Technische Lösungen für ePortfolios

ePortfolio Realisierung mittels Wiki

 

 

Wien, 2007

 

Christian Schrack

Evelyn Stepancik

Heinz Zitz

1. ePortfolio Konzeption - Lernwerkzeug und Qualifizierungsinstrument

a) als Lernprozessportfolio

Das ePortfolio ist zu allererst ein persönliches Instrument mit hohem konstruktivistischen Anteil, das beim reflektierten Lernen in allen Phasen des Lebens unterstützen soll (siehe Abbildung Lernprozess- und Ergebnisportfolio)

b) als Leistungsportfolio/Ergebnisportfolio

In einem weiteren Schritt entscheidet die/der Lernende autark, welche Elemente sie/er aus dem ePortfolio anderen Personen und Institutionen zugänglich macht. Das kann z.B. im Rahmen einer Beurteilung im Bildungsbereich (Schule, Fachhochschule, Universität) oder bei Bewerbungen in der Wirtschaft geschehen. Dabei werden entsprechende Elemente im Hin­blick auf diese Anforderungen in Ausbildung und Beruf spezifisch zusammengestellt. Ein gutes Beispiel für diese Einsatzmöglichkeit ist das Sprachenportfolio (europass http://www.europass-info.at). Elementen aus dem Ergebnisportfolio wie die Maturaarbeit oder die Masterthesis könnten auch wieder in das Lernprozessportfolio einfließen, um zu einem späteren Zeitpunkt mit neuen Erkenntnisstand wieder daran weiterzuarbeiten.  

Abbildung: Lernprozess- und Ergebnisportfolio

Durch das ePortfolio wird auch die Verschmelzung der Kompetenzen evident, egal in welcher Lernart sie erworben wurden: ob nun im Rahmen des formalen Lernens an der Schule oder der Universität, im Rahmen des non formalen Lernens wie Selbstlernkurs oder Internet­recherche oder informell  d.h. beiläufig z.B. mittelbar in der Berufsausübung und in der Teilhabe an Communities und Organisationen. Dieser innovative Ansatz fasst die beiden Grundüberlegungen „ePortfolio als Lernwerkzeug“ und als „Qualifizierungsinstrument“ zusammen (siehe 2. Thesenpapier ePortfolio).

Es ist leicht nachvollziehbar, dass eine technische Realisierung, die diese Prozesse auf allen Ebenen unterstützt und lebensbegleitend(!) eingesetzt werden soll, nicht einfach ist. Im jetzigen Stadium kann jedenfalls empfohlen werden Lernerfahrungen, Ergebnisse, Doku­mente und Bildmaterial chronologisch zu sammeln, der Einfachheit halber in Dateiordnern. In der Folge soll eine Realisierung in Wiki dargestellt werden.

2. Thesenpapier zum ePortfolio

Dieses Papier entstand als Unterlage für den Arbeitskreis ePortfolio und fasst den konstruk­ti­vis­tischen und stark am Individuum orientierten Ansatz zusammen:

Portfolios sind Mappen. Diese Mappe gilt es zu füllen. Das ist auch der Grund, warum sich nicht alle etwas unter dem Portfolio vorstellen können. Ein ePortfolio ist eine elektronische Mappe, die man mit elektronischen Dingen füllen kann. Diese Dinge können z.B. Webseiten, Textdokumente, Audiodateien und Videodateien sein. Zwecke können die Dokumentation, die Selbstreflexion, die Bewerbung oder die Prüfung sein.

Hypothesen:

·    Das ePortfolio ist zu aller erst ein persönliches Dokument. Es dient dem/der Ersteller/in zur Dokumentation und seiner/ihrer Reflexion des persönlichen Lernpfades.
à Prozessportfolio

·    Das ePortofolio ist eine lebensbegleitende elektronische Sammlung. Sie entsteht beiläufig beim Arbeiten am Computer. Es werden „auf Verdacht“ alle Dinge gesammelt.

·    Zu bestimmten Zeitpunkten wird Dritten Einblick in das persönliche ePortfolio gewährt. Dabei werden aber nur bestimmte Teile gezeigt.

·    Das ePortfolio wird nicht weitergegeben, auch wenn es das Medium ermöglichen würde.

·    Das ePortfolio kann auch mit anderen Personen erstellte Teile beinhalten, diese werden gekennzeichnet.

·    Damit Außenstehende das ePortfolio verstehen, werden bei Bedarf die gezeigten Teile kurz kommentiert.

·    Der Nutzen des ePortfolios für Dritte wird im Einzelfall konstruiert
à Ergebnisportfolio.

·    Je nachdem, ob es sich um eine Dokumentation, eine Selbstreflexion, eine Bewerbung oder eine Prüfung handelt, werden die entsprechenden ePortfolio-Teile dem Verwendungszweck angepasst

Strukturellen Ansatz:

Das ePortfolio hat eine Zeit- und eine Themenachse (siehe Abbildung Lernprozess- und Ergebnisportfolio).

Auf der Zeitachse geht es um die Definition der Meilensteine der Lernenden: das erste Mal auf den Beinen, das erste Wort, Schultüte, Sekundarstufe I und II, Aufnahme an der Universität oder der Fachhochschule, Studienabschluss, der erste Job, Karriere, Weiterbildung, Aktivitäten in der Jugend- und Altersfreizeit. Schwerpunkt ist dabei – wie besprochen - die Definition spezieller Schnittstellen wie Matura und Studienabschluss (Übergabe/Übernahme der Abgänger/innen an Uni und im Arbeitsleben). Hier bietet sich das ePortfolio als Standardisierungs- und „Resümee“-Instrument an. 

In der Themenachse geht es um die Dokumentation des Erwerbs von Kompetenzen in bestimmten Themenbereichen. Dabei ist gleichgültig, ob das Thema einen Bezug zum derzeitigen Lern- und Arbeitsfeld hat. Das liegt vor allem in der Unmöglichkeit begründet, zu antizipieren, ob dieses Thema im späteren Lebensverlauf eine besondere Rolle spielen wird (wie das Literaturbeispiel, der/des Bienenzüchters/in). Hier bietet sich das Portfolio als strategisches und als reflexives Instrument an. 

Nutzen des ePortfolio:

Der Nutzen des ePortfolio liegt einerseits im neuen Lernzugang, der die Reflexion der Lernenden zu einen unverzichtbarem Bestandteil des Lernprozesses macht und andererseits im neuen Bildungsansatz, der alle – ob formal, non formal oder informell –erworbene - Kompetenzen nach Maßgabe des Lernenden in den in Mittelpunkt stellt. 

3. Stand des ePortfolios im Schulwesen

4. Pädagogischer Hintergrund des ePortfolios

Rollenwechsel und Autonomie der Lernenden

Zum Rollenwechsel

 

 

Expert/in

 

 

ó

 

Trainer/in

 

ó

 

Coach

 

ó

 

Evaluator/in

 


Abbildung: erweitertes Rollenkonzept der Lehrperson

 

Leistungsfeststellung, Wettbewerb, Teamarbeit und soziale Kontrolle

 

Die Evaluation entspricht folgendem Muster:


1.
Selbstevaluation

 

ð


2. Peerevaluation


ð


3. Fremdevaluation



Abbildung: Evaluation der Lernenden

 

Die unterrichtsbegleitende Plattform eignet sich optimal dafür, die beiden ersten Formen der Evaluation abzubilden. Für die Evaluation durch die Lehrperson halte ich den Unterricht und ggf. das persönliche Gespräch für besser geeignet. Die im Rahmen dieser (Fremd-)Evaluation durchgeführte Leistungsfeststellung – auch die sog. „Mitarbeit“ – sollte getrennt von dem vorher angesprochenen Freiraum erfolgen. Der wichtigste Ansatz im Rahmen der Selbst­evaluation ist der angesprochene Einsatz von „Leistungsportfolios“. Auf der Plattform bekom­men die Schüler/innen die Möglichkeit ihre Leistungen im Rahmen der Lernge­mein­schaft darzustellen und sich für eine Note zu „bewerben“ (siehe weiter oben).

 

Durch die für alle aus der Klassengemeinschaft sichtbare Publizierung auf der Plattform unterliegen diese „Selbstdar­stellungen“ einer sozialen Kontrolle. Die avisierten Team-Leistungen müssen dem kritischen Blick der anderen Teammitglieder letztlich standhalten.

 

Generell hat das Publizieren von (Team-)Leistungen auf der Lernplattform einen hohen leistungs­- und wettbewerbsfördernden Aspekt. Die anderen Teams können sich an den bereits fertigen Projekt­teilen der anderen Teams orientieren. Gleichzeitig ist auch klar, wer mit einer Idee zuerst an die „Öffentlichkeit“ gegangen ist. Innerhalb der Lernteams kommt es ebenfalls zu einer starken sozialen Struktur, die großen Einfluss auf das Projektergebnis und damit auf das Lernen hat.

 

Zur Optimierung der Lernprozesse sollte die Lehrperson diese sozialen Effekten unterstützen und Teamarbeit bzw. „gegenseitiges Abschreiben (Zitieren)“ gezielt fördern. Die geschilderte Teilhabe an der „Community“ kann in Anlehnung an das Konzept von Lave und Wenger (1991) als hohe Triebfeder für das Lernen des Einzelnen gesehen werden. Erfahrungsgemäß werden damit die pädagogischen Möglichkeiten der Lehrperson im Rahmen der Notengebung wesentlich erweitert.

5. ePortfolio Realisierung mittel Wiki

Im Folgenden wird ein im Unterricht rasch umsetzbares ePortfolio Konzept vorgestellt, das auf der Basis von Wiki in jedem Moodlekurs etc. umgesetzt werden kann.

Schwerpunkt liegt hier auf dem Leistungsportfolio, das von der gesamten Klasse erstellt wird (Klassenportfolio), wobei jede Schüler/in ihren Beitrag im Klassenverband und bei Projekten darstellt und den Lernprozess individuell reflekiert.

Leistungswiki - ePortfolio eines dritten Jahrgangs in Marketing


Das Schuljahr ist bald zu Ende und daher gibt es wieder die Möglichkeit die eigenen Leistungen im Rahmen der Learning Community darzustellen. Dazu gibt es insgesamt drei Möglichkeiten:

A. Einfacher Notenvorschlag - mit einer kurze Begründung für das gesamte Schuljahr
B. Leistungsbericht - für das Schuljahr 2005/06 mit Links zu den Dokumenten/Beiträgen mit Notenvorschlag
C. ePortfolio - mit Lebenslauf und einer umfassenden Leistungsdarstellung mit abschließenden Notenvorschlag

Bitte entscheiden Sie sich für eine der Formen A, B oder C. Weitere Hinweise finden Sie unterhalb. Einfach ein Klick auf das Fragezeichen hinter Ihrem Namen und eine neue Seite für Ihr euer persönliches ePortfolio öffnet sich:

AuderPeter?
BauMaria
?
DrimiJade
?
DornEva
?
FauMaria
?
GrasKarl?
MehrSofie?
SchatzFini?
StruckMaria?
….

Hinweise:

Was ist ein e-PortFolio??
Wie erzeugt man im ePortfolio eine Gliederung mit neuen SeiTen??
Wie erzeugt man im ePortfolio auf bestehende Moodle-Dokumente einen LiNk??
Wie fügt man im ePortfolio Bilder_und_Dokumente? ein?


Abbildung:einfaches Klassen-ePortfolio mittels Wiki

 

Durch das Schreibweise der Namen in der Form „ZunameVorname“ (ohne Abstand) erzeugt Wiki automatisch einen Link auf eine weitere Seite mit dem Namen „ZunameVorname“ (sog. Kamelhöckerverlinkung: Hauptwort mit einen weiteren Großbuchstaben innerhalb des Worts)

Im Folgenden der erklärende Begleittext für die SchülerInnen zu „Was ist ein e-PortFolio?“

Was ist ein ePortfolio?

Ein Portfolio ist ein "Mappe" mit Arbeiten und Projekten, die man alleine bzw. im Team abgewickelt hat. Das ePortfolio ist eine innovative Form der Leistungsdokumentation und soll euch bei späteren Bewerbungen unterstützen. Sie können das Portfolio frei nach Ihren Überlegungen gestalten.

Was kann das Portfolio alles enthalten?

1.
Einstiegsseite, Begrüßung, Brief an die Leser und Leserinnen,...

2.
Lebenslauf mit Links (Vorlage www.europass.at)

3.
Arbeitsbericht des Schuljahres mit Links,...

4.
Dokumentationen der Projekte:

Ziele und Ablauf; (gemeinsame) Ergebnisse, Beschreibung des eigenen Beitrags zum Gruppenprodukt, Fotos von der Arbeit Links zu den Dokumenten auf Moddle.
Abschließend - auf was sollte bei der Abwicklung dieses Projekts achten? Mit welchen Tipps möchten Sie den nachfolgenden Klassen geben?

5.
Persönliches Lerntagebuch:
Was habe ich heuer gelernt, was habe ich vermisst, wo möchte ich mich verbessern?

Die Strukturierung bleibt wie bereits angesprrochen Ihnen überlassen und kann eine persönliche Note haben. Das Portfolio sollte für den Leser/die Leserin übersichtlich, anschaulich und kompakt sein. Es lebt von der Verlinkung/Vernetzung mit Dokumenten, Belegen, www-Links, Ton- und Bilddokumenten, etc.


Abbildung: Erklärung des ePortfolios für die SchülerInnen in diesem Wiki

6. Wiki ePortfolio – Tipps zur Umsetzung

Bei der Umsetzung eines ePortfolios mit dem Wikitool in Moodle sind von der Lehrperson folgende Vorarbeiten zu leisten.

 

1. Anlegen des Wiki mit der Aufgabenstellung und den SchülerInnennamen  

Bei Verwendung einer Moodleplattform wird das Wiki direkt im Moodlekurs im Bereich Aktivitäten angelegt (siehe Punkt 5).
 

2.a.) Anlegen einer Datenbank (Bereich: Aktivitäten)
Diese Datenbank dient als Hilfsinstrument für die SchülerInnen, damit sie autonom ihre eigenen Materialien in dem uploaden und mit ihrem Arbeitsbereich verlinken können. Nachdem Anlegen der Datenbank müssen die einzelnen Datenbankfelder wie Bild, Datei etc. definiert werden. Des Weiteren ist das Erscheinungsbild der Einzelansicht (zeigt jedes Datenbankobjekt einzelnen an) und Listenansicht (zeigt alle Datenbankobjekte als eventuell mehrseitige Liste an) zu definieren, d. h. hier wird ein Template mit den unterschiedlichen Ansichten festgelegt. Hilfreiches Video: http://treadwell.cce.cornell.edu/moodle_doc/database_moodle/index.html

 

2.b.) Verwendung der upgeloadeten Materialien
Aus der Einzelansicht und aus der Listenansicht können die Verknüpfungen bzw. Links zu den einzelnen Objekten herausgeholt/kopiert werden.  Im InternetExplorer 7 wird nicht zwischen Verknüpfung zu eine Grafik oder anderen Datei unterschieden:

 

 

 

 

Im Mozilla Firefox (2.0.0.1) wird jedoch zwischen Grafikdateien und anderen unterschieden:

 

 

 

 

Im Wiki werden Bilder über den Menüpunkt „Bilder einfügen“ durch Eingabe des kopierten URLs und Angabe eines Alternativtextes eingefügt. Zu anderen Datei wird verlinkt über den Menüpunkt (Achtung: Text markieren!) „Link einfügen“. Dabei wird ebenfalls der URL angegeben und es kann eine Auswahl getroffen werden, in welchem Fenster beispielsweise die Datei geöffnet werden soll.

 

Die üblichen Namenskonventionen für Dateien sind auch hier zu beachten, sonst können vom Wiki her verlinkte Datei gelegentlich nicht angezeigt werden.

 

 

3. Vorgabe von Textkonventionen für das Arbeiten mit dem Wiki: z. B.: Sobald der/die erste SchülerIn beispielsweise den Begriff Lebenslauf in ihrem/seinen Wiki definiert hat, führt jeder weitere Lebenslauf-Link auf den zuerst erstellten. Als praktisch hat es sich erwiesen, die Begriffe mit den Familiennamen der SchülerInnen zu ergänzen.

z.B.: Lebenslauf_Musterfrau oder Arbeitsbericht_Musterfrau. Damit wird zumindest bei den Gliederungspunkten des Wiki eine Doppelverwendung ausgeschlossen. Gelegentlich verwenden die SchülerInnen aber dennoch gleiche Begriffe (zum Beispiel aufgrund gleicher Lehrinhalte während des Schuljahres), was für die Lehrperson aber sofort ersichtlich ist, da beim Link zur Herkunftsseite dann zwei Namen vermerkt sind.

 

 

Dies ist von den SchülerInnen zu korrigieren.

 

Beim Arbeiten mit Wiki in der Schule ist weiters zu beachten, dass der schulinterne Proxyserver bzw. Webserver so eingestellt ist, dass die Webseiten bei jedem Aufruf neu geladen werden, ansonsten kann ist es nicht möglich, die aktuellsten Wiki-einträge zu sehen.

Weiters ist beim Wiki darauf zu achten, dass keine Sonderzeichen in jenen Texten verwendet werden, die dann als Link fungieren. Parallel zum Wiki hat sich das Anlegen eines Forums, zum Stellen und Beantworten von Fragen, als hilfreich erwiesen.

7. Wiki ePortfolio – Feedback der Lernenden

Die Erprobungsphase mit den SchülerInnen der 9. und 10. Schulstufe (AHS) war einerseits von überaus hohem Engagement der SchülerInnen, andererseits aber von technischen Fehlern und daraus resultierenden Unzufriedenheiten (die aber nur kurz andauerten) geprägt.

 

Trotzdem es für diese SchülerInnen nicht das erste Mal war, dass sie ein Wiki verwendeten, gab es immer wieder kleinere Probleme, die gemeinsam mit der Lehrperson jedoch stets sehr rasch behoben werden konnten. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, dass die Lehrperson über ausreichende Kenntnisse und Fertigkeiten verfügt, diese anscheinend kaum vermeidbaren Hindernisse zu meistern. Eine durchgehende parallel zur Arbeit am ePortfolio verlaufende Online-Betreuung ist daher wichtig, um auf mögliche technische Schwierigkeiten, die die SchülerInnen beim Arbeiten am ePortfolio zuhause haben, reagieren zu können.

 

Beim Feedback im Anschluss an die ePortfolio Arbeit – das allerdings nur mit 30 SchülerInnen durchgeführt wurde – gaben 80% an, dass ihnen die Arbeit mit bzw. am ePortfolio sehr gut gefallen hat. Ebenso viele bewerteten diese Form der Reflexion und der nochmaligenAuseinandersetzung mit den Inhalten des Fachs als sehr positiv und schätzen es sehr, diese Arbeitsform kennen zu lernen. Mehr als die Hälfte der SchülerInnen möchte auch weiterhin mit bzw. am ePortfolio arbeiten, wobei anzunehmen ist, dass sich dieser Anteil erhöht, wenn die technischen Schwierigkeiten behoben werden bzw. nicht mehr auftreten, das Werkzeug also von den SchülerInnen ausreichend beherrscht wird.

 

Positive Anmerkungen der SchülerInnen zum ePortfolio:

·         Selbstständiges Gestalten und die Gestaltungsmöglichkeiten

·         Gute Wiederholung der Inhalte

·         Die Möglichkeit auch zuhause zu arbeiten

·         Die Möglichkeit das ePortfolio auch weiterhin zu nützen

·         Das eigenen Wissen selbstständig virtuell festhalten zu können

·         Orientierung an den Arbeiten der anderen MitschülerInnen

·         Kann als Lernhilfe für weitere Jahre verwendet werden

 

Negative Anmerkungen der SchülerInnen zum ePortfolio:

·         Schwierigkeiten bei der Verlinkung

·         Einfügen der Dateien

·         Geringe Möglichkeiten der Formatierung

·         Zeitintensiv

 

Als Lehrperson hat mir das ePortfolio interessante und erfreuliche Perspektiven eröffnet! Zum einen war es sehr beeindruckend das Engagement der SchülerInnen zu beobachten, das bei einigen doch weit über das geforderte Maß hinausging, zum anderen können die Eintragungen im Lerntagebuch ein anregendes bzw. motivierendes Feedback von Seiten der SchülerInnen für die Lehrperson sein.

 

Weiterführende Literatur und Links – Didaktik

http://edumedia.salzburgresearch.at/index.php?option=com_content&task=view&id=92&Itemid=119

http://edumedia.salzburgresearch.at/

http://electronicportfolios.org/

http://www.zum.de/wiki/index.php/EPortfolio

http://www.hak-steyr.at/typo3/index.php?id=200

Technik

http://treadwell.cce.cornell.edu/moodle_doc/database_moodle/index.html

http://edutechwiki.unige.ch/en/Learning_e-portfolio

Europäischer und internationaler Kontext

http://www.educa.ch/dyn/97827.asp

http://www.eportfolio-hessen.de/