Die bunte Welt des „Digital Living“ mit dem iCar
Auf Apple ist eben Verlaß. Endlich wird die Welt revolutioniert, endlich wird in unserer Welt der Reihe nach alles besser und damit gestylter.
War der Smart ein mißlunger Versuch, das Auto neu zu definieren, so ist das nun endlich gelungen. Mehr als 100 Jahre geschichte müssen neu geschrieben werden, denn es gibt ihn endlich, den iCar von Apple.
Was war das früher für eine beschwerliche Art, sich zwischen zwei Punkten fortzubewegen. Man musste denken, lernen, Prüfungen bestehen, viele Hebel lernen und bewegen und jedes Modell hatte eine andere Bedienerführung, und keine Knöpfe waren davon innovativ!
Das ist jetzt anders. Auf Grund von Erhebungen für ein Wunschauto (bei Ford ist das damals schief gegangen, das Auto das auf Grund von Kundenwünschen entwickelt wurde, war unverkäuflich) steht es jetzt endlich vor uns, wenigsten am Bildschirm.
Wichtigster Aspekt ist, dass entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung es nur mehr für eine Person Platz hat, da wird eben weniger Luft herumgeführt. Und da wir die meiste Zeit ja im Auto verbringen – vorallem gerne in Stau stehen – ist natürlich die Ausrüstung mit Computer, Internet, Radio und Fernsehen, sagen wir einfach Entertainmentzenter, das wichtigste am neuen Modell.
Ja und fahren wollen wir ja auch! Aber das alte Lenkrad, wer kann damit noch umgehen. Stimmerkennung, Touchscreen und Joystick ersetzen die „Kontrollen“ des Autos. Das bringt den Vorteil, dass jeder Jugendliche ab 5 Jahren schon geübt ist, mit diesem Auto zu fahren (Er sollte nur nicht die Stimme seines Vaters oder seiner Mutter nachmachen können!). Er erhöhte Energieverbrauches des iCar ist noch ein problem, aber darüber sehen wir eben großzügig hinweg, bei all den Vorteilen!
Ja und der letzte wichtige Vorteil: Der iCar ist teurer als jedes andere Auto, das freut eben nicht nur Apple sondern auch den ganzen Handel.
Sie glauben das nicht? Dann warten sie auf das nächste Jahr kommende iFood, damit endlich Essen zu einem richtigen Essen wird. Und warum Apple das alles kann, wird uns die Fangemeinde schon erklären. Marketing ist eben alles.
Ihr Ferdinand