Mein Stammbaum ist jetzt im Internet!

Das war die freudige Reaktion eines Verwandten, als ich ihm die Internet Adresse zu dem neuen, von mir entwickelten Stammbaum, mitteilte.

Es wird aber nicht von jedem gerne gesehen, wenn sein Geburtsdatum oder kurzer Lebenslauf von der ganzen Welt gelesen werden kann. Deshalb ist es sehr ratsam, den Stammbaum vor Suchmaschinen zu verstecken.

 

Warum gerade im Internet?

Damit kann jeder Beteiligte immer die aktuellen Daten sehen.

Zusätzlich kann auch jeder die Daten direkt bearbeiten.

Das "Dokument" ist nur einmal vorhanden und alle Beteiligten arbeiten gemeinsam daran.

 

Dieser Stammbaum ist also für rein private Verwendung gedacht. Er ist wie ein "Netz" und kann in alle Richtungen erweitert werden.

 

Ein praktisches Beispiel ist am PCNEWS Server:

http://****************************************

Kurzbeschreibung vom Stammbaum:

Der Stammbaum ist ein einfaches, Datenbank gestütztes Programm und heißt "famtree.asp".

Jede Person (Datensatz) hat eine eigene Seite - es gibt also genau so viele Seiten, wie Personen im Stammbaum sind.

 

Autoren:

in der Mitte gibt es in der rechten Hälfte "Links" zu folgenden Bearbeitungs-Programmen:


Beziehungen

Für das Programm wurden die Beziehungen zwischen Mutter-Kind und Vater-Kind als Grundlage genommen. Die Eltern werden dabei erst durch ein gemeinsames Kind, ob ehelich oder unehelich, verwandt.

 

Jede Person wird in der Datenbank "famtree.mdb" eingetragen.

Beispiel: Adam hat die Nummer 1, Eva die Nummer 2 bekommen.

Kain, Abel und Set sind ihre Kinder.

 Bei Abel wird im Feld "Dad" die Nummer "1" und bei "Mom" die Nummer 2 eingetragen.

Analog wird bei Kain und auch bei Set im Feld "Dad" die Nummer "1" und bei "Mom" die Nummer 2 eingetragen.

Sehr wichtig ist auch, dass bei jeder Person das richtige Geschlecht eingetragen wird.

Mehr ist nicht notwendig.

Bei der Wiedergabe eines Datensatzes werden die eingetragenen Eltern (Mutter, Vater) und ermittelten Kinder angezeigt.

Wie werden die Kinder ermittelt?

Zuerst wird nachgeschaut, welches Geschlecht die betreffende Person (Datensatz) hat. Wenn es eine Frau ist, dann wird die ganze Datenbank nach Einträgen im Datenfeld "Mom" durchsucht. Alle Datensätze mit der Nummer des aktuellen Datensatzes sind Kinder dieser Frau.

Dieser Vorgang erfolgt bei einem Mann analog - Suche im Datenfeld "Dad".

Auch die Geschwister werden automatisch ermittelt und angezeigt.
Dazu wird einfach bei der Mutter und beim Vater nachgeschaut, welche Kinder sie haben - doppelte Ergebnisse werden natürlich ausgeblendet.

Die Beziehungen zu Partnern (Ehe, mehrere Ehen u.s.w.) sind sehr vielfältig und kann man "manuell" im Beschreibungsblatt anführen. Das zugehörige Beschreibungsblatt kann mit beliebigem Text ausgefüllt werden.


Wie man eine Seite direkt aufruft

Der schnelle Einstieg in den Stammbaum - jede Person ist direkt anwählbar.

Als Vergleich dient der alte "Wurlitzer".

Aus den vorhandenen Schallplatten wird eine davon ausgewählt. Dazu drückt man auf die Taste des gewünschten Musikstückes. Der Musikautomat erkennt aus der gedrückten Taste die Position der Schallplatte, nimmt diese aus dem Plattenstapel heraus und legt sie auf den Abspielteller.

 


Hier die schematische Darstellung:

Den Tasten sind die Positionen der Schallplatten zu geordnet und der Musikautomat kann somit das richtige Musikstück abspielen.

Beim Programm famtree.asp wird aus den "Eingabetasten" eine steuernde Nummer, welche an das Programm angefuegt wird:

z.B. famtree.asp?33 wird den Datensatz mit der Nummer 33 anzeigen.

Das Fragezeichen zwischen Programm und Nummer dient zur Trennung.

Die Datensätze (Personen) sind in einer Datenbank (famtree.mdb) aufbewahrt.

Das Programm famtree.asp nimmt den richtigen Datensatz und berechnet dazu die Vorfahren, Geschwister und Nachkommen.

Dann schaut das Programm noch nach, ob es für diesen Datensatz auch ein Bild und / oder eine Beschreibung gibt und zeigt alles zusammen auf dem Bildschirm an.

 

 

Zukünftiges

Was ich mir noch vorstellen kann und vielleicht machen werde: