicht alle Funktionen zufriedenstellend funktionieren.
Damit man sich mit Frontpage mit dem Web verbinden kann, öffnet man Frontpage:
Datei -> Web öffnen -> http://xyz.at/ -> xyz.at_fp1 + <Passwort>
Nach der ersten Verbindung mit Frontpage entsteht in der Netzwerkumgebung ein Webordner, der auch ohne Frontpage zur Verbindung mit dem Web verwendet werden kann (aber auch unabhängig von Frontpage angelegt werden könnte).
Achtung: Man kann mit Webordnern übliche Dateiverwaltungsaufgaben durchführen, man kann aber keine Datei direkt in dem Ordner bearbeiten. (Zuerst auf den eigenen Desktop kopieren, bearbeiten, dann wieder zurückkopieren.
Domains-Webeinstellungen
In den Webeinstellungen findet man Angaben über die Zahl und Ausnutzung der Webressourcen der Domäne.
Domains-Statistik
Die Statistik gibt einen Überblick über den Verkehr der letzten 24 Stunden und der letzten 30 Tage. Weitere Details siehe Verzeichnis logs.
Erweiterte Statistik AWStats
Erweiterte statistische Angaben zeigt AWStats unter
http://awstats.ccc.at/
Nach Eingabe dieser Adresse wird man nach Eingabe der Benutzerkennung gefragt (FTP- oder Frontpage-Benutzerkennung). Nach der Anmeldung muss man noch die gewünschte Domäne auswählen.
Dieser Statistikmodul bietet neben einer Zusammenfassung folgende Aufschlüsselungen über die Abfragen der Domäne:
Hier können Domänen zu Registrierung angemeldet werden. Eine Domänen-Registrierung kennt 4 Zustände: Registered, To Be Registered, To Be Transfered, Payment Due, Pending Payment
Eine Domäne kann auf zwei Arten hinzugefügt werden
1. Domain To Be Registered
Der Club übernimmt die Registrierung der Domäne beim zuständigen NIC. Die Domäne wird danach mit "Pending Payment" gekennzeichnet. Es stehen die Top-Level-Domänen at, net, org, com, cc, biz, ac, info, tv, bz, ws, us zur Auswahl.
2. Domain Administration To Be Transferred
Die Domäne ist derzeit bei nic.at oder einem anderen Registrar registriert und soll dem Club zur Verwaltung übertragen werden.
Hier erfährt man den Stand offener Rechnungen. Wenn eine Zahlung fällig wird, gibt es eine Erinnerung per E-Mail; eine Rechnung wird erst nach der Zahlung per E-Mail zugestellt. Man kann die Rechnung aber auch aus dem Verwaltungssystem vorab ausdrucken. Als Zahlungsmethode wird Banküberweisung und Zahlung mit Kreditkarte über PayPal angeboten.
MakePayment
Hier kann bezahlt werden. Wir bieten neben der Bank-Überweisung auch die Bezahlung mit Kreditkarte über PayPal an.
PayPal
Wenn man sich für die Bezahlung über Paypal entschließt, muss man zuerst die Kreditkartenangaben bei Paypal registrieren und erhält dort einen Username/Passwort.
Bei jeder folgenden Zahlung benutzt man nur mehr diese Angaben und kann dann praktisch per Mausklick bezahlen.
Die Kommunikation mit dem PayPal-Server erfolgt über eine gesicherte Verbindung.
Diese Zahlungsweise ist insofern von Bedeutung als die neue Webverrechnung mehr Rechnungen erzeugt und man durch diese Vereinfachung den administrativen Aufwand gering halten kann.
BankTransfer
Die Banküberweisung erfordert einen Weg zur Bank oder einen Telebanking-Auftrag. Da man dazu noch die Zeit für unsere Verbuchung rechnen muss, bedeutet diese Zahlungsart, dass man ohne große Verzögerung überweisen muss, um eine Sperrung des Webs durch das Verwaltungsprogramm zu verhindern.
Statements
Hier findet man Rechnungen der letzten drei Monate. Mit der Kalenderfunktion können aber auch größere Zeiträume durchsucht werden.
Eine Rechnung wird erst nach Zahlungseingang hergestellt und kann danach bei Bedarf ausgedruckt werden. (Es gibt derzeit kleine Schönheitsfehler bei den Umlauten.)
Billing-RecurringStatements
Hier findet man eine Liste wiederkehrender Zahlungen.
Es können je nach Nutzung des Angebots auch mehrere Zahlungen, verteilt über das Jahr sein. Vor dem Fälligkeitstermin erhält das Mitglied eine Zahlungserinnerung per E-Mail, die Zahlung kann per Zahlschein, Banküberweisung oder Paypal abgewickelt werden.
Das Zahlungsziel ist unbedingt zu beachten, das Verwaltungsprogramm schaltet bei Überschreitung des Zahlungsziels die betroffene Ressource ab.
Die anfängliche Einstellung von Username und Passwort in der Helm-Verwaltung ist gleich mit der Einstellung in der Mitgliederverwaltung; die beiden sind aber nicht gekoppelt.
Das Passwort kann in diesem Punkt geändert werden. Die minimale Passwortlänge ist 6 Zeichen
Achten Sie bitte darauf, eine Passwortänderung nicht nur in Helm http://helm.ccc.at/ sondern auch unter https://www.ccc.at/members/ bzw. http://pcc.ac/members/ durchzuführen, damit die Kommunikation nicht unnötig erschwert wird.
Wichtig ist zu wissen, dass der Username nicht wie im alten System für Mail, ftp und Frontpage gleichermaßen gilt, sondern in diesen Teilsystemen verschieden ist. (Ftp: Username ist Domain-Name (xyz.at), Mail: Username ist die E-Mail-Adresse (MeinName@xyz.at), Frontpage: Username ist (xyz.at_fp1).
Die Angaben unter Personal Details wurden aus der Mitgliederverwaltung entnommen. Diese Angaben dienen als Grundlage für die Rechnung, die ein Mitglied zusätzlich zum jährlich fälligen Mitgliedsbeitrag bekommt.
Man kann über diese Hilfefunktion einige Hinweise über das Helm-Verwaltungssystem erhalten, verglichen mit den sonstigen Systemleistungen ist aber die Hilfefunktion eher mager ausgefallen, daher soll auch dieser Text eine zusätzliche Hilfestellung sein. Viel aufschlussreicher sind da schon die Informationen des CCC unter http://www.ccc.at/support/ oder die Helm-Seiten http://www.webhostautomation.com/.
Bereich |
Web |
Username |
Passwort |
Login |
http://helm.ccc.at/ |
<Vorname>.<Zuname> aus der Club-Mitgliederverwaltung übernommen |
aus der Club-Mitgliederverwaltung übernommen |
ftp |
ftp.xyz.at |
xyz.at |
Standardpasswort (kann aber getrennt eingestellt werden) |
Frontpage |
http://xyz.at |
xyz.at_fp1 |
wird unter Frontpage eingestellt |
|
mail.xyz.at |
MeinName@xyz.at |
wird beim Anlegen der Mailbox MeinName eingestellt |
Webmail |
http://mailenable.ccc.at/ |
MeinName@xyz.at |
wird beim Anlegen der Mailbox MeinName eingestellt |